Das Mehrzweckboot 1943
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Das Mehrzweckboot 1943
Das Mehrzweckboot 1943 war eine Klasse von Geleitbooten der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg.
Entwicklung und Produktion
Das Mehrzweckboot 1943 entwickelte die Kriegsmarine für den Geleitdienst in küstennahen Gewässern, für Minensuchaufgaben und für die U-Boot-Jagd. Der Entwurf entstand 1943 unter der Bezeichnung MZ-Boote 43. Anfang 1944 beauftragte die Kriegsmarine die Stülcken-Werft in Hamburg mit dem Bau von zwölf Einheiten. Diese sollten die Bezeichnung MZ 1 bis MZ 12 erhalten. Das Typschiff MZ 1 wurde am 12. Januar 1944 auf Kiel gelegt und am 29. August 1944 in Dienst gestellt. Mit dem Bau von MZ 2 bis MZ 4 begann man erst im November/Dezember 1944, so dass die Boote bis Kriegsende nicht mehr fertig wurden. Der Bau von MZ 5 bis MZ 12 wurde nicht mehr begonnen.[1]
Technische Beschreibung
MZ 1 hatte einen Deutz 6-Zylinder-Dieselmotor mit 1000 PS, der eine Geschwindigkeit von 14 Knoten ermöglichte. Alle nachfolgenden Boote sollten eine Lentz-Einheits-Expansionsmaschine mit 1040 PS erhalten. Aufgrund der besseren Seefähigkeit verlängerte man die Folgeboote um fünf Meter, wodurch sich die Verdrängung auf 465 Tonnen erhöhte.[1]
Verwendung
MZ 1 wurde am 29. August 1944 in Dienst gestellt und befand sich bei Kriegsende noch im Erprobungskommando. Alle weiteren Einheiten erreichten nicht die Indienststellung.[1]
Quelle
Entwicklung und Produktion
Das Mehrzweckboot 1943 entwickelte die Kriegsmarine für den Geleitdienst in küstennahen Gewässern, für Minensuchaufgaben und für die U-Boot-Jagd. Der Entwurf entstand 1943 unter der Bezeichnung MZ-Boote 43. Anfang 1944 beauftragte die Kriegsmarine die Stülcken-Werft in Hamburg mit dem Bau von zwölf Einheiten. Diese sollten die Bezeichnung MZ 1 bis MZ 12 erhalten. Das Typschiff MZ 1 wurde am 12. Januar 1944 auf Kiel gelegt und am 29. August 1944 in Dienst gestellt. Mit dem Bau von MZ 2 bis MZ 4 begann man erst im November/Dezember 1944, so dass die Boote bis Kriegsende nicht mehr fertig wurden. Der Bau von MZ 5 bis MZ 12 wurde nicht mehr begonnen.[1]
Technische Beschreibung
MZ 1 hatte einen Deutz 6-Zylinder-Dieselmotor mit 1000 PS, der eine Geschwindigkeit von 14 Knoten ermöglichte. Alle nachfolgenden Boote sollten eine Lentz-Einheits-Expansionsmaschine mit 1040 PS erhalten. Aufgrund der besseren Seefähigkeit verlängerte man die Folgeboote um fünf Meter, wodurch sich die Verdrängung auf 465 Tonnen erhöhte.[1]
Verwendung
MZ 1 wurde am 29. August 1944 in Dienst gestellt und befand sich bei Kriegsende noch im Erprobungskommando. Alle weiteren Einheiten erreichten nicht die Indienststellung.[1]
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