Die Kawasaki W 800
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Die Kawasaki W 800
Die Kawasaki W 800 ist ein unverkleidetes Retro-Motorrad des japanischen Herstellers Kawasaki, das 2011 als Nachfolgemodell der W 650 auf den Markt kam. Das Naked Bike ist auch mit verschiedenen Cockpitverkleidungen erhältlich. Das Motorrad wird in Nord- und Südamerika sowie in Afrika nicht vertrieben. Der Verkauf in Europa endet 2016, da der luftgekühlte Motor die ab 2017 geltende Abgasnorm nicht mehr erfüllt.[1]
W 800 mit optionaler Cockpitverkleidung
W800
Hersteller: Kawasaki Heavy Industries
Produktionszeitraum ab 2011
Klasse Motorrad
Bauart Naked Bike
Motordaten
Luftgekühlter Parallel-Twin, Benzineinspritzung, obenliegende Nockenwelle mit Königswelle
Hubraum (cm³) 773
Leistung (kW / PS) 35 (48) bei 6500/min
Drehmoment (N m) 60 bei 2500/min
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 170
Getriebe 5-Gang
Antrieb Kettenantrieb
Bremsen vorne: Scheibenbremse
hinten: Trommelbremse
kein ABS
Radstand (mm) 1465
Maße (L × B × H, mm): 2190 × 790 × 1075
Sitzhöhe (cm) 79
Leergewicht (kg) 217 (aufgetankt ohne Fahrer)
Vorgängermodell Kawasaki W650
Herkunft
Das Design des Roadster ist stark an englische Motorräder der 1960er-Jahre angelehnt, wie zum Beispiel die BSA A7 oder die Triumph Bonneville. Das „W“ in der Modellbezeichnung nimmt Bezug auf die Modelle W1, W2, W3 und W 650 von Kawasaki, die ab 1966 gebaut wurden und sich damals an englischen Motorrädern orientierten.
Eigenschaften
Die Kawasaki W800 hat einen geschlossenen Doppelschleifenrahmen aus rundem Stahlrohr.
Als Radaufhängung dient eine Hinterradschwinge mit zwei Federbeinen und eine Teleskopgabel mit Faltenbälgen vorn. Die Drahtspeichenräder haben 18 Zoll (hinten) bzw. 19 Zoll (vorne) Durchmesser.
Eine Besonderheit ist das bereits bei niedrigen Drehzahlen anliegende hohe Drehmoment des langhubigen Motors[2] sowie der Nockenwellenantrieb über eine Königswelle. Das Motorrad fährt mit Normal- oder Superbenzin ab ROZ 91, bis E10, der Kraftstofftank fasst 14 Liter. Die verchromten Abgaskrümmer sind doppelwandig ausgelegt und können somit nicht anlaufen. Die beiden Auspuffe haben einen G-Kat und ein Sekundärluftsystem zur Nachverbrennung der Abgase.
Stilecht wird das Motorrad am Hinterrad mit einer Trommelbremse gebremst, am Vorderrad ist, der Sicherheit geschuldet, eine Scheibenbremse verbaut. Auf ein ABS hat man verzichtet.
Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat die W 800 keinen Kickstarter mehr, des Weiteren kommt anstelle der Vergaser eine Benzineinspritzung zur Anwendung.
Modelle
Außer dem Standardmodell, das in British Racing Green[3] und Chrom gehalten ist, gibt es eine Special Edition in Schwarz mit golden eloxierten Radfelgen.[4]
In Japan wird auch ein Modell mit dunkeloranger[5] anstatt grüner Lackierung vertrieben, sowie eine Special Edition mit kardinalroten[6] Felgen und Tank.
