Die CTS (Computer Ticket Service) EVENTIM AG & Co. KGaA
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Die CTS (Computer Ticket Service) EVENTIM AG & Co. KGaA
Die CTS (Computer Ticket Service) EVENTIM AG & Co. KGaA ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in München und Hauptverwaltung in Bremen, welches hauptsächlich im Ticketvertrieb tätig ist.
Rechtsform Kommanditgesellschaft auf Aktien
ISIN DE0005470306
Sitz München, Deutschland Deutschland
Leitung Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender[1]
Mitarbeiter 2.215[2]
Umsatz 834,3 Mio. €[2]
Branche Ticketvertrieb
Website www.eventim.de
Stand: 31. Dezember 2015
Aktivitäten
Das Geschäft der Eventim teilt sich in zwei Hauptbereiche auf: Ticketing und Live-Entertainment. Zusätzlich ist das Unternehmen auch in den Bereichen Zugangskontrollsysteme, Database Marketing, Eventreisen, Online-Auktionen und papierlose Tickets (E-Tickets) aktiv. Als europäischer Marktführer im Bereich Ticketing ist Eventim in 20 Ländern aktiv[3], u. a. in Deutschland, im Vereinigten Königreich, in den Beneluxstaaten, der Schweiz, in verschiedenen Ländern Osteuropas, Israel, Russland und Italien. Der globale Hauptkonkurrent von Eventim ist das US-amerikanische Unternehmen Live Nation Entertainment.
Vermarktung und Vertrieb
Der Bereich Ticketing beinhaltet die Vermarktung und den Vertrieb von Eintrittskarten für alle Arten von Veranstaltungen. Dazu zählen neben Konzert- und Theater auch Sportveranstaltungen, wie z. B. die WM 2006, deren Ticketing exklusiv von Eventim organisiert wurde. Vertriebskanäle sind dabei europaweit ca. 20.000 Vorverkaufsstellen, mehrere Callcenter und insbesondere Internetportale (darunter die deutschen Portale eventim.de und getgo.de). Über Systeme der Eventim-Gruppe wurden 2010 mehr als 100 Millionen Eintrittskarten für über 140.000 Veranstaltungen vermarktet.
Zusätzlich bietet CTS Eventim unter dem Namen fansale.de eine Plattform an, auf welcher Ticket-Wiederverkäufer bereits gekaufte Tickets weiterverkaufen können. Kritiker bemängeln an fansale.de, dass auch kommerzielle Wiederverkäufer ohne Preisdeckelung zugelassen sind und dass die Verkaufsprovision, die an die CTS Eventim geht, pro vermitteltem Ticket zusätzlich auf den Ticketpreis erhoben wird. Diese Provision ist vom Käufer des Tickets zu bezahlen.
Durchführung von Veranstaltungen
Zweiter Geschäftsbereich der Eventim ist das Live-Entertainment (Offline). In dieses Segment fällt die Planung, Organisation und Durchführung von Konzertveranstaltungen, Tourneen und Festivals. Durch die Übernahme von Mehrheitsbeteiligungen an Veranstaltern wie Marek Lieberberg, Peter Rieger, Semmel Concerts, Argo Konzerte etc. hat Eventim sich zugleich den bevorzugten und teilweise exklusiven Zugang zu zahlreichen besonders attraktiven Tourneen und Veranstaltungen im Ticketing gesichert.
Das Live-Entertainment im Internet und auf mobilen Endgeräten befindet sich als zukünftiges Angebot in der Entwicklung.
Eigentümerstruktur
Die Erstnotierung unter dem Kürzel EVD fand am 1. Februar 2000 statt[4], das Grundkapital beträgt seit einem Aktiensplit von 2011 48 Millionen Euro. 50,202 % der Aktien hält der Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg.[5]
Tochtergesellschaften und Beteiligungen (Auswahl)
CTS Eventim ist zu 100 % beteiligt an GSO Holding GmbH, Bremen, Ticketcorner Holding AG, Rümlang und Marek Lieberberg Konzertagentur, Frankfurt am Main sowie CTS Eventim RU LLC, Moskau.
CTS Eventim ist Mehrheitseigner von Ticketone S.p.A., Mailand, Medusa Music Group GmbH, Bremen, Ticket Express Gesellschaft zur Herstellung und zum Vertrieb elektronischer Eintrittskarten, Wien, Dirk Becker Entertainment GmbH, Köln, Ticket Express Hungary, Budapest, Peter Rieger Konzertagentur Holding, Köln, ACT Entertainment AG, Basel, Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH, Bayreuth, ARGO-Konzerte GmbH, Würzburg, GSO Gesellschaft für Softwareentwicklung und Organisation GmbH & Co. KG, Bremen, Eventim UK, London.
