Der Healey Silverstone, der Bildschöne Engländer
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Der Healey Silverstone, der Bildschöne Engländer
Über Geschmack lässt sich bekanntlicherweise streiten, aber bei diesen Model dürften sich Oldtimerfreunde einig sein.
Ein Beispiel hierfür dürfte dieses aus schöne Gefährt sein.
Der Healey Silverstone ist ein Automodell des britischen Sportwagenherstellers Donald Healey Motor Company. Gründer des Unternehmens war 1945 der Ingenieur und Rallyefahrer Donald Healey. 1949 wurde der Silverstone vorgestellt, die Produktion begann noch Ende des Jahres. Das Auto ist nach der damals neu eröffneten Rennstrecke in Silverstone, dem Silverstone Circuit, benannt.
Healey Silverstone
Motor
Der 4-Zylinder-Reihenmotor von (Riley) ist vorne längs eingebaut; er leistet 104 PS (77 kW) bei 4500/min. Der Hubraum beträgt 2443 cm³ (Bohrung 80,5 mm, Hub 120 mm), die Verdichtung 6,84 : 1. Die Kraft wird über ein Vierganggetriebe auf die Hinterachse übertragen.
Design
Das Design schuf Len Hedges von Panelcraft. Auffallend sind vor allem die hinter dem Kühlergrill verborgenen Scheinwerfer. Außerdem stehen die vorderen Räder ähnlich wie bei einem Formel-1-Rennwagen aus der Karosserie heraus. Für Renneinsätze ließen sich die Kotflügel abmontieren. Hinzu kam noch, dass die Windschutzscheibe in die Karosserie eingefahren werden konnte. Das war vor allem bei Renneinsätzen hilfreich, da sich dadurch die Aerodynamik verbessern ließ. Um Gewicht zu sparen, ist anstatt eines hinteren Stoßfängers der Ersatzreifen quer liegend in eine Art Schlitz eingesetzt.
Chassis
Das Chassis ist als Kastenrahmen ausgeführt. Die vordere Radaufhängung besteht aus Längslenkern mit Schraubenfedern, hinten ist es eine Starrachse mit Halbelliptikfedern und Panhardstab. Alle vier Räder haben Lockheed-Trommelbremsen. Es gibt zwei Ausführungen des Fahrgestells. Typ D entspricht der normalen Ausführung, der Motor sitzt aber ca. 7 cm weiter hinten im Chassis. Er wurde vom Typ E abgelöst, der mehr Komfort bot. Die Karosserie ist geringfügig breiter und es gibt etwas mehr Beinfreiheit. Äußerlich unterscheiden sich Versionen mit E-Spezifikation durch ihre größere Windschutzscheibe.
Fahrleistungen
Der Silverstone erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von über 170 km/h und beschleunigte in 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Stückzahl
Die Produktion, die im September 1950 endete, belief sich auf fünf Prototypen und 106 Serienwagen (51 des Typs D und 54 des Typs E). Der Preis für den Healey Silverstone betrug 975 Pfund, damit der Steuersatz von 33 1/3 % galt. Für Autos, die mehr als 1000 Pfund kosteten, waren damals 66 2/3 % Steuer zu zahlen.
Nachträglich haben einige Besitze andere Healey-Modelle als Silverstone neu aufgebaut ("Silverstone Replica").
Sport
1949 wurde ein Silverstone mit Cadillac- V8 (5,4 Liter) von Briggs Cunningham in den USA an Rennen eingesetzt. Ein Healey Silverstone Special (mit Nash-Sechszylindermotor) war 1950 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. das Team Tony Rolt (GB) / Duncan Hamilton (IRE) wurde Vierter. Ein Healey Elliott mit der Mannschaft Nigel Mann (GB) / Mortimer Morris-Goddall (GB) erreichte nach 24 Stunden als 19. der Gesamtwertung das Ziel.
Quelle
Ein Beispiel hierfür dürfte dieses aus schöne Gefährt sein.
Der Healey Silverstone ist ein Automodell des britischen Sportwagenherstellers Donald Healey Motor Company. Gründer des Unternehmens war 1945 der Ingenieur und Rallyefahrer Donald Healey. 1949 wurde der Silverstone vorgestellt, die Produktion begann noch Ende des Jahres. Das Auto ist nach der damals neu eröffneten Rennstrecke in Silverstone, dem Silverstone Circuit, benannt.
Healey Silverstone
Motor
Der 4-Zylinder-Reihenmotor von (Riley) ist vorne längs eingebaut; er leistet 104 PS (77 kW) bei 4500/min. Der Hubraum beträgt 2443 cm³ (Bohrung 80,5 mm, Hub 120 mm), die Verdichtung 6,84 : 1. Die Kraft wird über ein Vierganggetriebe auf die Hinterachse übertragen.
Design
Das Design schuf Len Hedges von Panelcraft. Auffallend sind vor allem die hinter dem Kühlergrill verborgenen Scheinwerfer. Außerdem stehen die vorderen Räder ähnlich wie bei einem Formel-1-Rennwagen aus der Karosserie heraus. Für Renneinsätze ließen sich die Kotflügel abmontieren. Hinzu kam noch, dass die Windschutzscheibe in die Karosserie eingefahren werden konnte. Das war vor allem bei Renneinsätzen hilfreich, da sich dadurch die Aerodynamik verbessern ließ. Um Gewicht zu sparen, ist anstatt eines hinteren Stoßfängers der Ersatzreifen quer liegend in eine Art Schlitz eingesetzt.
Chassis
Das Chassis ist als Kastenrahmen ausgeführt. Die vordere Radaufhängung besteht aus Längslenkern mit Schraubenfedern, hinten ist es eine Starrachse mit Halbelliptikfedern und Panhardstab. Alle vier Räder haben Lockheed-Trommelbremsen. Es gibt zwei Ausführungen des Fahrgestells. Typ D entspricht der normalen Ausführung, der Motor sitzt aber ca. 7 cm weiter hinten im Chassis. Er wurde vom Typ E abgelöst, der mehr Komfort bot. Die Karosserie ist geringfügig breiter und es gibt etwas mehr Beinfreiheit. Äußerlich unterscheiden sich Versionen mit E-Spezifikation durch ihre größere Windschutzscheibe.
Fahrleistungen
Der Silverstone erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von über 170 km/h und beschleunigte in 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Stückzahl
Die Produktion, die im September 1950 endete, belief sich auf fünf Prototypen und 106 Serienwagen (51 des Typs D und 54 des Typs E). Der Preis für den Healey Silverstone betrug 975 Pfund, damit der Steuersatz von 33 1/3 % galt. Für Autos, die mehr als 1000 Pfund kosteten, waren damals 66 2/3 % Steuer zu zahlen.
Nachträglich haben einige Besitze andere Healey-Modelle als Silverstone neu aufgebaut ("Silverstone Replica").
Sport
1949 wurde ein Silverstone mit Cadillac- V8 (5,4 Liter) von Briggs Cunningham in den USA an Rennen eingesetzt. Ein Healey Silverstone Special (mit Nash-Sechszylindermotor) war 1950 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. das Team Tony Rolt (GB) / Duncan Hamilton (IRE) wurde Vierter. Ein Healey Elliott mit der Mannschaft Nigel Mann (GB) / Mortimer Morris-Goddall (GB) erreichte nach 24 Stunden als 19. der Gesamtwertung das Ziel.
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