Die Gotha Go 242
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Die Gotha Go 242
Die Gotha Go 242 war ein deutscher, militärischer Lastensegler des Zweiten Weltkrieges.
Typ: Lastensegler
Entwurfsland: Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Hersteller: Gothaer Waggonfabrik
Erstflug: 1941
Indienststellung: August 1941
Produktionszeit: 1941 bis 1944
Stückzahl: 1.481
Konstruktion
Zu Beginn des Krieges wurde an die Gothaer Waggonfabrik der Auftrag vergeben, einen Lastensegler zu entwickeln. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Albert Kalkert wurde die Go 242 entwickelt und ab 1941 produziert.
Der Segler war als abgestrebter Schulterdecker in Gemischtbauweise konstruiert. So bestanden die Tragflächen aus Holz und der Rumpf aus einem Stahlrohrgerüst, beides war mit Stoff bespannt. Das Leitwerk war mit zwei Leitwerksträgern an den Tragflächen befestigt. Als Last konnten 23 voll ausgerüstete Soldaten oder eine adäquate Fracht aufgenommen werden. Einstiege befanden sich an der linken Rumpfseite sowie am hochklappbaren Heck.
Go 242 hinter Halbkettenschlepper in Grosseto
Produktion
Die Serienproduktion der Go 242 lief Mitte 1941 an, die ersten Flugzeuge wurden im August 1941 ausgeliefert. Die letzten Lieferungen erfolgten im Juli 1944. Neben der Gothaer Waggonfabrik (GWF) stellte auch das Werk von Robert Hartwig, eine Spielzeugfabrik in Sonneberg (Thüringen), den Segler her.
Bauzahlen der Go 242 bis 30. November 1944[1]:
Version GWF Hartwig SUMME
A-0 45 45
A-1 800 405 1.205
B-2 188 188
C-1 43 43
SUMME 845 636 1.481
Baureihen
Go 242 A: mit Landekufen und nach dem Start abwerfbarem Fahrgestell ausgerüstet
Go 242 B: mit normalem Dreiradfahrgestell anstatt der Landekufen
Go 242 C: mit schwimmfähigem Rumpf für Sondereinsätze
mit einem Argus As 10 C Motor zur Verlängerung der im Gleitflug erreichbaren Reichweite, entfiel zugunsten der Gotha Go 244
Technische Daten
Gotha Go 242 B
Spannweite: 24,5 m
Länge: 15,8 m
Höhe: 4,4 m
Leergewicht: 3200 kg
max. Startgewicht: 7100 kg
Schleppgeschwindigkeit: 240 km/h
Gleitverhältnis: 1:15[2]
Quelle
Typ: Lastensegler
Entwurfsland: Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Hersteller: Gothaer Waggonfabrik
Erstflug: 1941
Indienststellung: August 1941
Produktionszeit: 1941 bis 1944
Stückzahl: 1.481
Konstruktion
Zu Beginn des Krieges wurde an die Gothaer Waggonfabrik der Auftrag vergeben, einen Lastensegler zu entwickeln. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Albert Kalkert wurde die Go 242 entwickelt und ab 1941 produziert.
Der Segler war als abgestrebter Schulterdecker in Gemischtbauweise konstruiert. So bestanden die Tragflächen aus Holz und der Rumpf aus einem Stahlrohrgerüst, beides war mit Stoff bespannt. Das Leitwerk war mit zwei Leitwerksträgern an den Tragflächen befestigt. Als Last konnten 23 voll ausgerüstete Soldaten oder eine adäquate Fracht aufgenommen werden. Einstiege befanden sich an der linken Rumpfseite sowie am hochklappbaren Heck.
Go 242 hinter Halbkettenschlepper in Grosseto
Produktion
Die Serienproduktion der Go 242 lief Mitte 1941 an, die ersten Flugzeuge wurden im August 1941 ausgeliefert. Die letzten Lieferungen erfolgten im Juli 1944. Neben der Gothaer Waggonfabrik (GWF) stellte auch das Werk von Robert Hartwig, eine Spielzeugfabrik in Sonneberg (Thüringen), den Segler her.
Bauzahlen der Go 242 bis 30. November 1944[1]:
Version GWF Hartwig SUMME
A-0 45 45
A-1 800 405 1.205
B-2 188 188
C-1 43 43
SUMME 845 636 1.481
Baureihen
Go 242 A: mit Landekufen und nach dem Start abwerfbarem Fahrgestell ausgerüstet
Go 242 B: mit normalem Dreiradfahrgestell anstatt der Landekufen
Go 242 C: mit schwimmfähigem Rumpf für Sondereinsätze
mit einem Argus As 10 C Motor zur Verlängerung der im Gleitflug erreichbaren Reichweite, entfiel zugunsten der Gotha Go 244
Technische Daten
Gotha Go 242 B
Spannweite: 24,5 m
Länge: 15,8 m
Höhe: 4,4 m
Leergewicht: 3200 kg
max. Startgewicht: 7100 kg
Schleppgeschwindigkeit: 240 km/h
Gleitverhältnis: 1:15[2]
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