** Der ÜHIIs **
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** Der ÜHIIs **
Der ÜHIIs – seltener auch ÜH II s oder ÜH IIs geschrieben – ist ein deutscher Oberleitungsbus-Typ. Er wurde zu Beginn der 1950er-Jahre von der Waggonfabrik Uerdingen AG und Henschel gemeinsam als Joint-Venture produziert. Die Typenbezeichnung setzt sich aus den Herstellernamen Uerdingen und Henschel, der Normgröße II (für zehn bis elf Meter lange Fahrzeuge) und dem Hinweis auf die selbsttragende Karosserie zusammen. Henschel war dabei für das Fahrwerk zuständig, während Uerdingen den Aufbau produzierte. Konstruktiv hat der Typ ÜHIIs große Ähnlichkeiten mit dem Uerdinger Schienenbus, insbesondere mit dessen Prototypen. Beide basieren auf dem Konzept der selbsttragenden Stahlleichtbauweise, diese kommt ohne Fahrgestell aus. Abweichend waren hingegen die Einstiege, charakteristisch für den hier behandelten Typ waren die beiden Schiebetüren. Die insgesamt zehn Fahrzeuge des Typs ÜHIIs wurden wie folgt an drei deutsche Obus-Betriebe ausgeliefert:[1][2][3]
Baujahr Nummern Elektrik Betrieb im Einsatz bis
1950 und 1951 101–103 SSW Oberleitungsbus Moers 1964/65
1951 1–5 BBC Oberleitungsbus Marburg 1966/68
1951 14–15 AEG Oberleitungsbus Gießen 1966
Kurz darauf wurde der ÜHIIs vom etwas längeren Nachfolgemodell ÜHIIIs abgelöst, als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal verfügte dieser – statt der beiden Schiebetüren – über drei Klappfalttüren. Dem ÜHIIs sehr ähnliche Wagen verkehrten in Köln sowie ab 1951 beim Oberleitungsbus Baden-Baden. Sie entstanden jedoch in konventioneller Bauweise mit Uerdinger-Aufbauten auf Henschel II 6500-Fahrgestellen und waren somit nicht selbsttragend.
Quelle
Baujahr Nummern Elektrik Betrieb im Einsatz bis
1950 und 1951 101–103 SSW Oberleitungsbus Moers 1964/65
1951 1–5 BBC Oberleitungsbus Marburg 1966/68
1951 14–15 AEG Oberleitungsbus Gießen 1966
Kurz darauf wurde der ÜHIIs vom etwas längeren Nachfolgemodell ÜHIIIs abgelöst, als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal verfügte dieser – statt der beiden Schiebetüren – über drei Klappfalttüren. Dem ÜHIIs sehr ähnliche Wagen verkehrten in Köln sowie ab 1951 beim Oberleitungsbus Baden-Baden. Sie entstanden jedoch in konventioneller Bauweise mit Uerdinger-Aufbauten auf Henschel II 6500-Fahrgestellen und waren somit nicht selbsttragend.
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