Für alle Modelle gibt es die Option Cafe Style mit Höckersitzbank und Cockpitverkleidung.[7]
Kritik
„Die großen Räder (19 Zoll vorne, 18 hinten) sorgen für die Stabilität, die schmalen Reifen (100/90 vorne, 130/80 hinten) für das Handling. Flink geht es um die Ecken, auf Anhieb fühlt man sich auf der Kawa sehr wohl. Einmal in Schwung, nehmen die Fußrasten dann relativ schnell Kontakt zur Fahrbahn auf. Damit passt man die Fahrweise dann doch an das komfortable Fahrwerk an. Dieses könnte etwas mehr Straffheit durchaus vertragen.“
Quelle
W 800 mit optionaler Cockpitverkleidung
W800
Hersteller: Kawasaki Heavy Industries
Produktionszeitraum ab 2011
Klasse Motorrad
Bauart Naked Bike
Motordaten
Luftgekühlter Parallel-Twin, Benzineinspritzung, obenliegende Nockenwelle mit Königswelle
Hubraum (cm³) 773
Leistung (kW / PS) 35 (48) bei 6500/min
Drehmoment (N m) 60 bei 2500/min
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 170
Getriebe 5-Gang
Antrieb Kettenantrieb
Bremsen vorne: Scheibenbremse
hinten: Trommelbremse
kein ABS
Radstand (mm) 1465
Maße (L × B × H, mm): 2190 × 790 × 1075
Sitzhöhe (cm) 79
Leergewicht (kg) 217 (aufgetankt ohne Fahrer)
Vorgängermodell Kawasaki W650
Herkunft
Das Design des Roadster ist stark an englische Motorräder der 1960er-Jahre angelehnt, wie zum Beispiel die BSA A7 oder die Triumph Bonneville. Das „W“ in der Modellbezeichnung nimmt Bezug auf die Modelle W1, W2, W3 und W 650 von Kawasaki, die ab 1966 gebaut wurden und sich damals an englischen Motorrädern orientierten.
Eigenschaften
Die Kawasaki W800 hat einen geschlossenen Doppelschleifenrahmen aus rundem Stahlrohr.
Als Radaufhängung dient eine Hinterradschwinge mit zwei Federbeinen und eine Teleskopgabel mit Faltenbälgen vorn. Die Drahtspeichenräder haben 18 Zoll (hinten) bzw. 19 Zoll (vorne) Durchmesser.
Eine Besonderheit ist das bereits bei niedrigen Drehzahlen anliegende hohe Drehmoment des langhubigen Motors[2] sowie der Nockenwellenantrieb über eine Königswelle. Das Motorrad fährt mit Normal- oder Superbenzin ab ROZ 91, bis E10, der Kraftstofftank fasst 14 Liter. Die verchromten Abgaskrümmer sind doppelwandig ausgelegt und können somit nicht anlaufen. Die beiden Auspuffe haben einen G-Kat und ein Sekundärluftsystem zur Nachverbrennung der Abgase.
Stilecht wird das Motorrad am Hinterrad mit einer Trommelbremse gebremst, am Vorderrad ist, der Sicherheit geschuldet, eine Scheibenbremse verbaut. Auf ein ABS hat man verzichtet.
Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat die W 800 keinen Kickstarter mehr, des Weiteren kommt anstelle der Vergaser eine Benzineinspritzung zur Anwendung.
Modelle
Außer dem Standardmodell, das in British Racing Green[3] und Chrom gehalten ist, gibt es eine Special Edition in Schwarz mit golden eloxierten Radfelgen.[4]
In Japan wird auch ein Modell mit dunkeloranger[5] anstatt grüner Lackierung vertrieben, sowie eine Special Edition mit kardinalroten[6] Felgen und Tank.
Für alle Modelle gibt es die Option Cafe Style mit Höckersitzbank und Cockpitverkleidung.[7]
Kritik
„Die großen Räder (19 Zoll vorne, 18 hinten) sorgen für die Stabilität, die schmalen Reifen (100/90 vorne, 130/80 hinten) für das Handling. Flink geht es um die Ecken, auf Anhieb fühlt man sich auf der Kawa sehr wohl. Einmal in Schwung, nehmen die Fußrasten dann relativ schnell Kontakt zur Fahrbahn auf. Damit passt man die Fahrweise dann doch an das komfortable Fahrwerk an. Dieses könnte etwas mehr Straffheit durchaus vertragen.“
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