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Zero Motorcycles

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Zero Motorcycles Empty Zero Motorcycles

Beitrag  checker Di Jun 28, 2016 10:19 am

Zero Motorcycles ist ein amerikanischer Hersteller von Elektromotorrädern. Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 von Neal und Lisa Saiki in Santa Cruz, Kalifornien, USA, gegründet. Zu den Produkten gehören das Straßenmotorrad Zero S, die Dualsport-Maschine Zero DS, die Motocrossvariante Zero MX, Geländemodell Zero X und das Urban Cross-Bike Zero XU.

Zero Motorcycles 220px-Zero_Z-Force
Erstes Elektromotorrad von Zero Motorcycles mit Lithium-Ionen-Batterie Z-Force

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Detail: Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterie Z-Force

Zero Motorcycles 800px-Elektromotor
Batterie

Zero Motorcycles setzt bei der Antriebstechnik auf einen umweltschonenden High Energy-Lithium-Ionen-Akku. Im Gegensatz zu anderen Elektrobatterien, wie sie in der Regel vom Wettbewerb verwendet werden, enthält der Z-Force Akku von Zero Motorcycles keine Schwermetalle und ist komplett recyclebar. Zur Weiterentwicklung seiner elektrischen Antriebstechnik wird Zero unter anderem vom Monterey Bay Unified Air Pollution Control District (MBUAPCD) und der California Energy Commission mit rund 2.000.000 US-Dollar gefördert.

Die Elektromotoren werden unter anderem vom deutschen Unternehmen Perm Motor GmbH hergestellt. Die Rahmen der Motorräder bestehen aus Flugzeug-Aluminium und wurden von dem ehemaligen NASA-Ingenieur Neal Saiki entworfen.

Im Juni 2009 richtete das Unternehmen in Europa ein Kundendienstzentrum und Vertriebs-Center in Amsterdam ein. Ein flächendeckendes Service- und Vertriebsnetz in den Kernvertriebsregionen befindet sich seitdem im Aufbau. Dazu gehören in Europa die Länder Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien.

Modelle bis 2012

Zero Motorcycles ist 2007 mit der Einführung der Geländevariante Zero X in das Motorradgeschäft eingestiegen. 2009 kam das erste Straßenmotorrad Zero S Supermoto, die Motocrossmaschine Zero MX, und die Zero DS, eine Kombination aus Gelände- und Straßenmotorrad, hinzu. Im März 2010 hat das Unternehmen seine 2010er Modelle vorgestellt. Die neuen Versionen der Zero S und DS sind mit dem neu entwickelten Z-Force™ Luftinduktionssystem ausgestattet. Dieses System ermöglicht es, die Energie der Batterie durch Ableitung überschüssiger Motorenwärme voll auszuschöpfen, was die Batterielaufzeit verlängert. Zero stellt außerdem eine Gaspedal-Technologie mit veränderter Leistungsregulierung vor, womit der Fahrer die Beschleunigung des Motorrads nach Angaben des Herstellers besonders gut unter Kontrolle hat. Im Februar 2011 erschien eine weitere Produktreihe. Die Geländemaschinen Zero X und Zero MX sind nun auch für die Straße erhältlich. Neu ist auch das Straßenmotorrad Zero XU, dessen Akku austauschbar ist. Im November 2011 präsentierte Zero Motorcycles seine neuen Modelle für das Jahr 2012 erstmals in Europa. Auf der Motorradmesse EICMA stellte das Unternehmen eine Produktlinie vor, die vor allem in den Bereichen Reichweite und Höchstgeschwindigkeit weiterentwickelt wurde.

Zero S (Streetfighter)

Das Straßenmotorrad Zero S ist seit der Saison 2012 in zwei verschiedenen Ausführungen - mit einer Akkukapazität von 6 kWh oder 9 kWh - erhältlich. Das für den Stadtverkehr und gelegentliche Fahrten abseits der Straße entwickelte Motorrad erreicht eine Reichweite von bis zu 183 Kilometern. Je nach Einstellung und Ausführung schafft die Supermoto Top-Geschwindigkeiten von bis zu 142 km/h.

