Die Bayernwerk AG
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Die Bayernwerk AG
Die Bayernwerk AG war ein bayerisches Energieversorgungsunternehmen. Es wurde 1921 gegründet, gehörte dem Freistaat Bayern und betrieb unter anderem das von Oskar von Miller angeregte und von der Walchenseewerk AG gebaute und 1924 in Betrieb genommene Walchenseekraftwerk. Die Bayernwerk AG übernahm 1942/43 die Walchenseewerk AG und die Mittlere Isar AG, mit denen sie schon lange Jahre eng zusammengearbeitet hatte. Durch Übernahmen weiterer Energieerzeuger wurde die Bayernwerk AG zu einem der großen bayerischen Energieversorgungsunternehmen, das sich ab 1950 den Wärmekraftwerken und ab den 1970er Jahren der Kernenergie zuwandte, die ab 1980 zu ihrem wichtigsten Energieträger wurde. Ende der 1980er Jahre kaufte das Bayernwerk 25% an der VIAG, die wiederum 38,8% der Bayernwerk-Anteile hielt.[1] Ab 1989 war das Unternehmen mit 70 Prozent am Solar-Wasserstoff-Projekt in Neunburg vorm Wald beteiligt.
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1921
Auflösung 13. Juli 2000
Auflösungsgrund Fusion mit PreussenElektra zur E.ON Energie
Sitz München
1994 kaufte die VIAG den 58,3%-Anteil des Freistaats Bayern und stockte somit auf 97,1% auf.[2] Der Freistaat Bayern erhielt im Gegenzug eine 25,1%-Beteiligung an der VIAG und 2,3 Milliarden DM in bar.[3] Die Mittel wurden neben der Gründung neuer Fonds und Gesellschaften für die sogenannte „Offensive Zukunft Bayern“ (OZB) und deren Nachfolge-Projekt „High-Tech-Offensive Bayern“ verwendet. 2000 fusionierte die VIAG zusammen mit PreussenElektra zur E.ON Energie.
Das ehemalige Firmenarchiv ist im Bayerischen Wirtschaftsarchiv gelagert.
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1921
Auflösung 13. Juli 2000
Auflösungsgrund Fusion mit PreussenElektra zur E.ON Energie
Sitz München
1994 kaufte die VIAG den 58,3%-Anteil des Freistaats Bayern und stockte somit auf 97,1% auf.[2] Der Freistaat Bayern erhielt im Gegenzug eine 25,1%-Beteiligung an der VIAG und 2,3 Milliarden DM in bar.[3] Die Mittel wurden neben der Gründung neuer Fonds und Gesellschaften für die sogenannte „Offensive Zukunft Bayern“ (OZB) und deren Nachfolge-Projekt „High-Tech-Offensive Bayern“ verwendet. 2000 fusionierte die VIAG zusammen mit PreussenElektra zur E.ON Energie.
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