*** Steppke ***
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*** Steppke ***
Mit Steppke dürften die meisten hier bei uns einen kleinen Jungen verbinden, ist aber nicht so, im Osten war Steppke das , was im Westen der Sachs Hilfsmotor war.
Dazu folgendes:
Steppke war der Markenname eines Fahrrad-Hilfsmotors in der DDR.
Steppke, montiert
Steppke
Hersteller: VEB Werkzeugfabrik Berlin-Treptow
Bauzeit: 1954–1956
Stückzahl: 30.000
Vorgängermodell: –
Nachfolgemodell: –
Technische Daten
Hubraum: 38,5 cm³
Leistung: 0,6 kW
Getriebe: ohne Schaltung
Antrieb: 1-Zylinder-Zweitakt-Ottomotor, Treibrolle
Leergewicht: ca. 6,6 kg
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Tankinhalt: 2,5 l
Kraftstoffverbrauch: ca. 1,5 l/100 km
Geschichte
Logo des Steppke-Motors
Erstmals vorgestellt wurde der Steppke auf der Leipziger Messe 1953. [1] Dabei handelte es sich um den ersten in größerem Umfang produzierten Fahrradhilfsmotor der DDR. Er wurde 1954 bis 1956 [2] vom VEB Werkzeugmaschinenfabrik Treptow gebaut und war mit ca. 30.000 Exemplaren der am zweithäufigsten hergestellte DDR-Anbaumotor. Mit dem Aufkommen der Simson-Mopeds ging die Nachfrage nach solchen Hilfsmotoren deutlich zurück, sodass die Fertigung bei Steppke wieder eingestellt wurde. Angebracht wurde der Motor unter dem Tretlager, was sich günstig auf Schwerpunkt und Rahmenbelastung auswirkte. Im Vergleich zum MAW wies der Steppke allerdings ein größeres Gewicht und geringere Leistung auf. Auf dem Logo des Tanks ist ein in rot gehaltener Junge mit Schiebermütze abgebildet, daher auch der Name Steppke.
Technische Daten
Motor: 1-Zylinder-Zweitakt
Leistung: 0,8 PS
Hubraum: 38,5 cm³
Hub: 40 mm
Bohrung: 35 mm
Verdichtung: 6:1
Kühlung: Fahrtwind
Kraftübertragung: sechsfach verstellbare Reibrolle auf das Hinterrad wirkend
Leergewicht: 6,6 kg
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Quelle
Dazu folgendes:
Steppke war der Markenname eines Fahrrad-Hilfsmotors in der DDR.
Steppke, montiert
Steppke
Hersteller: VEB Werkzeugfabrik Berlin-Treptow
Bauzeit: 1954–1956
Stückzahl: 30.000
Vorgängermodell: –
Nachfolgemodell: –
Technische Daten
Hubraum: 38,5 cm³
Leistung: 0,6 kW
Getriebe: ohne Schaltung
Antrieb: 1-Zylinder-Zweitakt-Ottomotor, Treibrolle
Leergewicht: ca. 6,6 kg
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Tankinhalt: 2,5 l
Kraftstoffverbrauch: ca. 1,5 l/100 km
Geschichte
Logo des Steppke-Motors
Erstmals vorgestellt wurde der Steppke auf der Leipziger Messe 1953. [1] Dabei handelte es sich um den ersten in größerem Umfang produzierten Fahrradhilfsmotor der DDR. Er wurde 1954 bis 1956 [2] vom VEB Werkzeugmaschinenfabrik Treptow gebaut und war mit ca. 30.000 Exemplaren der am zweithäufigsten hergestellte DDR-Anbaumotor. Mit dem Aufkommen der Simson-Mopeds ging die Nachfrage nach solchen Hilfsmotoren deutlich zurück, sodass die Fertigung bei Steppke wieder eingestellt wurde. Angebracht wurde der Motor unter dem Tretlager, was sich günstig auf Schwerpunkt und Rahmenbelastung auswirkte. Im Vergleich zum MAW wies der Steppke allerdings ein größeres Gewicht und geringere Leistung auf. Auf dem Logo des Tanks ist ein in rot gehaltener Junge mit Schiebermütze abgebildet, daher auch der Name Steppke.
Technische Daten
Motor: 1-Zylinder-Zweitakt
Leistung: 0,8 PS
Hubraum: 38,5 cm³
Hub: 40 mm
Bohrung: 35 mm
Verdichtung: 6:1
Kühlung: Fahrtwind
Kraftübertragung: sechsfach verstellbare Reibrolle auf das Hinterrad wirkend
Leergewicht: 6,6 kg
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
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