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Daimler Trucks

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Daimler Trucks Empty Daimler Trucks

Beitrag  checker Do Mai 19, 2016 11:42 am

Das Geschäftsfeld Daimler Trucks der Daimler AG ist Weltmarktführer bei mittelschweren und schweren Lkw über 6 Tonnen Nutzlast. Im Jahr 2014 wurden 495.668 Fahrzeuge ausgeliefert (2013: 484.211; 2012: 461.954; 2011: 425.756).[1]

Neben den Mercedes-Benz-Lkw gehören im globalen Verbund die Marken Freightliner, Western Star, BharatBenz und Mitsubishi Fuso zu Daimler Trucks. Im Jahr 2014 war der wichtigste Absatzmarkt Asien mit 34 %, gefolgt von den NAFTA-Staaten: 33 % (2013: 28 %), Westeuropa: 12 % (2013: 14 %) und Lateinamerika (ohne den NAFTA-Staat Mexiko): 9 % (2013: 12 %)[2][3]

Verkaufte Fahrzeuge Land 2014[1] 2013[4] 2012[5] 2011[5] 2010[6]
USA 141.600 117.800 113.800 96.900 62.600
Indonesien 58.300 64.700 68.500 62.400 56.100
Japan 43.900 38.300 35.000 27.000 24.800
Brasilien 32.200 38.800 29.000 44.100 44.300
Deutschland 29.900 33.500 31.100 31.200 30.300
Türkei 22.200 19.500 18.300 19.900 14.600
Kanada 13.100 11.200 13.900 11.300 8.000
Dubai 11.900 15.600 14.500 8.000 7.800
Großbritannien ?[7] 9.400 6.900 ?[7] 7.600
Frankreich ?[7] 8.400 7.400 ?[7] ?[7]
Taiwan (ROC) ?[7] 5.700 12.300 12.100 8.500
Indien 10.300 6.500 ?[7] ?[7] ?[7]
Saudi-Arabien 10.300 8.500 9.500 6.500 ?[7]


Von den Ende 2014 insgesamt 279.972 Beschäftigten des Daimler-Konzerns (2013: 274.616) waren im Geschäftsfeld Daimler Trucks 82.743 (2013: 79.020) tätig, davon 30.547 (2013: 79.020) in Deutschland sowie 15.739 in den USA (2013: 14.230). Am Gesamtumsatz des Konzerns (2014: 130 Mrd. €; 2013: 118 Mrd. €) hat Daimler Trucks einen Anteil von rund 25 Prozent. Im Jahr 2014 betrug dieser 32,389 Milliarden Euro (2013: 31,473 Mrd. €; 2012: 31,389 Mrd. €); der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 1,878 Mrd. € (2013: 1,637 Mrd. €; 2012: 1,695 Mrd. €).[1]

Die weltweit 27 Produktionsstandorte unter Leitung von Daimler Trucks bzw. deren Tochterfirmen liegen in Deutschland (insgesamt 4), der Türkei, Frankreich, Portugal, Ägypten, den USA und Mexico (11 bzw. 3), Brasilien (2) sowie in Japan (2) und Indien. Die Produktpalette umfasst leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr sowie Kommunal- und Spezialfahrzeuge wie der Unimog. Ferner werden Fahrzeuge für den militärischen Einsatz (Zetros) gefertigt. Aufgrund der engen produktionstechnischen Verknüpfung zählen auch die Omnibusse der Marken Thomas Built Buses (Tochtergesellschaft von Daimler Trucks North America) und Mitsubishi Fuso zu Daimler Trucks.

Die Mercedes-Benz-Transporter (Citan, Sprinter, Vito und V-Klasse) gehören zum Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans.

