Telematik oder der Beruf des Telematikers
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Telematik oder der Beruf des Telematikers
Nun hierbei ist nicht das Bildungsfernsehen oder gar der Bildungsbürger 2.0 mit Fernsehwissen gemeint.
Dazu findet sich folgendes:
Telematik (zusammengesetzt aus Telekommunikation und Informatik) ist eine Technik, welche die Bereiche Telekommunikation und Informatik verknüpft. Telematik ist also das Mittel der Informationsverknüpfung von mindestens zwei Informationssystemen mit Hilfe eines Telekommunikationssystems sowie einer speziellen Datenverarbeitung. Der Begriff wurde von Nora und Minc (1978)[1] im Rahmen ihrer Studie zur Informatisierung der Gesellschaft geprägt.
Wirkungsbereiche
Telebanking
Teleshopping
Telelearning
Televoting
Telemedizin
Telearbeit
Kernbereiche
Zu den Kernbereichen, mit denen die Telematik sich befasst, gehören Rechnernetze wie z. B. das Internet, Telefon- und Mobilfunknetze. Daneben zählen zur Telematik u. a. die folgenden Spezialgebiete:
Verkehrstelematik
Flottenmanagement
Gebäudeautomatisierung (Facilitymanagement)
Fernwirken
E-Commerce (Logistik)
Humantelematik/Telemedizin (E-Health)
Bildungstelematik (E-Learning)
Sicherheitstelematik
Branchentelematik
M2M-Telematik
Es ist umstritten, ob es sich bei der Telematik um ein eigenständiges Fachgebiet handelt, oder ob sie ein Teilgebiet der Informatik ist. Über die Jahre haben sich eigenständige Studiengänge und Berufsverbände gebildet.
Ausbildung
Deutschland
Das erste Institut für Telematik in Deutschland wurde 1982 an der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. Seit 1999 wurde an der TH Wildau (FH) bei Berlin ein Bachelor/Masterstudiengang Telematik als Modellstudiengang entwickelt. Er ist seit 2001/2002 als konsekutiver Studiengang international zertifiziert. Weiter führt die Universität Göttingen einen Lehrstuhl für Telematik und die Universität Lübeck ein eigenes Institut für Telematik.[2]
Die deutsche Telematikgesellschaft TelematicsPro e. V. wurde 1998 gegründet als Berufsverband. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, die Telematik bekannt zu machen und zu unterstützen. Sie vertritt die Position, dass die Telematik eine eigenständige Querschnittstechnologie ist und die Basis sein kann für viele zukünftige Systeme, Dienstleistungen und Anwendungslösungen in kommunikationstechnisch verknüpften Informationssystemen.
Österreich
Ein Studiengang Telematik existiert seit 1985, entspricht aber eher der Ingenieurinformatik, (ursprünglich 10-semestriges Diplomstudium, heute in 6 Semester Bachelor- und 4 Semester Masterstudium unterteilt) an der Technischen Universität Graz. Dieses Studium umfasst sowohl Themengebiete der Informatik als auch der Elektrotechnik. Mit 2015 wurde der Studienname Telematik wieder abgeschafft und der internationale Studienname Information & Computer Engineering eingeführt.[3]
IBM Herrenberg: Bei der IBM Informatik Akademie können sich besonders qualifizierte Wissenschaftler und Berufstätige in einem Zusatzstudium bei einer kooperierenden Hochschule zum Telematik-Engineer zertifizieren.
Schweiz
Berufsausbildung und höhere Berufsbildung
siehe Telematiker
höhere Fachschule
An der Telematikschule Bern kann der Titel Telematik TechnikerIn HF (Höhere Fachschule) erlangt werden. Das Teilzeitstudium dauert inklusive Fernstudiumanteil 5 Semester.[4]
Quelle
Dazu findet sich folgendes:
Telematik (zusammengesetzt aus Telekommunikation und Informatik) ist eine Technik, welche die Bereiche Telekommunikation und Informatik verknüpft. Telematik ist also das Mittel der Informationsverknüpfung von mindestens zwei Informationssystemen mit Hilfe eines Telekommunikationssystems sowie einer speziellen Datenverarbeitung. Der Begriff wurde von Nora und Minc (1978)[1] im Rahmen ihrer Studie zur Informatisierung der Gesellschaft geprägt.
Wirkungsbereiche
Telebanking
Teleshopping
Telelearning
Televoting
Telemedizin
Telearbeit
Kernbereiche
Zu den Kernbereichen, mit denen die Telematik sich befasst, gehören Rechnernetze wie z. B. das Internet, Telefon- und Mobilfunknetze. Daneben zählen zur Telematik u. a. die folgenden Spezialgebiete:
Verkehrstelematik
Flottenmanagement
Gebäudeautomatisierung (Facilitymanagement)
Fernwirken
E-Commerce (Logistik)
Humantelematik/Telemedizin (E-Health)
Bildungstelematik (E-Learning)
Sicherheitstelematik
Branchentelematik
M2M-Telematik
Es ist umstritten, ob es sich bei der Telematik um ein eigenständiges Fachgebiet handelt, oder ob sie ein Teilgebiet der Informatik ist. Über die Jahre haben sich eigenständige Studiengänge und Berufsverbände gebildet.
Ausbildung
Deutschland
Das erste Institut für Telematik in Deutschland wurde 1982 an der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. Seit 1999 wurde an der TH Wildau (FH) bei Berlin ein Bachelor/Masterstudiengang Telematik als Modellstudiengang entwickelt. Er ist seit 2001/2002 als konsekutiver Studiengang international zertifiziert. Weiter führt die Universität Göttingen einen Lehrstuhl für Telematik und die Universität Lübeck ein eigenes Institut für Telematik.[2]
Die deutsche Telematikgesellschaft TelematicsPro e. V. wurde 1998 gegründet als Berufsverband. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, die Telematik bekannt zu machen und zu unterstützen. Sie vertritt die Position, dass die Telematik eine eigenständige Querschnittstechnologie ist und die Basis sein kann für viele zukünftige Systeme, Dienstleistungen und Anwendungslösungen in kommunikationstechnisch verknüpften Informationssystemen.
Österreich
Ein Studiengang Telematik existiert seit 1985, entspricht aber eher der Ingenieurinformatik, (ursprünglich 10-semestriges Diplomstudium, heute in 6 Semester Bachelor- und 4 Semester Masterstudium unterteilt) an der Technischen Universität Graz. Dieses Studium umfasst sowohl Themengebiete der Informatik als auch der Elektrotechnik. Mit 2015 wurde der Studienname Telematik wieder abgeschafft und der internationale Studienname Information & Computer Engineering eingeführt.[3]
IBM Herrenberg: Bei der IBM Informatik Akademie können sich besonders qualifizierte Wissenschaftler und Berufstätige in einem Zusatzstudium bei einer kooperierenden Hochschule zum Telematik-Engineer zertifizieren.
Schweiz
Berufsausbildung und höhere Berufsbildung
siehe Telematiker
höhere Fachschule
An der Telematikschule Bern kann der Titel Telematik TechnikerIn HF (Höhere Fachschule) erlangt werden. Das Teilzeitstudium dauert inklusive Fernstudiumanteil 5 Semester.[4]
Quelle
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