Das gesamte Zero S Motorrad wiegt 135 (6 kWh) bzw. 155 (9 kWh) Kilogramm. Davon entfallen 10 Kilogramm auf den Aluminium Rahmen. Die Batterie ist in weniger als 4 Stunden aufgeladen. Dank einer Schnelllade-Option kann die Ladezeit um rund 75 Prozent verkürzt werden. [1]

Die Zero S ist in Deutschland für den Verkehr freigegeben.
Zero DS (Dualsport)

Die Dualsport-Maschine Zero DS vereint Enduro und Straßenmaschine. Auf der Basis der Zero S entwickelt, bezieht sie die Technologie der robusten Geländemotorräder in die Konstruktion mit ein. Die Mehrzweck-Sportreifen bieten sowohl im Gelände als auch auf der Straße Bodenhaftung. Die speziell für die DS konstruierte Federung dämpft größere Unebenheiten. Auch die Dualsport-Maschine ist 2012 in den Versionen 6 kWh und 9 kWh erhältlich, was eine Reichweite von bis zu 180 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 129 km/h ermöglicht. [2]

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Die Zero DS ist in Deutschland für den Verkehr freigegeben.
Zero MX (Motocross)

Die Motocrossvariante Zero MX wurde speziell für größere Sprünge im Gelände entwickelt. Die Motocross-Maschine umfasst einen veränderten Fahrzeugvorbau und einen neu entwickelten, speziell gefertigten Heckstoßdämpfer. Dadurch verfügt der Fahrer über eine komplett einstellbare Federvorspannung und eine einfach anzupassende Dämpfung. Die Zero MX wurde außerdem mit einem dynamischen 19” Vorderrad und einer Bereifung ausgestattet, die jeder konventionellen Motocross-Bereifung in nichts nachsteht. Die 2012er Version ist um rund 33 % leistungsfähiger, so dass bis zu 90 Fahrminuten im Gelände möglich sind. [3]
Zero X (Gelände)

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Das Einsteigermodell Zero X wurde für das leichte Gelände entwickelt. Mit um 33 % mehr Leistung als die Vorgängermodelle ist mit der 2012er Zero X eine Reichweite von 61 Kilometern möglich. Das direkte Drehmoment und eine schnelle Beschleunigung sorgen für viel Spaß beim Fahren.

Der Akku kann - dank einer Schnelllade-Option - in zwei Stunden vollständig wieder aufgeladen werden. [4]

Zero XU (Straßenmotorrad)

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Die Zero XU ist ein leichtes Elektromotorrad, das auf das Fahren in der Stadt ausgelegt ist. Aufgrund des geringen Gewichts, der niedrigen Sitzhöhe und des fehlenden Schiebebetriebs ist es für Fahrer aller Erfahrungsstufen geeignet. Der Akku ist austauschbar und kann mit einem Schnell-Lade-Gerät von zu Hause aus in 2 Stunden aufgeladen werden. Praktisch für die Stadt ist der komfortable Stauraum. [5]
Die Batterie

Alle Modelle von Zero verfügen über eine Batterie mit proprietärer Lithium-Ionen-Akku-Technologie. Die spezielle Z-Force-Batterie-Technologie wurde in den USA patentiert. Im Gegensatz zu den meisten konventionellen Batterien nutzt das Z-Force Interconnect System ein hoch leitfähiges und flexibles Kabelnetz, das bei niedrigem Widerstand eine optimale, gleichbleibende Anschlussfähigkeit garantiert. Der Kabelstrang besteht aus geflochtenem Leitungsdraht, der mechanisch in das Anschlussteil der Batteriezelle gepresst wird. Der Akku ist frei von Schwermetallen und komplett recyclebar. Die Batterie kann in jeder Standard-110- oder 230-Volt-Steckdose aufgeladen werden. Alle Batterien der 2012er Modelle können mehr als 3.000 Mal bei voller Leistungskapazität aufgeladen werden, bevor diese allmählich auf ca. 80 % sinkt.
Teilnahme Elektro-Rennserie

Zero Motorcycles nahm 2010 an der ersten emissions- und benzinfreien Rennserie der Welt, der TTXGP, teil. Ein Großteil des Konzeptdesigns der Rennmaschine des Unternehmens wird vom Serienmodell Zero X übernommen. Das erste Rennen der Saison 2010 waren die TTXGP North America Championships, die vom 14. – 18. Mai bei Infineon in Sonoma, Kalifornien, stattfanden. Bei der ersten Teilnahme an einem Motorradrennen im November 2009, bei Defi Electrique in Frankreich, gewann Zero Motorcycles den ersten Platz.

Siehe auch

Elektromotorrad
Elektroantrieb
Elektromobilität
Schweizer Konkurrent Quantya

Quelle
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