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Dietmar Hopp

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Dietmar Hopp Empty Dietmar Hopp

Beitrag  checker Sa Jun 04, 2016 10:13 am

Nun dieser name dürfte wohl den Braunschweiger Bildungsbürgern nicht bekannt sein, auch wenn hier jetzt der Reichtum ausgebrochen ist.
Nun vielleicht köpnnen wir Ihn ja überreden nach Braunschweig zu ziehen, obwohl wir meinen das er bestimmt keine Lust auf diese durchaus lustlose Stadt hat.
Nun wie auch immer über ihn steht folgendes geschrieben:

Dietmar Hopp (* 26. April 1940 in Heidelberg) ist ein deutscher Unternehmer und Mitbegründer der SAP AG. Hopp gilt als einer der reichsten Deutschen.[1][2] Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er als Mäzen des Profifußballvereins TSG 1899 Hoffenheim bekannt.

Dietmar Hopp Dietmar_Hopp_Sinsheim

Leben

Der Sohn des Lehrers und SA-Truppführers[3] Emil Hopp[4] wuchs mit zwei Geschwistern in Hoffenheim auf. [5] Als die beiden Brüder Menachem Mayer und Fred Raymes, die als Kinder wie die gesamte jüdische Gemeinde Hoffenheims verfolgt und in die Emigration gezwungen worden waren, in ihren Lebenserinnerungen die Rolle von Hopps Vater bei der Zerstörung der Synagoge ihres Heimatortes offenlegten, unterstützte Hopp sie mit einem Filmprojekt über ihr Leben.[6]

Nach dem Gymnasium absolvierte er ein Studium der Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe, das er 1966 als Diplom-Ingenieur abschloss. Seine erste Anstellung nach dem Studium fand er bei der IBM. Dort arbeitete er zunächst als Software-Entwickler in Stuttgart. Von 1968 bis 1972 war er in der Mannheimer Niederlassung als Systemberater tätig.

SAP

Dietmar Hopp 800px-SAP_AG_Headquarter_1200
Dietmar-Hopp-Allee vor der SAP-Zentrale in Walldorf

Zusammen mit vier anderen IBM-Kollegen, Hasso Plattner, Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector und Klaus Tschira, gründete er 1972 das Softwareunternehmen Systemanalyse und Programmentwicklung. Hopp sagte viele Jahre später, dass er und seine Kollegen Riesenglück gehabt hätten und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen wären: „Wir hatten damals Zeit - unsere Startup-Phase dauerte etwa zehn bis 15 Jahre.“[7]

Im Jahr 1988 wurde das Unternehmen zur SAP AG, deren Vorstandsvorsitzender Hopp von 1988 bis 1998 war. Danach war er bis 2003 Vorsitzender des Aufsichtsrats und bis Mai 2005 dort einfaches Mitglied. Hopp hielt 2006 immer noch 9,96 % der Aktien von SAP.

Dietmar Hopp Stiftung

Dietmar Hopp 800px-DietmarHoppJugendfoerderkonzept
Gefördertes Mädchenfußballprojekt

Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 als gemeinnützige GmbH gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, über 430 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: August 2015). Gefördert werden gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt.
Aktuelle geschäftliche Tätigkeiten

Seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft der SAP ist Hopp insbesondere als Investor tätig. Er ist Haupteigentümer von Actris und der InterComponentWare AG, mit Beteiligungen an Unternehmen aus der Biotechbranche.
Vermögen

Dietmar Hopp ist Multi-Milliardär. Gemäß der Forbes-Liste 2016 beträgt sein Vermögen ca. 7,9 Milliarden US-Dollar. Damit belegt Dietmar Hopp Platz 146 auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt und Platz 13 in Deutschland.[8]

Mäzenatentum

Dietmar Hopp 1024px-Sinsheim_Rhein-Neckar-Arena
Rhein-Neckar-Arena

Zudem ist er stark als Mäzen in verschiedenen sportlichen Bereichen aktiv. Er setzt sich ein für die Förderung des Sportnachwuchses im Golf (Golf Club St. Leon-Rot) und Fußball (vor allem mit bisher insgesamt etwa 240 Millionen Euro[9] bei der TSG 1899 Hoffenheim, aber auch beim FC Astoria Walldorf). Nachdem sich das erst 1999 von Hopp finanzierte und nach ihm benannte Stadion in Hoffenheim allmählich als zu klein erwies, kündigte Hopp 2006 an, für die TSG ein für die Bundesliga geeignetes Stadion zu finanzieren. Die Wirsol Rhein-Neckar-Arena wurde ab Mai 2007 an der A 6 gegenüber vom Auto- und Technikmuseum Sinsheim gebaut. Am Ende der Saison 2007/08 stieg die TSG 1899 Hoffenheim in die Bundesliga auf. Im Januar 2009 bezog die TSG 1899 Hoffenheim das neue Stadion als Spielstätte ihrer Bundesligaspiele. Ab dem 1. Juli 2015 übernahm Dietmar Hopp mit 96 % die Stimmenmehrheit der Spielbetriebsgesellschaft des Vereins. Möglich ist dies durch eine Ausnahmegenehmigung der Deutschen Fußball Liga (DFL) vom Dezember 2014, die erteilt wird, wenn ein Verein mehr als 20 Jahre erheblich gefördert wurde.[10][11]

