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Die Hinduja-Gruppe

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Die Hinduja-Gruppe  Empty Die Hinduja-Gruppe

Beitrag  checker So Mai 08, 2016 11:37 am

Die Hinduja-Gruppe ist ein indischer Mischkonzern.

Die Hinduja-Gruppe  Logo_hinduja
Rechtsform Limited
Gründung 1919
Sitz Mumbai, Indien Indien
Leitung Gebrüder Hinduja
Mitarbeiter 72.000
Website www.hindujagroup.com


Management

Eigentümer der Gruppe sind die Brüder Srichand Hinduja (* 28. November 1935, Shikarpur, Indien), Gopichand Hinduja (* 29. Februar 1940), Prakash Hinduja und Ashok Hinduja. Die Sunday Times „Rich List“ schätzt ihr Gesamtvermögen auf 11,9 Milliarden Pfund (ca. 17.7 Milliarden Schweizer Franken) und damit als die Nummer 1 der Reichen im Vereinigten Königreich.
Geschichte

Das Unternehmen wurde von Paramanand Deepchand Hinduja (* 1901 Shikarpur, † 1971), dem Vater der Hinduja Brüder, gegründet. Er eröffnete 1919 ein Kredit- und Handelsgeschäft in Teheran. Die Familie Hinduja war dann bis 1979 hauptsächlich im Iran tätig. Noch vor der Revolution verließen sie den Iran. Srichand und Gopichand emigrierten nach London, wo sie das Export-Unternehmen ihres Vaters weiter ausbauten. Prakash lebt heute in Genf, Ashok in Mumbai.
Unternehmen der Hinduja-Gruppe
Branche Unternehmen
Automobilbau Ashok Leyland, Automotive Coaches & Components, Lanka Ashok Leyland, Ennore Foundries, Irizar TVS
Banken IndusInd Bank, HINDUJA Bank, KBL European Private Bankers
Energie und Chemie Gulf Oil International, Gulf Oil Corporation
Informationstechnik HTMT Global Solutions
Medien und Unterhaltung InNetwork Entertainment, InCablenet, Shop 24 Seven India Pvt, Hinduja TMT, IndusInd Media & Communications

Die 1870 gegründete Privatbank Merck Finck & Co zur Beratung und Verwaltung größerer und großer Vermögen mit Hauptsitz in München und etwa 25 Niederlassungen deutschlandweit wurde im Mai 2010 als Tochter der Kredietbank S.A. Luxembourgeoise (KBL) zusammen mit dieser für insgesamt 1,35 Milliarden Euro von der KBC Group in Brüssel an die Hinduja-Gruppe verkauft.[1]
Tätigkeiten und Verwicklungen
Siehe auch: Bofors-Skandal

In den 90er Jahren wurde den Hinduja-Brüdern vom indischen Central Bureau of Investigation (CBI) vorgeworfen, im Zusammenhang mit einer Lieferung von 400 Haubitzen im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar durch den schwedischen Konzerns Bofors an die indische Regierung, Kommissionszahlungen von 7 Millionen US-Dollar erhalten zu haben. Im Jahr 2005 wurde diese Anschuldigung nach achtzehnjähriger Untersuchung vom Obersten Indischen Gericht fallengelassen.[2]

Als der Fahrzeughersteller Ashok Leyland, ein Unternehmen der Hinduja-Gruppe mit Sitz in Indien und geleitet von Ashok Hinduja, die sudanesische Regierung belieferte, kam es in Großbritannien zu Konflikten. Einige der Geschäftsführer der indischen Firma waren britische Staatsbürger bzw. in Großbritannien wohnhaft, die getätigten Geschäfte mit dem Sudan aber nicht mit der britischen Waffengesetzgebung vereinbar.[3]

Die Familie gründete Stiftungen, Hinduja Foundation, für wohltätige Zwecke in Indien, dem Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten, die sich weltweit in den Bereichen Gesundheit, Erziehung, Kultur und Sport engagieren.

Quelle
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