Der Toyota Mirai
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Der Toyota Mirai
Der Toyota Mirai ist ein Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug der oberen Mittelklasse, das nach Firmenangabe weltweit erste, welches in Großserie produziert wird. Der Mirai wurde 2014 vorgestellt und am 15. Dezember 2014 begann der Verkauf in Japan.[2] In Deutschland wird der Wagen im September 2015 erstmals ausgeliefert.[3] Der Begriff „Mirai“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet Zukunft.
Toyota Mirai Serienversion
Mirai
Präsentationsjahr: 2014
Fahrzeugmesse: Washington Motor Show
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosseriebauform: Limousine
Motor: Elektromotor:
114 kW
Länge: 4890 mm
Breite: 1815 mm
Höhe: 1535[1] mm
Leergewicht: 1850 kg
Serienmodell: Mirai
Geschichte
1992 begann bei Toyota die Entwicklung eines wasserstoffgetriebenen Fahrzeugs. Die ersten Prototypen wurden bereits 2001 vorgestellt: Toyota FCHV[4]
Markteinführung
Die Markteinführung in Japan wird durch die Regierung unterstützt. Der japanische Premier Shinzō Abe hat im Juli 2014 zugesagt, jeden Kauf mit umgerechnet 14.000 Euro zu fördern.[5] In den USA wird der Mirai zu einem Verkaufspreis von 57.500 US-Dollar angeboten.[6] Der Preis in Deutschland wird 78.540 Euro betragen, jedoch nur als Leasing erhältlich sein.[7][8]
Ende 2015 wurde ein Mirai in Deutschland Medienvertretern zum Testen überlassen. Eine Testfahrt führte von Berlin nach Bayern und zu einem direkten Vergleich mit dem rein batterieelektrisch angetriebenen Tesla Model S.[9]
Technik
Der Toyota Mirai erzielt eine Reichweite von 500 km. Der Elektromotor treibt den Wagen mit einer Leistung von 114 kW (153 HP oder 155 PS) an. Das maximale Drehmoment liegt bei 335 Nm. Die Beschleunigung von 0 auf 60 mph liegt bei 9 Sekunden, von 0 auf 100 km/h bei 9,6 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit bei 178 km/h.[5] [10] Der Wasserstoff wird in zwei getrennten Tanks, die bei 700 bar jeweils etwa 2,5 kg Wasserstoff aufnehmen können, gespeichert.[11] [10] Die Brennstoffzelle hat eine Größe von etwa 36½ Litern und leistet somit 3,1 kW pro Liter Bauvolumen.[12]
Kritik
Da der Wasserstoff weltweit derzeit vor allem über Dampfreformation aus Erdgas gewonnen wird, ist der fossile Primärenergiebedarf Well-to-Tank des Mirai sehr hoch. In der Presse wurde die Umweltfreundlichkeit daher auch in Zweifel gezogen und der Mirai als "Eines der klimafeindlichsten Autos überhaupt" bezeichnet.[13]
Siehe auch
Toyota FCHV
Quelle
Toyota Mirai Serienversion
Mirai
Präsentationsjahr: 2014
Fahrzeugmesse: Washington Motor Show
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosseriebauform: Limousine
Motor: Elektromotor:
114 kW
Länge: 4890 mm
Breite: 1815 mm
Höhe: 1535[1] mm
Leergewicht: 1850 kg
Serienmodell: Mirai
Geschichte
1992 begann bei Toyota die Entwicklung eines wasserstoffgetriebenen Fahrzeugs. Die ersten Prototypen wurden bereits 2001 vorgestellt: Toyota FCHV[4]
Markteinführung
Die Markteinführung in Japan wird durch die Regierung unterstützt. Der japanische Premier Shinzō Abe hat im Juli 2014 zugesagt, jeden Kauf mit umgerechnet 14.000 Euro zu fördern.[5] In den USA wird der Mirai zu einem Verkaufspreis von 57.500 US-Dollar angeboten.[6] Der Preis in Deutschland wird 78.540 Euro betragen, jedoch nur als Leasing erhältlich sein.[7][8]
Ende 2015 wurde ein Mirai in Deutschland Medienvertretern zum Testen überlassen. Eine Testfahrt führte von Berlin nach Bayern und zu einem direkten Vergleich mit dem rein batterieelektrisch angetriebenen Tesla Model S.[9]
Technik
Der Toyota Mirai erzielt eine Reichweite von 500 km. Der Elektromotor treibt den Wagen mit einer Leistung von 114 kW (153 HP oder 155 PS) an. Das maximale Drehmoment liegt bei 335 Nm. Die Beschleunigung von 0 auf 60 mph liegt bei 9 Sekunden, von 0 auf 100 km/h bei 9,6 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit bei 178 km/h.[5] [10] Der Wasserstoff wird in zwei getrennten Tanks, die bei 700 bar jeweils etwa 2,5 kg Wasserstoff aufnehmen können, gespeichert.[11] [10] Die Brennstoffzelle hat eine Größe von etwa 36½ Litern und leistet somit 3,1 kW pro Liter Bauvolumen.[12]
Kritik
Da der Wasserstoff weltweit derzeit vor allem über Dampfreformation aus Erdgas gewonnen wird, ist der fossile Primärenergiebedarf Well-to-Tank des Mirai sehr hoch. In der Presse wurde die Umweltfreundlichkeit daher auch in Zweifel gezogen und der Mirai als "Eines der klimafeindlichsten Autos überhaupt" bezeichnet.[13]
Siehe auch
Toyota FCHV
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