Ehrungen und Auszeichnungen

Zu seinen Ehren wurde im Juni 2005 die Neurottstraße in der Nähe der Walldorfer SAP-Zentrale in Dietmar-Hopp-Allee umbenannt. Das ehemalige Stadion der TSG Hoffenheim trägt ebenso seinen Namen wie die Sporthalle im Teilort Rot der Gemeinde St. Leon-Rot und eine Straße in Sinsheim.

1992 Bundesverdienstkreuz am Bande
1992 Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg
1995 BAMBI Kategorie Business (Burda)
1998 Hall of Fame (Manager Magazin)
1999 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
2004 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
2005 Ehrenbürger von Walldorf
2006 Ehrenplakette des Badischen Sportbundes
2007 Ehrenbürger der Gemeinde St. Leon-Rot
2008 Capital Sport-Manager des Jahres
2008 Weltwirtschaftlicher Preis (Institut für Weltwirtschaft)
2008 Rudolf-Diesel-Medaille (DIE – Deutsches Institut für Erfindungswesen)
2008 Player des Jahres (Magazin HORIZONT Sportbusiness)
2009 Goldene Victoria (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger – VDZ)
2009 Laureus Medien Preis für Wohltätigkeit
2010 Initiativpreis für Verdienste um die Stadt Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar
2010 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz)
2010 Ehrenring der Stadt Walldorf
2010 Victor SportAward (Metropolregion Rhein-Neckar)
2010 Benennung des Kleinplaneten (210432) Dietmarhopp
2010 Benennung einer Straße in St. Leon-Rot „Dietmar-Hopp-Straße“
2011 Ehrenpreis des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV)
2014 Deutscher Stifterpreis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen [12]
2015 Ehrenbürger von Sinsheim
2016 Ehrenpreis des Landessportverbandes Baden-Württemberg
2016 Ehrenmedaille in Gold (Deutscher Golf Verband)

Kontroversen

Das finanzielle Engagement von Dietmar Hopp für die TSG Hoffenheim, das einen steten Aufstieg des lange unterklassig spielenden Vereins bis in die Bundesliga ermöglichte, stand wiederholt in der Kritik. Der Hauptvorwurf lautet, Hopp verstoße gegen die 50+1-Regel. So greife der Mäzen mitunter direkt ins operative Geschäft des Vereins ein, was Investoren verboten ist. Als einer der schärfsten Kritiker profilierte sich in diesem Zusammenhang Hans-Joachim Watzke, der vor einer Benachteiligung von Traditionsvereinen gegenüber, wie er es ausdrückte, Retortenclubs warnte und die DFL aufforderte, entsprechende Untersuchungen in Hoffenheim anzustellen. Die Unterteilung der Liga in vermeintlich „echte“, von Tradition und Emotionen getragene Fußballvereine auf der einen Seite und „künstliche“, nur auf Kommerz ausgelegte Fußballvereine auf der anderen brachte dem Geschäftsführer des börsennotierten Vereins Borussia Dortmund wiederum Populismus-Vorwürfe ein.[13] Christian Heidel, Manager des 1. FSV Mainz 05, äußerte 2007, es sei schade, dass „so eine Mannschaft [wie Hoffenheim] einen der 36 Plätze im Profifußball wegnimmt“.[14] Dietmar Hopp wandte sich daraufhin an den DFB mit der Bitte, solche Äußerungen als Diskriminierung anzusehen und genauso konsequent wie Rassismus zu ahnden.[15]

Vor allem in der ersten Bundesligasaison Hoffenheims wurde Dietmar Hopp insbesondere von Gästefans massiv angefeindet. Die Umbenennung von Hoffenheim in „Hoppenheim“ ist hier die häufigste Variante der verbalen Anspielungen. Besonders bekannt wurde ein Banner eines BVB-Fans, auf dem das Gesicht von Hopp in einem Fadenkreuz mit der Unterschrift Hasta la vista, Hopp zu sehen war. Dies wurde vielfach als Gewaltaufruf verstanden. Eine von Hopp gestellte Anzeige wurde nach einer Entschuldigung des Urhebers zurückgenommen.[16]

Quelle
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