Max Kowalski
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Max Kowalski
Max Kowalski (* 10. August 1882 in Kowal, Russisches Kaiserreich, heute Polen; † 4. Juni 1956 in London) war ein Komponist, Sänger, Gesangslehrer und Rechtsanwalt.
Leben
Max Kowalski wurde als Sohn des jüdischen Kantors und Lehrers Abraham Kowalski und dessen Frau Bertha Kowalski, geb. Rosenthal, in Kowal geboren. Ein Jahr später übersiedelte die Familie nach Deutschland und lebte seit 1894 (oder 1895) in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur studierte Max Kowalski Jura an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Marburg und wurde 1906 an der Universität Marburg mit einer Arbeit über „Die Naturobligation“ promoviert. Daneben studierte er Gesang bei Alexander Heinemann in Berlin und Komposition bei Bernhard Sekles in Frankfurt am Main.
Von 1908 bis 1938 arbeitete er als Rechtsanwalt und war eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet des Urheberrechts. So vertrat er beispielsweise 1930 Arnold Schönberg bei einem Rechtsstreit mit der Frankfurter Oper anlässlich der Aufführung von Schönbergs Oper Von heute auf morgen.
Am 11. November 1938 wurde Kowalski, nachdem ihm zuvor bereits die Anwaltslizenz entzogen worden war, als Folgeaktion der Reichspogromnacht verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert (Häftlingsnummer 21.609). Zweck dieser Aktion war es, inhaftierte Juden zur Auswanderung zu erpressen, um so deren Vermögen konfiszieren zu können. In diesem Sinne wurde Kowalski am 27. November 1938 als Nr. 195 zusammen mit 445 jüdischen Häftlingen entlassen.
Im März 1939 ging Kowalski mit seiner Tochter ins Exil nach London. Obwohl auch seine Frau Anna Kowalski Einwanderungspapiere für Großbritannien besaß, hatte sie sich am 25. Oktober 1938 das Leben genommen (sie war 1937 zunächst im Gefängnis Preungesheim inhaftiert gewesen, anschließend in den KZs Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück).
Unter schwierigen Lebensumständen verdiente sich Max Kowalski in London seinen Lebensunterhalt als Klavierstimmer, Synagogensänger und Gesangslehrer.
Liedschaffen und Sänger
Das Œuvre von Max Kowalski umfasst neben den Zwei Klavierstücken op. 6 siebzehn veröffentlichte und mindestens weitere siebzehn unveröffentlichte Liederzyklen. Er vertonte europäische wie außereuropäische Dichter (Auswahl): Li Tai Po, Hafis, Omar Chajjam, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Hölderlin, Heinrich Heine, Conrad Ferdinand Meyer, Martin Greif, Friedrich Nietzsche, Paul Verlaine, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Klabund. Vorlage seiner Vertonungen waren ferner jüdische Gedichte, Gedichtsammlungen aus Japan, Indien und Gedichte aus dem arabischen Raum.
Die Lieder von Max Kowalski wurden von den großen Sängern seiner Zeit aufgeführt: vor dem Zweiten Weltkrieg u.a. von Paul Bender, Heinrich Rehkemper, Heinrich Schlusnus, Leo Schützendorf und Joseph Schwarz, nach 1945 u.a. von Alexander Kipnis, Albert Fischer, Hans Hotter, Emmy Krüger und Karin Bransell.
Lieder (Auswahl)
Publizierte
op. 1: Sechs Lieder (1913), Simrock
op. 2: Die Sonne sinkt. Drei Gedichte von Friedrich Nietzsche (1913), Simrock
op. 3: Sechs Gesänge (1913), Simrock
op. 4: Zwölf Gedichte aus Pierrot Lunaire (1913), Simrock
op. 5: Drei Lieder auf Gedichte von Martin Greif (1915), Simrock
op. 6: Zwei Klavierstücke (1913), Simrock
op. 7: Drei Balladen von Conrad Ferdinand Meyer (1914), Leuckart
op. 8: Drei Gedichte von Martin Greif (1914), Leuckart
op. 9: Vier Lieder verschiedener Dichter (1916), Simrock
op. 10: Sechs Lieder auf alte Gedichte (1914), Simrock
op. 11: Sechs Lieder aus dem Rokoko (1921), Simrock
op. 12: Fünf Marienlieder (1927), Leuckart
op. 13: Sechs Gedichte von Verlaine (1928), Leuckart
op. 14: Fünf Gedichte von Hermann Hesse (1931), Zimmerman
op. 15: Sechs Gedichte von Klabund (1930), Zimmerman
op. 16: Fünf Lieder verschiedener Dichter (1931), Leuckart
op. 17: Sechs Lieder aus dem west-östlichen Divan von Goethe (1934), Universal
Zahlreiche Lieder Max Kowalskis sind im Verlag "Recital Publications" in Huntsville, Texas, erschienen.
Nicht publizierte
op. 18: Sieben Gedichte von Hafiz (1933)
op. 19: Japanischer Frühling (10 Lieder) (1934–38)
op. 20: Vier zusätzliche Lieder (japanische Verse) (1934–37)
op. 21: Fünf jüdische Lieder (1935–37)
op. 22: Drei zusätzliche jüdische Lieder (1935–37)
op. 23: Zwölf Kinderlieder (1936)
op. 24: Sechs Heine-Lieder (1938)
op. 25: Zwölf Lieder von Li Tai Po (1938–39)
op. 26: Ein Liederzyklus von Omar Khayyam (1941)
op. 27: Acht Lieder (Hafiz) (1948)
op. 28: Sieben Lieder (Meyer) (1949)
op. 29: Sechs Lieder (Hölderlin) (1950–51)
op. 30: Sieben Lieder (Rilke) (1951)
op. 31: Sieben Geisha-Lieder (1951)
op. 32: Sechs Lieder auf indische Gedichte (1951–52)
op. 33: Fünf Lieder (George) (1952)
op. 34: Sechs Lieder auf arabische Gedichte (1953–54)
Diskografie
Max Kowalski: 7 Lieder nach Texten von Conrad Ferdinand Meyer. Otto von Rohr (Bass), Wolfgang Rudolf (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: Sieben Lieder nach Rilke. Willy Berling (Bariton), Walter Faith (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: Pierrot-Lieder. Hans Hotter (Bassbariton), Michael Raucheisen (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: 5 Lieder nach Hölderlin. Otto von Rohr (Bass), Wolfgang Rudolf (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 10" LP, o. J.
A Clown Behind the Masques of Music. Eine Auswahl von vier verschiedenen Vertonungen von sieben Gedichten aus „Pierot lunaire“. Darin u.a.: Max Kowalski, Auswahl aus op. 4, mit Edith Urbanczyk (Mezzosopran) und Dunja Robotti (Klavier). Musicaphon, B00005LZS0, Juni 2001.
Symposium Opera Collection 10: Paul Bender Sings. Aufnahmen von 1907 bis 1933. Darin u.a.: Max Kowalski, Pierrot Lunaire op. 4, Nr. 2 Raub, Nr. 4 Der Dandy, Nr. 10 Die Laterne. April 2003.
Lieder nach Gedichten von Stefan Zweig. Darin u.a.: Max Kowalski, Mondschein op. 13 Nr. 6 (Stefan Zweig nach Paul Verlaine), 1928. Produktion der Internationalen Stefan Zweig Gesellschaft und der Universität Mozarteum Salzburg 2008.
Max Kowalski: Lieder op. 1. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2008.
Max Kowalski: Lieder op. 2. Suzi More (Sopran), Kendell Kardt (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Fünf Marienlieder op. 12. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Lieder op. 16. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Lieder op. 3. Suzi More (Sopran), Kendell Kardt (Klavier). Lil Red Hen 2012.
Max Kowalski: Lieder op. 5. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2012.
Max Kowalski: Gedichte aus Pierrot Lunaire op. 4. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Lieder op. 8. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Sechs Liebeslieder aus dem Rokoko op. 11. D.J. Abbamont (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Lieder op. 9. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Lieder op. 13. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Lieder op. 14. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Sechs Lieder auf alte Gedichte op. 10. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2015.
Max Kowalski: Lieder op. 15. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2015.
Max Kowalski: Lieder op. 17. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2015.
Quelle
Leben
Max Kowalski wurde als Sohn des jüdischen Kantors und Lehrers Abraham Kowalski und dessen Frau Bertha Kowalski, geb. Rosenthal, in Kowal geboren. Ein Jahr später übersiedelte die Familie nach Deutschland und lebte seit 1894 (oder 1895) in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur studierte Max Kowalski Jura an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Marburg und wurde 1906 an der Universität Marburg mit einer Arbeit über „Die Naturobligation“ promoviert. Daneben studierte er Gesang bei Alexander Heinemann in Berlin und Komposition bei Bernhard Sekles in Frankfurt am Main.
Von 1908 bis 1938 arbeitete er als Rechtsanwalt und war eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet des Urheberrechts. So vertrat er beispielsweise 1930 Arnold Schönberg bei einem Rechtsstreit mit der Frankfurter Oper anlässlich der Aufführung von Schönbergs Oper Von heute auf morgen.
Am 11. November 1938 wurde Kowalski, nachdem ihm zuvor bereits die Anwaltslizenz entzogen worden war, als Folgeaktion der Reichspogromnacht verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert (Häftlingsnummer 21.609). Zweck dieser Aktion war es, inhaftierte Juden zur Auswanderung zu erpressen, um so deren Vermögen konfiszieren zu können. In diesem Sinne wurde Kowalski am 27. November 1938 als Nr. 195 zusammen mit 445 jüdischen Häftlingen entlassen.
Im März 1939 ging Kowalski mit seiner Tochter ins Exil nach London. Obwohl auch seine Frau Anna Kowalski Einwanderungspapiere für Großbritannien besaß, hatte sie sich am 25. Oktober 1938 das Leben genommen (sie war 1937 zunächst im Gefängnis Preungesheim inhaftiert gewesen, anschließend in den KZs Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück).
Unter schwierigen Lebensumständen verdiente sich Max Kowalski in London seinen Lebensunterhalt als Klavierstimmer, Synagogensänger und Gesangslehrer.
Liedschaffen und Sänger
Das Œuvre von Max Kowalski umfasst neben den Zwei Klavierstücken op. 6 siebzehn veröffentlichte und mindestens weitere siebzehn unveröffentlichte Liederzyklen. Er vertonte europäische wie außereuropäische Dichter (Auswahl): Li Tai Po, Hafis, Omar Chajjam, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Hölderlin, Heinrich Heine, Conrad Ferdinand Meyer, Martin Greif, Friedrich Nietzsche, Paul Verlaine, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Klabund. Vorlage seiner Vertonungen waren ferner jüdische Gedichte, Gedichtsammlungen aus Japan, Indien und Gedichte aus dem arabischen Raum.
Die Lieder von Max Kowalski wurden von den großen Sängern seiner Zeit aufgeführt: vor dem Zweiten Weltkrieg u.a. von Paul Bender, Heinrich Rehkemper, Heinrich Schlusnus, Leo Schützendorf und Joseph Schwarz, nach 1945 u.a. von Alexander Kipnis, Albert Fischer, Hans Hotter, Emmy Krüger und Karin Bransell.
Lieder (Auswahl)
Publizierte
op. 1: Sechs Lieder (1913), Simrock
op. 2: Die Sonne sinkt. Drei Gedichte von Friedrich Nietzsche (1913), Simrock
op. 3: Sechs Gesänge (1913), Simrock
op. 4: Zwölf Gedichte aus Pierrot Lunaire (1913), Simrock
op. 5: Drei Lieder auf Gedichte von Martin Greif (1915), Simrock
op. 6: Zwei Klavierstücke (1913), Simrock
op. 7: Drei Balladen von Conrad Ferdinand Meyer (1914), Leuckart
op. 8: Drei Gedichte von Martin Greif (1914), Leuckart
op. 9: Vier Lieder verschiedener Dichter (1916), Simrock
op. 10: Sechs Lieder auf alte Gedichte (1914), Simrock
op. 11: Sechs Lieder aus dem Rokoko (1921), Simrock
op. 12: Fünf Marienlieder (1927), Leuckart
op. 13: Sechs Gedichte von Verlaine (1928), Leuckart
op. 14: Fünf Gedichte von Hermann Hesse (1931), Zimmerman
op. 15: Sechs Gedichte von Klabund (1930), Zimmerman
op. 16: Fünf Lieder verschiedener Dichter (1931), Leuckart
op. 17: Sechs Lieder aus dem west-östlichen Divan von Goethe (1934), Universal
Zahlreiche Lieder Max Kowalskis sind im Verlag "Recital Publications" in Huntsville, Texas, erschienen.
Nicht publizierte
op. 18: Sieben Gedichte von Hafiz (1933)
op. 19: Japanischer Frühling (10 Lieder) (1934–38)
op. 20: Vier zusätzliche Lieder (japanische Verse) (1934–37)
op. 21: Fünf jüdische Lieder (1935–37)
op. 22: Drei zusätzliche jüdische Lieder (1935–37)
op. 23: Zwölf Kinderlieder (1936)
op. 24: Sechs Heine-Lieder (1938)
op. 25: Zwölf Lieder von Li Tai Po (1938–39)
op. 26: Ein Liederzyklus von Omar Khayyam (1941)
op. 27: Acht Lieder (Hafiz) (1948)
op. 28: Sieben Lieder (Meyer) (1949)
op. 29: Sechs Lieder (Hölderlin) (1950–51)
op. 30: Sieben Lieder (Rilke) (1951)
op. 31: Sieben Geisha-Lieder (1951)
op. 32: Sechs Lieder auf indische Gedichte (1951–52)
op. 33: Fünf Lieder (George) (1952)
op. 34: Sechs Lieder auf arabische Gedichte (1953–54)
Diskografie
Max Kowalski: 7 Lieder nach Texten von Conrad Ferdinand Meyer. Otto von Rohr (Bass), Wolfgang Rudolf (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: Sieben Lieder nach Rilke. Willy Berling (Bariton), Walter Faith (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: Pierrot-Lieder. Hans Hotter (Bassbariton), Michael Raucheisen (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 12" LP, o. J.
Max Kowalski: 5 Lieder nach Hölderlin. Otto von Rohr (Bass), Wolfgang Rudolf (Klavier). Undefined Tone Recording Co., 160 West 73rd St., New York, 10" LP, o. J.
A Clown Behind the Masques of Music. Eine Auswahl von vier verschiedenen Vertonungen von sieben Gedichten aus „Pierot lunaire“. Darin u.a.: Max Kowalski, Auswahl aus op. 4, mit Edith Urbanczyk (Mezzosopran) und Dunja Robotti (Klavier). Musicaphon, B00005LZS0, Juni 2001.
Symposium Opera Collection 10: Paul Bender Sings. Aufnahmen von 1907 bis 1933. Darin u.a.: Max Kowalski, Pierrot Lunaire op. 4, Nr. 2 Raub, Nr. 4 Der Dandy, Nr. 10 Die Laterne. April 2003.
Lieder nach Gedichten von Stefan Zweig. Darin u.a.: Max Kowalski, Mondschein op. 13 Nr. 6 (Stefan Zweig nach Paul Verlaine), 1928. Produktion der Internationalen Stefan Zweig Gesellschaft und der Universität Mozarteum Salzburg 2008.
Max Kowalski: Lieder op. 1. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2008.
Max Kowalski: Lieder op. 2. Suzi More (Sopran), Kendell Kardt (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Fünf Marienlieder op. 12. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Lieder op. 16. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2010.
Max Kowalski: Lieder op. 3. Suzi More (Sopran), Kendell Kardt (Klavier). Lil Red Hen 2012.
Max Kowalski: Lieder op. 5. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2012.
Max Kowalski: Gedichte aus Pierrot Lunaire op. 4. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Lieder op. 8. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Sechs Liebeslieder aus dem Rokoko op. 11. D.J. Abbamont (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2013.
Max Kowalski: Lieder op. 9. Suzi More (Sopran), Victoria Griswold (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Lieder op. 13. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Lieder op. 14. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2014.
Max Kowalski: Sechs Lieder auf alte Gedichte op. 10. Suzi More (Sopran), Angela Manso (Klavier). Lil Red Hen 2015.
Max Kowalski: Lieder op. 15. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2015.
Max Kowalski: Lieder op. 17. Suzi More (Sopran), Glenn Tiedemann (Klavier). Lil Red Hen 2015.
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