Ermittlungen durch Kartellbehörden
Seit 2015 ermittelt das Bundeskartellamt wegen Kartellrechtsverletzungen gegen das Unternehmen.[6] Untersucht wird dabei, ob CTS Eventim seine marktbeherrschende Position ausnutzt, um kleinere Anbieter aus dem Markt zu verdrängen. Zudem wird untersucht, ob der Konzern die ihm anteilig oder gänzlich zugehörigen Veranstaltungsunternehmen bevorzugt und dadurch seine Marktstellung weiter ausbaut.[7]
Quelle
Rechtsform Kommanditgesellschaft auf Aktien
ISIN DE0005470306
Sitz München, Deutschland Deutschland
Leitung Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender[1]
Mitarbeiter 2.215[2]
Umsatz 834,3 Mio. €[2]
Branche Ticketvertrieb
Website www.eventim.de
Stand: 31. Dezember 2015
Aktivitäten
Das Geschäft der Eventim teilt sich in zwei Hauptbereiche auf: Ticketing und Live-Entertainment. Zusätzlich ist das Unternehmen auch in den Bereichen Zugangskontrollsysteme, Database Marketing, Eventreisen, Online-Auktionen und papierlose Tickets (E-Tickets) aktiv. Als europäischer Marktführer im Bereich Ticketing ist Eventim in 20 Ländern aktiv[3], u. a. in Deutschland, im Vereinigten Königreich, in den Beneluxstaaten, der Schweiz, in verschiedenen Ländern Osteuropas, Israel, Russland und Italien. Der globale Hauptkonkurrent von Eventim ist das US-amerikanische Unternehmen Live Nation Entertainment.
Vermarktung und Vertrieb
Der Bereich Ticketing beinhaltet die Vermarktung und den Vertrieb von Eintrittskarten für alle Arten von Veranstaltungen. Dazu zählen neben Konzert- und Theater auch Sportveranstaltungen, wie z. B. die WM 2006, deren Ticketing exklusiv von Eventim organisiert wurde. Vertriebskanäle sind dabei europaweit ca. 20.000 Vorverkaufsstellen, mehrere Callcenter und insbesondere Internetportale (darunter die deutschen Portale eventim.de und getgo.de). Über Systeme der Eventim-Gruppe wurden 2010 mehr als 100 Millionen Eintrittskarten für über 140.000 Veranstaltungen vermarktet.
Zusätzlich bietet CTS Eventim unter dem Namen fansale.de eine Plattform an, auf welcher Ticket-Wiederverkäufer bereits gekaufte Tickets weiterverkaufen können. Kritiker bemängeln an fansale.de, dass auch kommerzielle Wiederverkäufer ohne Preisdeckelung zugelassen sind und dass die Verkaufsprovision, die an die CTS Eventim geht, pro vermitteltem Ticket zusätzlich auf den Ticketpreis erhoben wird. Diese Provision ist vom Käufer des Tickets zu bezahlen.
Durchführung von Veranstaltungen
Zweiter Geschäftsbereich der Eventim ist das Live-Entertainment (Offline). In dieses Segment fällt die Planung, Organisation und Durchführung von Konzertveranstaltungen, Tourneen und Festivals. Durch die Übernahme von Mehrheitsbeteiligungen an Veranstaltern wie Marek Lieberberg, Peter Rieger, Semmel Concerts, Argo Konzerte etc. hat Eventim sich zugleich den bevorzugten und teilweise exklusiven Zugang zu zahlreichen besonders attraktiven Tourneen und Veranstaltungen im Ticketing gesichert.
Das Live-Entertainment im Internet und auf mobilen Endgeräten befindet sich als zukünftiges Angebot in der Entwicklung.
Eigentümerstruktur
Die Erstnotierung unter dem Kürzel EVD fand am 1. Februar 2000 statt[4], das Grundkapital beträgt seit einem Aktiensplit von 2011 48 Millionen Euro. 50,202 % der Aktien hält der Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg.[5]
Tochtergesellschaften und Beteiligungen (Auswahl)
CTS Eventim ist zu 100 % beteiligt an GSO Holding GmbH, Bremen, Ticketcorner Holding AG, Rümlang und Marek Lieberberg Konzertagentur, Frankfurt am Main sowie CTS Eventim RU LLC, Moskau.
CTS Eventim ist Mehrheitseigner von Ticketone S.p.A., Mailand, Medusa Music Group GmbH, Bremen, Ticket Express Gesellschaft zur Herstellung und zum Vertrieb elektronischer Eintrittskarten, Wien, Dirk Becker Entertainment GmbH, Köln, Ticket Express Hungary, Budapest, Peter Rieger Konzertagentur Holding, Köln, ACT Entertainment AG, Basel, Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH, Bayreuth, ARGO-Konzerte GmbH, Würzburg, GSO Gesellschaft für Softwareentwicklung und Organisation GmbH & Co. KG, Bremen, Eventim UK, London.
Ermittlungen durch Kartellbehörden
Seit 2015 ermittelt das Bundeskartellamt wegen Kartellrechtsverletzungen gegen das Unternehmen.[6] Untersucht wird dabei, ob CTS Eventim seine marktbeherrschende Position ausnutzt, um kleinere Anbieter aus dem Markt zu verdrängen. Zudem wird untersucht, ob der Konzern die ihm anteilig oder gänzlich zugehörigen Veranstaltungsunternehmen bevorzugt und dadurch seine Marktstellung weiter ausbaut.[7]
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