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Hacker-Angriff: Im Visier der „Cyber-Apo“

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Hacker-Angriff: Im Visier der „Cyber-Apo“ Empty Hacker-Angriff: Im Visier der „Cyber-Apo“

Beitrag  checker Sa Jul 16, 2011 2:29 pm

Die Polizei-Gewerkschaft fordert nach dem Hacker-Angriff auf die Bundespolizei eine Sicherheitsprüfung. Aber warum greift jemand diese Computer an? Ein IT-Experte denkt, dass sich hinter den Angriffen politisch motivierte Hacker verbergen.

Hacker-Angriff: Im Visier der „Cyber-Apo“ HBFJgIQ6_Pxgen_r_1100xA

Hacker wie die „No-Name-Crew“, die hinter dem Angriff auf den Zentralrechner der Bundespolizei steckt, seien häufig politisch motiviert, sagt Sicherheitsexperte Arne Schönbohm, der kürzlich das Buch „Cybercrime und Cyberwar“ veröffentlichte. „Ich habe den Eindruck, dass wir es hier mit einer Cyber-Apo zu tun haben“, formuliert er in Anspielung auf die außerparlamentarische Opposition in den 70er-Jahren. „Früher stand man mit Blumen vor dem US-Munitionslager, heute haben wir Menschen, die sagen: Wir wollen die Informationshoheit des Staates brechen.“

Am Samstag war bekannt geworden, dass die Hacker mit der veralteten oder falsch konfigurierten Software der Bundespolizei leichtes Spiel gehabt hatten. Sämtliche Server des Peil- und Ortungssystems „Patras“ seien möglicherweise verseucht durch Trojaner, hatte die Cyber-Abwehr beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeldet – mit der Folge, dass sämtliche Observationssysteme des deutschen Sicherheitsapparates lahmgelegt sind.

Kriminell, aber nicht am Geld orientiert
Die Bundespolizei hat nach Informationen der „Bild am Sonntag“ mittlerweile Strafanzeige gestellt. Es gehe den Hackern aber eben nicht darum, sensible Daten zu knacken und zu verkaufen, meint Schönbohm. Daher handelten die Hacker zwar kriminell, aber nicht am finanziellen Gewinn orientiert. Die Motivation für die Angriffe sei auch nicht, der Welt zu zeigen, was man kann – dazu seien die Server des Zolls und der Bundespolizei einfach zu schlecht geschützt gewesen.

In den Kommentaren auf FOCUS Online schreiben viele Leser, dass in den Behörden nur Menschen arbeiten, die es in der freien Wirtschaft nicht geschafft hätten. Dem widerspricht Schönbohm: „Das wäre gegenüber dem Personal unfair.“ Eigentlich müssten öffentliche Behörden schnell, wendig und kreativ sein, um im Cyber-Krieg überhaupt mithalten zu können. „Aber sie sind nicht gerade berüchtigt dafür, an der Spitze des Fortschritts zu stehen.“

Gewerkschaft fordert Überprüfung
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert unterdessen eine „sofortige Überprüfung der Sicherheit der Informationstechnik der Bundespolizei in allen Bereichen“. Bis dahin müssten die Datensysteme soweit zurückgefahren werden, dass kein weiterer Schaden mehr entstehen könne, sagt der Vorsitzende des GdP-Bezirks Bundespolizei, Josef Scheuring. Er kritisierte, die Neuordnung der Informations- und Kommunikationstechnik „im Zuge der letzten Neuorganisation der Bundespolizei“ sei von Anfang an „sehr schlecht gelaufen“. Es bestehe „eine hohe Misstrauenskultur gepaart mit massiven Führungsproblemen“ in diesem Bereich.

Auch Experte Schönbohm warnt davor, immer nur auf einzelne Vorkommnisse zu reagieren. „Das ist ein strukturelles Problem.“ Politiker wie Innenminister Hans-Peter Friedrich müssten die „Cyber-Apo“ als Chance begreifen, fordert Schönbohm – und rechnet mit weiteren Angriffszielen. „Die ganze Geschichte zeigt ja, wie langsam die öffentliche Hand reagiert.“ Das Cyber-Abwehrzentrum jedenfalls sieht der Buchautor derzeit kritisch. „Es wird viel geredet, aber wirklich umgesetzt wurde das offenbar noch nicht.“

Mit Material von dapd und dpa

Quelle

Das erklärt natürlich die Angriffe auf Luzi,unsere Portale und nicht zu letzt das Abschalten des letzten Portales durch die ARGE Braunschweig.

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