Marken

Mercedes-Benz (inklusive Unimog): leichte, mittelschwere und schwere Lkw
Freightliner: Mittelschwere und schwere Lkw, Transporter
Western Star: Schwere Lkw
Thomas Built Buses: Schulbusse
Mitsubishi Fuso: Leichte und mittelschwere Lkw
BharatBenz: Lkw-Marke in Indien

Werke unter Leitung von Daimler Trucks
Mercedes-Benz Werk in Wörth
→ Hauptartikel: Mercedes-Benz-Werk Wörth

Das Werk in Wörth am Rhein ist das weltgrößte Lastwagenmontagewerk. Es hat eine Grundfläche von 2.463.186 m² und eine bebaute Fläche von 544.729 m². Die durchschnittliche Tagesproduktion liegt bei über 400 Fahrzeugen. (Stand: 31. Dezember 2007). 11.819 Mitarbeiter arbeiteten Ende 2012 im Werk Wörth.[8]

In Wörth werden folgende Mercedes-Benz-Lkw hergestellt:

Actros: schwere Klasse für den Einsatz im Fernverkehr, im Schwerverkehr und im Bauverkehr.
Arocs: schwere Klasse für den Einsatz im Baugewerbe.
Atego: Verteilerverkehr in der Stadt.
Antos: Sattelzugmaschinen und Pritschenwagen speziell für den Einsatz im schweren Verteilerverkehr
Axor: Sattelzugmaschinen und Pritschenwagen für den Mittelstrecken-Fernverkehr, schweren Verteilerverkehr und Baustelleneinsatz
Econic: Kommunal-, Sammel- und Verteilerverkehr
Unimog: Geländegängiges Fahrzeug als Geräteträger
Zetros: hochgeländegängiger, schwerer Lkw

Geschichte des Werkes Wörth

1963: Produktionsbeginn von Lkw-Fahrerhäusern, etwa 100 Mitarbeiter
1965: Anlauf Lkw-Montage, erstes Komplett-Fahrzeug
1973: Produktionsbeginn der NG73 genannten Modellreihe
1984: Hochlauf der Produktion der Baureihe LN
1988: Produktionsbeginn des Mercedes-Benz SK
1989: Inbetriebnahme Zentrales Ersatzteillager in Germersheim, Ersatzteilservice ausgelagert
1996/97: Anlauf des Actros
1998: Ablösung der Baureihe LN durch die Baureihe Atego
2000: Baubeginn Industriepark Wörth
2001: Start der Axor-Produktion
2002: Verlagerung der Unimog und Econic-Produktion nach Wörth
2004: Facelift Atego
2008: Anlauf des Zetros, Einweihung des Entwicklungs- und Versuchszentrums für Lkw.
2010: Produktionsbeginn für den modellgepflegten Atego, Erweiterung I-Park
2011: Anlauf der neuen Modellgeneration Mercedes-Benz Actros

Mercedes-Benz Werk in Mannheim
→ Hauptartikel: Mercedes-Benz Werk Mannheim

Im Werk Mannheim werden Dieselmotoren für Lkw produziert und montiert. In der eigenen Gießerei werden neben Zylinderkurbelgehäusen, Schwungscheiben und Zylinderköpfen auch die Lkw-Achsen gegossen. Des Weiteren werden in Mannheim Fahrzeuge (z. B. B-Klasse, Sprinter) auf Erdgasantrieb umgerüstet sowie Brennstoffzellenfahrzeuge gebaut. Auf dem gleichen Gelände befindet sich auch eines der Werke von EvoBus. Hier werden die Mercedes-Benz-Stadtbusse sowie die Rohkarrossen für die Reisebusfertigung in Ulm produziert.
Mercedes-Benz Werk Gaggenau

In Gaggenau werden Getriebe und Außenplanetenachsen für Lkw produziert. Zu den Erzeugnissen zählen manuelle und automatisierte Schaltgetriebe, Nutzfahrzeugachsen (AP und Portalachsen) und Drehmomentwandler für Pkw-Automatikgetriebe. Weiterhin werden Produkte im Bereich der Zerspanungstechnologie, Umformtechnik (Pressteile für Mercedes A- und B-Klasse) und Dienstleistungen im Bereich der internationalen Logistik angeboten. In das zum Bereich Mercedes-Benz Cars gehörende Werk Rastatt sind im Mercedes-Benz Werk Gaggenau – Werkteil Rastatt Teile der Getriebefertigung ausgelagert. Zum Werk Gaggenau gehört das Presswerk Kuppenheim, das Fahrzeugteile fertigt. Von 1951 bis zum Jahr 2002 wurde in Gaggenau der Unimog montiert.

