Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Die Arenberg Icon_minitimeHeute um 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Die Arenberg

Nach unten

Die Arenberg Empty Die Arenberg

Beitrag  Andy Di Okt 18, 2016 9:43 pm

Das Motorschiff Arenberg war ein Massengutfrachter der Rheinischen Stahlwerke AG. Das Schiff wurde von der Seereederei Frigga bereedert.

Arenberg
Schiffsdaten
Schiffstyp Massengutfrachter
Klasse Nordseewerke Massengutfrachter 17.100 tdw
Bauwerft Rheinstahl Nordseewerke, Emden
Stapellauf 30. Juli 1958
Verbleib 1979 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
161 m (Lüa)
Breite 20,3 m
Tiefgang max. 9,5 m
Vermessung 12.317 BRT

Besatzung 42
Maschine
Maschine MAN Zweitakt-Sechszylindermotor
Maschinen-
leistung 5.400 PS (3.972 kW)
Höchst-
geschwindigkeit 13,8 kn (26 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 16.900 tdw


Geschichte

Die Arenberg war das zweite einer Klasse von vier Schiffen. Sie lief am 30. Juli 1958 bei der Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden mit der Bau-Nr. 324 vom Stapel und wurde am 21. Oktober des Jahres abgeliefert.

Die Arenberg wurde nach einer Zeche der Rheinstahl AG benannt. Sie fuhr vor allem im Kohle- und Eisenerz-Frachtgeschäft als Zulieferer der deutschen und europäischen Stahlindustrie, war aber auch lange in Zeitcharter im Getreidetransport eingesetzt.

1969 wurde die Arenberg an die indische Dempo Steam Ship Ltd. verkauft und als Jagat Padmini weiter betrieben. 1979 wurde sie im spanischen Cartagena verschrottet.

Schwesterschiffe der Arenberg waren die Rheinstahl, Otto Springorum und Anita Thyssen.
Zwischenfälle

1967 brach auf der Fahrt von Pepel nach Rotterdam in der Biskaya in einer Besatzungskammer ein Brand aus, der sich schnell ausbreitete. Nach stundenlangen Löschversuchen musste die Besatzung das Schiff aufgeben. Mehrere Schiffe waren zu Hilfe geeilt. Nachdem die Mannschaft das Schiff verlassen hatte, wurde sie vom DDR-Stückgutfrachter Malchow geborgen und nach Spanien gebracht. Die Arenberg blieb schwimmfähig und konnte später von einem niederländischen Schlepper geborgen werden. Nach Reparatur in Emden ging sie noch im gleichen Jahr wieder in Dienst.

1978 brach auf der Fahrt von Casablanca nach Bombay mit Phosphatladung im Mittelmeer ein weiterer Brand aus. Die 43 Besatzungsmitglieder des nun unter indischer Flagge fahrenden Schiffes wurden von Schiffen der 6. US-Flotte gerettet. Dabei stürzte ein Hubschrauber des Flugzeugträgers USS Nimitz ab, dessen Besatzung ebenfalls gerettet werden konnte.[1] Das Schiff wurde nach Valletta auf Malta geschleppt, wo die Schäden als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft wurden. Das Schiff wurde daraufhin zur Verschrottung nach Spanien verkauft.

Quelle
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten