Die Simba Dickie Group
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Die Simba Dickie Group
Die Simba Dickie Group (Eigenschreibweise: SIMBA DICKIE GROUP) ist eine Unternehmensgruppe mit Sitz in Fürth-Stadeln, die etliche Spielzeugunternehmen und deren bekannte Marken umfasst. Mit einem Marktanteil von rund sieben Prozent liegt die Firmengruppe auf Platz vier der Spielzeughersteller in Deutschland.
SIMBA DICKIE GROUP
SDG.svg
Rechtsform GmbH
Gründung 1982
Sitz Fürth, Deutschland
Leitung
Michael Sieber, CEO
Manfred Duschl, CFO
Uwe Weiler, COO
Mitarbeiter 3.200[1]
Umsatz 631 Mio. Euro[1]
Branche Spielwarenhersteller
Website simba-dickie-group.de
Stand: 2013
Geschichte
Der Grundstein für die spätere Simba Dickie Group wurde 1993 durch das Zusammengehen der beiden Unternehmen Simba Toys und Dickie Toys gelegt.
Simba Toys war 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael in Fürth gegründet worden. In den Anfängen importierte das Unternehmen in erster Linie aus Fernost.
Bereits 1971 hatte Wolfgang Sauerborn das später in Dickie Toys umbenannte Unternehmen gegründet. Dieses wurde nach seinem Tod 1993 von Simba Toys übernommen.
Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Spielzeughersteller und -marken akquiriert. Anfangs arbeiteten bei Simba Toys nur fünf Mitarbeiter. Heute sind es weltweit 3.200 Mitarbeiter. Das Spielwarensortiment umfasst über 10.000 Artikel. Haupt-Firmensitze befinden sich neben Fürth im französischen Lavans und in Hongkong. Neben Produktionsstandorten in verschiedenen Ländern Europas und Asiens verfügt die Gruppe über ein weltweites Vertriebsnetz.[2]
Im Jahr 2010 konnte die Firmengruppe einen Gesamtumsatz von 570 Millionen Euro erwirtschaften. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dieses Ergebnis ein Wachstum von 14 Prozent.[3] Für 2011 plante die Gruppe einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro.[4] Der internationale Anteil am Gesamtumsatz der Gruppe liegt heute bei ca. 70 Prozent.[5]
Im März 2013 hat Simba-Dickie den Modelleisenbahnhersteller Märklin übernommen.[6]
Unternehmen und Marken der Simba-Dickie-Group
Simba Toys: Produktion und Vertrieb von Puppen, Babyspielzeug, Kinderhaushaltsgeräten und Musikspielwaren (z. B. Steffi Love, Madeleine und My Musik World)
Dickie Spielzeug (1993 erworben): Produktion und Vertrieb von Fahrzeugen aller Art. Neben der Eigenmarke Carson vertreibt Dickie in Deutschland Produkte der Marken Tamiya (seit 1986) und Scalextric
Eichhorn (1998 erworben): Produktion und Vertrieb von Holzspielzeug
Schuco (1999 erworben): Produktion und Vertrieb von Blechfahrzeugen sowie Miniaturmodellen von Fahrzeugen hauptsächlich in den Maßstäben 1/90, 1/87 (H0), 1/43 und 1/32, überwiegend aus Zinkdruckguss
Noris-Spiele (2001 erworben): Produktion und Vertrieb von Gesellschaftsspielen. Hierzu gehören auch:
Schipper Art&Crafts (2008 erworben): Malen nach Zahlen
Zoch (2010 erworben): deutscher Spieleverlag[7]
BIG Spielwarenfabrik (2004 erworben): große Kunststoff-Spielgeräte und Spielgeräte für den Gebrauch im Freien (z. B. Bobby-Car)
Nicotoy (2006 erworben): Kuscheltiere
Smoby Toys (2008 erworben): französischer Spielzeughersteller, zu dem früher schon einmal Majorette und Solido gehörten
Majorette (2010 erworben): Hersteller von Modellautos[7]
Solido (2010 erworben): Hersteller von Modellautos
Heros (2010 erworben): Hersteller von Holzspielzeug[4]
Märklin (2013 erworben): Hersteller von Modelleisenbahnen in den Baugrößen I, H0 und Z[8]. Hierzu gehören auch:
LGB: Gartenbahn in Baugröße IIm
Trix: Modelleisenbahnen in den Baugrößen H0 und N
Quelle
SIMBA DICKIE GROUP
SDG.svg
Rechtsform GmbH
Gründung 1982
Sitz Fürth, Deutschland
Leitung
Michael Sieber, CEO
Manfred Duschl, CFO
Uwe Weiler, COO
Mitarbeiter 3.200[1]
Umsatz 631 Mio. Euro[1]
Branche Spielwarenhersteller
Website simba-dickie-group.de
Stand: 2013
Geschichte
Der Grundstein für die spätere Simba Dickie Group wurde 1993 durch das Zusammengehen der beiden Unternehmen Simba Toys und Dickie Toys gelegt.
Simba Toys war 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael in Fürth gegründet worden. In den Anfängen importierte das Unternehmen in erster Linie aus Fernost.
Bereits 1971 hatte Wolfgang Sauerborn das später in Dickie Toys umbenannte Unternehmen gegründet. Dieses wurde nach seinem Tod 1993 von Simba Toys übernommen.
Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Spielzeughersteller und -marken akquiriert. Anfangs arbeiteten bei Simba Toys nur fünf Mitarbeiter. Heute sind es weltweit 3.200 Mitarbeiter. Das Spielwarensortiment umfasst über 10.000 Artikel. Haupt-Firmensitze befinden sich neben Fürth im französischen Lavans und in Hongkong. Neben Produktionsstandorten in verschiedenen Ländern Europas und Asiens verfügt die Gruppe über ein weltweites Vertriebsnetz.[2]
Im Jahr 2010 konnte die Firmengruppe einen Gesamtumsatz von 570 Millionen Euro erwirtschaften. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dieses Ergebnis ein Wachstum von 14 Prozent.[3] Für 2011 plante die Gruppe einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro.[4] Der internationale Anteil am Gesamtumsatz der Gruppe liegt heute bei ca. 70 Prozent.[5]
Im März 2013 hat Simba-Dickie den Modelleisenbahnhersteller Märklin übernommen.[6]
Unternehmen und Marken der Simba-Dickie-Group
Simba Toys: Produktion und Vertrieb von Puppen, Babyspielzeug, Kinderhaushaltsgeräten und Musikspielwaren (z. B. Steffi Love, Madeleine und My Musik World)
Dickie Spielzeug (1993 erworben): Produktion und Vertrieb von Fahrzeugen aller Art. Neben der Eigenmarke Carson vertreibt Dickie in Deutschland Produkte der Marken Tamiya (seit 1986) und Scalextric
Eichhorn (1998 erworben): Produktion und Vertrieb von Holzspielzeug
Schuco (1999 erworben): Produktion und Vertrieb von Blechfahrzeugen sowie Miniaturmodellen von Fahrzeugen hauptsächlich in den Maßstäben 1/90, 1/87 (H0), 1/43 und 1/32, überwiegend aus Zinkdruckguss
Noris-Spiele (2001 erworben): Produktion und Vertrieb von Gesellschaftsspielen. Hierzu gehören auch:
Schipper Art&Crafts (2008 erworben): Malen nach Zahlen
Zoch (2010 erworben): deutscher Spieleverlag[7]
BIG Spielwarenfabrik (2004 erworben): große Kunststoff-Spielgeräte und Spielgeräte für den Gebrauch im Freien (z. B. Bobby-Car)
Nicotoy (2006 erworben): Kuscheltiere
Smoby Toys (2008 erworben): französischer Spielzeughersteller, zu dem früher schon einmal Majorette und Solido gehörten
Majorette (2010 erworben): Hersteller von Modellautos[7]
Solido (2010 erworben): Hersteller von Modellautos
Heros (2010 erworben): Hersteller von Holzspielzeug[4]
Märklin (2013 erworben): Hersteller von Modelleisenbahnen in den Baugrößen I, H0 und Z[8]. Hierzu gehören auch:
LGB: Gartenbahn in Baugröße IIm
Trix: Modelleisenbahnen in den Baugrößen H0 und N
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