Panhard und die Erfindung des Querlenkers
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Panhard und die Erfindung des Querlenkers
Querlenkerdürfte den einen oder anderen etwas sagen,aus Ihr seit Querdenker vom Bildungstum 2.0 mit Spezialfährrädern, dessen Geist in der Flasche weilt, schreit und sich an seiner Dummheit aufgeilt.
Nun spielt auch erst mal keine Rolle, hierzu die Automobilgeschifchte:
Panhard ist der Markenname des französischen Autoherstellers Panhard & Levassor für Kleinwagen und Panzerfahrzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg. Panhard & Levassor begann 1891 als erstes Unternehmen der Welt mit der Herstellung und dem Verkauf von serienmäßig produzierten Fahrzeugen. Der Bau ziviler Automobile wurde 1967 nach der Fusion mit Citroën eingestellt.
Panhard-Logo
Die zwischen den beiden Weltkriegen begonnene Produktion von Panzerfahrzeugen gibt es noch heute. Dieser Geschäftsbereich wurde 2005 von Auverland und 2012 von Renault Trucks Défense übernommen.[1]
Der Panhardstab - ein an Starrachsen verwendeter Querlenker - wurde von diesem Autohersteller erfunden.
Panhard Dyna X
Markengeschichte
Panhard 24 CT (1964)
Panhard Prototyp Panavia im Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf
Panhard hatte sich nach 1945 vollkommen von den Luxusfahrzeugen mit Schiebermotoren abgewandt. Stattdessen entwickelte das Unternehmen mit dem Ingenieur Grégoire ein ganz neues Konzept. Neben Lastwagen wurden kleine, aber technisch interessante Automobile mit luftgekühltem Zweizylinder-Boxermotor und der ersten in Serie hergestellten Pkw-Karosserie aus Aluminium produziert.
Ein Meilenstein in der Geschichte von Panhard war deren Auftritt in Langstreckenrennen wie die 24 Stunden von Le Mans. Panhard setzte nicht auf den Gesamtsieg sondern verfolgte den Gewinn der speziellen Auszeichnung für Fahrzeuge, die mit dem geringsten Verbrauch möglichst viele Runden fahren konnten. Panhard gewann diese Auszeichnung zwischen 1950 und 1964 zehn Mal[2].
Nachdem das französische Unternehmen Citroën 1955 die Firma Panhard zu 25 % übernommen hatte, erfolgte später die Fusion der beiden Unternehmen. Im Jahre 1967 wurde das letzte zivile Panhard-Automobil gebaut. Die vor dem Krieg aufgenommene Produktion von Panzerfahrzeugen wurde bis heute fortgeführt, etwa mit dem Véhicule Blindé Léger. Ab 1986 bis zum Verkauf von Panhard an Auverland im Jahr 2004 wurden nunmehr gepanzerte Fahrzeuge gebaut.
Panhard-Panzer Panhard 178
Von 1950 bis 1953 stellte das deutsche Unternehmen Dyna Automobil-Import und -Export in geringer Stückzahl den Dyna-Veritas auf Basis eines Panhard-Fahrzeugs her.
Pkw-Modelle der Nachkriegszeit
Der Panhard Dyna X war 1945 das erste Nachkriegsmodell, mit dem die Marke Panhard eingeführt wurde, und der bis 1954 im Fertigungsprogramm war.
eigene Modelle
Typ Bauzeitraum
Panhard Dyna X 1945–1954
Panhard Junior 1951–1956
Panhard Dyna Z 1953–1959
Panhard PL 17 1959–1965
Panhard CD 1962–1965
Panhard 24 1963–1967
Modelle mit Panhard-Technik
Typ Bauzeitraum
Dyna-Veritas 1950–1953
Rosengart Scarlette 1952
DB HBR5 1954–1961
DB Le Mans 1959–1962
Sera-Panhard 1959–1961
Quelle
Nun spielt auch erst mal keine Rolle, hierzu die Automobilgeschifchte:
Panhard ist der Markenname des französischen Autoherstellers Panhard & Levassor für Kleinwagen und Panzerfahrzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg. Panhard & Levassor begann 1891 als erstes Unternehmen der Welt mit der Herstellung und dem Verkauf von serienmäßig produzierten Fahrzeugen. Der Bau ziviler Automobile wurde 1967 nach der Fusion mit Citroën eingestellt.
Panhard-Logo
Die zwischen den beiden Weltkriegen begonnene Produktion von Panzerfahrzeugen gibt es noch heute. Dieser Geschäftsbereich wurde 2005 von Auverland und 2012 von Renault Trucks Défense übernommen.[1]
Der Panhardstab - ein an Starrachsen verwendeter Querlenker - wurde von diesem Autohersteller erfunden.
Panhard Dyna X
Markengeschichte
Panhard 24 CT (1964)
Panhard Prototyp Panavia im Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf
Panhard hatte sich nach 1945 vollkommen von den Luxusfahrzeugen mit Schiebermotoren abgewandt. Stattdessen entwickelte das Unternehmen mit dem Ingenieur Grégoire ein ganz neues Konzept. Neben Lastwagen wurden kleine, aber technisch interessante Automobile mit luftgekühltem Zweizylinder-Boxermotor und der ersten in Serie hergestellten Pkw-Karosserie aus Aluminium produziert.
Ein Meilenstein in der Geschichte von Panhard war deren Auftritt in Langstreckenrennen wie die 24 Stunden von Le Mans. Panhard setzte nicht auf den Gesamtsieg sondern verfolgte den Gewinn der speziellen Auszeichnung für Fahrzeuge, die mit dem geringsten Verbrauch möglichst viele Runden fahren konnten. Panhard gewann diese Auszeichnung zwischen 1950 und 1964 zehn Mal[2].
Nachdem das französische Unternehmen Citroën 1955 die Firma Panhard zu 25 % übernommen hatte, erfolgte später die Fusion der beiden Unternehmen. Im Jahre 1967 wurde das letzte zivile Panhard-Automobil gebaut. Die vor dem Krieg aufgenommene Produktion von Panzerfahrzeugen wurde bis heute fortgeführt, etwa mit dem Véhicule Blindé Léger. Ab 1986 bis zum Verkauf von Panhard an Auverland im Jahr 2004 wurden nunmehr gepanzerte Fahrzeuge gebaut.
Panhard-Panzer Panhard 178
Von 1950 bis 1953 stellte das deutsche Unternehmen Dyna Automobil-Import und -Export in geringer Stückzahl den Dyna-Veritas auf Basis eines Panhard-Fahrzeugs her.
Pkw-Modelle der Nachkriegszeit
Der Panhard Dyna X war 1945 das erste Nachkriegsmodell, mit dem die Marke Panhard eingeführt wurde, und der bis 1954 im Fertigungsprogramm war.
eigene Modelle
Typ Bauzeitraum
Panhard Dyna X 1945–1954
Panhard Junior 1951–1956
Panhard Dyna Z 1953–1959
Panhard PL 17 1959–1965
Panhard CD 1962–1965
Panhard 24 1963–1967
Modelle mit Panhard-Technik
Typ Bauzeitraum
Dyna-Veritas 1950–1953
Rosengart Scarlette 1952
DB HBR5 1954–1961
DB Le Mans 1959–1962
Sera-Panhard 1959–1961
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