Der Citroën Ami 6
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Der Citroën Ami 6
Wenn es um Oldtimer geht die eine ganz eigene Austrahlung haben oder besser Disign, darf der Ami 6 nicht fehlen.Die etwas älteren Semester unter uns dürften solch ein Fahrzeug schon mal life gesehen haben.
Ein Urtürmlicher Citroen mit eigenem Charm,wozu folgendes geschrieben steht:
Der Ami 6 ist eine kleine Limousine des französischen Automobilherstellers Citroën.
Citroën Ami 6 Berline (1961–1969)
Ami 6
Produktionszeitraum: 1961–1969
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
0,6 Liter
(19,5–23,5 kW)
Länge: 3912 mm
Breite: 1524 mm
Höhe: 1448 mm
Radstand: 2413 mm
Leergewicht: 620 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Citroën Ami 8
Entwicklung
Markantes und ungewöhnliches Heck: Ami 6 Berline
In den 1950er Jahren hatte der französische Automobilhersteller Citroën zwei große Verkaufsschlager in seiner Fahrzeugpalette: die Citroën DS als revolutionäre Oberklasse-Limousine, und am anderen Ende der Skala das spartanische Volksauto der Franzosen, den 2CV. Was jedoch fehlte, war ein Mittelklasse-Wagen für diejenigen, denen eine Ente zu klein und die DS zu teuer war. Daher entschied man sich Mitte der 1950er Jahre, diese Lücke zu schließen.
Das Pflichtenheft des Generaldirektors Pierre Bercot an die Karosserieabteilung war schwierig zu realisieren: Ein großer Kofferraum, eine optimale Raumausnutzung und Komfort für alle Passagiere, die Länge des Fahrzeugs habe 4 Meter nicht zu überschreiten - und das alles, ohne einen Kombi zu konstruieren.
Nach einer Reihe von Entwürfen des Projekts M (M=Mittelklasse) basierten einige auf einer abgespeckten DS mit Hydropneumatik (Prototyp C-60), doch der angestrebte Verkaufspreis ließ die aufwendige Federung nicht zu. Daher entschloss man sich, auf Basis der Plattform und Mechanik des 2CV ein Fahrzeug zu entwickeln. Die revolutionäre Einzelradaufhängung der Vorder- und Hinterräder an Schwingen mit einem Längsfederelement wurde im Prinzip übernommen, aber für den nun schwereren und größeren Wagen angepasst. In Rennes entstand eine Automobilfabrik speziell für dieses und weitere zukünftige Modelle.
Modellgeschichte
Citroën Ami 6 Break (1964–1969
Interieur
Der luftgekühlte Zweizylinder-Boxer-Motor auf Basis des 2CV wurde für den Ami 6 auf 602 cm³ mit 14 kW (22 SAE-PS/19,5 DIN-PS) vergrößert. Die Fliehkraftkupplung des 2CV wurde entsprechend der stärkeren Leistung modifiziert. Das Interieur lehnte sich stark an das des Citroën DS an.
Die eigens von Cibie konstruierten rechteckigen Scheinwerfer verliehen dank kleiner Zusatzreflektoren 26 Prozent mehr Lichtausbeute im Vergleich zu konventionellen, runden Scheinwerfern.
Auf die anfängliche Kritik reagierte das Werk bereits im September 1961 und spendierte dem Ami 6 hintere Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel – bis dahin wurde der Kofferraum über einen Seilzug an der Fondsitzbank geöffnet.
Im September 1963 erhielt der Ami 6 einen stärkeren Motor mit 24,5 PS (18 kW) bei unverändertem Hubraum.
Im November 1964 folgte der Kombi des Ami 6 mit dem traditionellen Namen Break.
Anfang 1968 wurde der Motor abermals verstärkt. Bei gleichem Hubraum leistete er nun mit höherer Verdichtung und einem Registervergaser 32 PS (24 kW).
Im März 1969 wurde der Ami 6 vom konventioneller gestalteten Ami 8 abgelöst.
Resonanz
Trotz der anfänglichen Kritik an seiner Optik wurde der Ami 6 dank seiner „vernünftigen“ Konzeption zum vollen Erfolg – 1966 war der Ami 6 das meistverkaufte Automobil Frankreichs.
Von Anfang 1961 bis Frühjahr 1969 wurden insgesamt 1.039.384 Exemplare des Ami 6 hergestellt.
Quelle
Ein Urtürmlicher Citroen mit eigenem Charm,wozu folgendes geschrieben steht:
Der Ami 6 ist eine kleine Limousine des französischen Automobilherstellers Citroën.
Citroën Ami 6 Berline (1961–1969)
Ami 6
Produktionszeitraum: 1961–1969
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
0,6 Liter
(19,5–23,5 kW)
Länge: 3912 mm
Breite: 1524 mm
Höhe: 1448 mm
Radstand: 2413 mm
Leergewicht: 620 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Citroën Ami 8
Entwicklung
Markantes und ungewöhnliches Heck: Ami 6 Berline
In den 1950er Jahren hatte der französische Automobilhersteller Citroën zwei große Verkaufsschlager in seiner Fahrzeugpalette: die Citroën DS als revolutionäre Oberklasse-Limousine, und am anderen Ende der Skala das spartanische Volksauto der Franzosen, den 2CV. Was jedoch fehlte, war ein Mittelklasse-Wagen für diejenigen, denen eine Ente zu klein und die DS zu teuer war. Daher entschied man sich Mitte der 1950er Jahre, diese Lücke zu schließen.
Das Pflichtenheft des Generaldirektors Pierre Bercot an die Karosserieabteilung war schwierig zu realisieren: Ein großer Kofferraum, eine optimale Raumausnutzung und Komfort für alle Passagiere, die Länge des Fahrzeugs habe 4 Meter nicht zu überschreiten - und das alles, ohne einen Kombi zu konstruieren.
Nach einer Reihe von Entwürfen des Projekts M (M=Mittelklasse) basierten einige auf einer abgespeckten DS mit Hydropneumatik (Prototyp C-60), doch der angestrebte Verkaufspreis ließ die aufwendige Federung nicht zu. Daher entschloss man sich, auf Basis der Plattform und Mechanik des 2CV ein Fahrzeug zu entwickeln. Die revolutionäre Einzelradaufhängung der Vorder- und Hinterräder an Schwingen mit einem Längsfederelement wurde im Prinzip übernommen, aber für den nun schwereren und größeren Wagen angepasst. In Rennes entstand eine Automobilfabrik speziell für dieses und weitere zukünftige Modelle.
Modellgeschichte
Citroën Ami 6 Break (1964–1969
Interieur
Der luftgekühlte Zweizylinder-Boxer-Motor auf Basis des 2CV wurde für den Ami 6 auf 602 cm³ mit 14 kW (22 SAE-PS/19,5 DIN-PS) vergrößert. Die Fliehkraftkupplung des 2CV wurde entsprechend der stärkeren Leistung modifiziert. Das Interieur lehnte sich stark an das des Citroën DS an.
Die eigens von Cibie konstruierten rechteckigen Scheinwerfer verliehen dank kleiner Zusatzreflektoren 26 Prozent mehr Lichtausbeute im Vergleich zu konventionellen, runden Scheinwerfern.
Auf die anfängliche Kritik reagierte das Werk bereits im September 1961 und spendierte dem Ami 6 hintere Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel – bis dahin wurde der Kofferraum über einen Seilzug an der Fondsitzbank geöffnet.
Im September 1963 erhielt der Ami 6 einen stärkeren Motor mit 24,5 PS (18 kW) bei unverändertem Hubraum.
Im November 1964 folgte der Kombi des Ami 6 mit dem traditionellen Namen Break.
Anfang 1968 wurde der Motor abermals verstärkt. Bei gleichem Hubraum leistete er nun mit höherer Verdichtung und einem Registervergaser 32 PS (24 kW).
Im März 1969 wurde der Ami 6 vom konventioneller gestalteten Ami 8 abgelöst.
Resonanz
Trotz der anfänglichen Kritik an seiner Optik wurde der Ami 6 dank seiner „vernünftigen“ Konzeption zum vollen Erfolg – 1966 war der Ami 6 das meistverkaufte Automobil Frankreichs.
Von Anfang 1961 bis Frühjahr 1969 wurden insgesamt 1.039.384 Exemplare des Ami 6 hergestellt.
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