Das Werk beschäftigt über 7000 Mitarbeiter (März 2016) und ist der größte Industriebetrieb im Schwarzwald.

Das Gaggenauer Werk wurde im Jahre 1894 als Bergmann Industriewerk gegründet. Damals wurden Dampfmaschinen und Automaten gefertigt. Ab 1895 wurde im Murgtal mit dem „Orient Express“ das erste Serienauto produziert. Es ist somit das älteste durchgehend genutzte Automobilwerk der Welt. Drei Jahre später stellte Bergmann dort die ersten Lkw und Omnibusse her. Mit der Produktion einer „Vorrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit von Motorfahrzeugen“ begann im Jahre 1895 auch der Getriebebau in Gaggenau. 1907 wurde das Werk von der Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim übernommen. Die Benz-Werke Gaggenau GmbH wurden 1926 durch die Fusion von Daimler und Benz Teil der Daimler-Benz AG.
Mercedes-Benz Werk in Kassel

Hier werden seit 1970 mit rund 3.000 Mitarbeitern Achsen für Nutzfahrzeuge des Konzerns produziert. Es handelt sich um das ehemalige Nutzfahrzeugwerk von Henschel, das Daimler-Benz durch die Übernahme von Hanomag-Henschel integrieren konnte.
Daimler Trucks North America

Cleveland Truck Manufacturing Plant, Cleveland (North Carolina), USA: Class-8-Lkw
Gastonia Parts Manufacturing Plant, Gastonia (North Carolina), USA: Fahrerhäuser, Fahrgestelle, Komponenten
Thomas Built Buses Manufacturing Plant, High Point (North Carolina), USA: Busse
Mount Holly Truck Manufacturing Plant, Mount Holly (North Carolina): Mittelschwere Lkw
Portland Truck Manufacturing Plant, Portland (Oregon), USA: Lkw der Marke Western Star – 4900 EX, 4900 SA, 4900 FA and 6900 XD; Lkw der Marke Freightliner: Century Class S/T, Columbia, und Coronado Modelle; schwere Militärfahrzeuge.
Detroit Diesel, Redford, Wayne County (Michigan), USA: Achsen, Getriebe und Motorproduktion
Freightliner Custom Chassis Corporation Manufacturing Plant, Gaffney (South Carolina), USA: Fahrgestelle für Sonderfahrzeuge
Santiago Tianguistenco (Mexiko), Truck Manufacturing Plant: Lkw der Marke Freightliner

Mercedes-Benz in Brasilien

São Bernardo do Campo: Produktion von Motoren, Achsen, Getrieben sowie leichten Lkw und Bussen
Juiz de Fora: Produktion von mittelschweren und schweren Lkw

Daimler Trucks in Russland

Nabereschnyje Tschelny: Beteiligung am Hersteller KAMAZ. Zulieferung von Fahrerhäusern aus Wörth, Achsen aus Kassel und Gaggenau sowie von Motoren aus Mannheim. Die Komponenten werden in schweren KAMAZ-Lkw (6×6) sowie in Bussen verbaut.
CKD Produktionsstandort des Joint Ventures Mercedes Benz Trucks Vostok. Kapazität von bis zu 6000 Mercedes-Lkw (Actros/Axor/Atego).

Daimler Trucks in China

Joint Venture Beijing Foton Daimler Automotive BFDA mit dem Hersteller Foton zur Produktion des schweren Lkw Auman.
Daimler Trucks Asia

Kawasaki Plant (Kanagawa/Japan): Hauptverwaltung und Produktion von Lkw der Marke Mitsubishi Fuso, Motoren, Komponenten
Nakatsu Plant (Kanagawa/Japan): Getriebe
Mitsubishi Fuso Bus Manufacturing, Fuchu (Toyama/Japan): Busse
Werk Oragadam Lkw, Daimler India Commercial Vehicles, BharatBenz[9][10]

Daimler Trucks in der Türkei

Aksaray: Produktion von Atego, Axor, Actros und Unimog, Produktentwicklung


Quelle
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