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Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann

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Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann  Empty Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann

Beitrag  Andy So Nov 06, 2016 7:36 pm

Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann sind ein in Duisburg ansässiges Stahlwerk.

Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann  220px-H%C3%BCttenwerke_Krupp_Mannesmann_logo.svg
Rechtsform GmbH
Gründung 1990
Sitz Duisburg, Deutschland
Leitung Geschäftsführung:

Rolf Höffken (Technik)
Gerhard Erdmann (Controlling)
Peter Gasse (Arbeitsdirektor)

Mitarbeiter ca. 3.300
Branche Stahlindustrie
Website http://www.hkm.de/


Vorgängerunternehmen

Im Duisburger Süden wurde vom Essener Unternehmen Schulz-Knaudt im Jahr 1909 ein Siemens-Martin-Stahlwerk mit drei Öfen von je 40 Tonnen Abstichgewicht gebaut. Die Jahresproduktion betrug damals ca. 110.000 Tonnen Rohstahl. Im Jahr 1914 übernahm Mannesmann dieses Werk in der damaligen Gemeinde Duisburg-Huckingen (heute Stadtteil Duisburg-Hüttenheim) als Abteilung Schulz-Knaudt. Das Werk wurde 1932 in Heinrich-Bierwes-Hütte umbenannt.

Die Firmen Krupp und Mannesmann beschlossen Ende 1987 die Zusammenführung ihrer beiden Duisburger Stahl-Standorte in Hüttenheim und Rheinhausen auf dem Gelände der Hüttenwerke in Duisburg-Hüttenheim. Der andere Standort, das Hüttenwerk Rheinhausen wurde 1993 geschlossen.
Gesellschafter

Die Gründung erfolgte 1990 durch die Gesellschafter Mannesmannröhren-Werke AG und Krupp Stahl AG mit jeweils 50 %.

Seit dem Jahr 2005 ist die Gesellschafterstruktur folgendermaßen: Thyssen Krupp Steel AG 50 %, Salzgitter Mannesmann GmbH 30 % und Vallourec Deutschland 20 %.
Produktion

Im Jahr 2007 erzeugten die Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH in Duisburg-Huckingen mit im Durchschnitt 3.116 Beschäftigten (Gesamtbelegschaft) aus Eisenerz und Kohle 5,53 Mio. t Rohstahl. Das sind etwa 11 % des in Deutschland hergestellten Rohstahls.

Der Stahl wird bei HKM zu Brammen mit Breiten bis ca. 2,1 m (z.B. für die Produktion von Großrohren und Karosserieaußenteilen) oder zu Rundstahl mit Durchmessern von 180 bis 406 mm mit maximaler Länge von 14 m (z.B. zur Herstellung nahtloser Rohre für verschiedene Ansprüche und für Schmiedezwecke) vergossen.

Der Aufsichtsrat hat am 20. April 2006 der Geschäftsleitung eine Investitionssumme von 40 Millionen bereitgestellt, damit eine Kohleeinblasung an Stelle der Schweröleinblasung erfolgen kann. HKM kalkulierte bei der damaligen Differenz zwischen Kohle- und (Schwer-)Ölpreis mit einem Kostenvorteil von ca. 50 Millionen Euro jährlich, so dass sich die Umrüstung innerhalb von ca. 10 Monaten bezahlt machen würde.

Im September 2010 wurde die Investition von 400 Millionen Euro für die bereits seit längerem geplante Erweiterung der Kokerei bekanntgegeben. Mit dem Bau einer zweiten Batterie soll die Jahresproduktion von 1,1 Mio. t auf 2,3 Mio. t Koks gesteigert werden und über den Eigenbedarf hinaus auch die Gesellschafter mit 500.000 t Koks pro Jahr versorgen. Es ist die bis dato größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte. Ausführender Generalunternehmer war der Anlagenbauer ThyssenKrupp Uhde GmbH.[1] Die neue Anlage ist am 29. März 2014 erfolgreich in Betrieb genommen worden.[2]
Sonstiges

Das Hüttenwerk Krupp Mannesmann beliefert das Kraftwerk Duisburg-Huckingen mit Kokerei- und Gichtgas. Der große Kamin des Hüttenwerk Krupp Mannesmann ist - zusammen mit dem Stadtwerketurm das dritthöchste Bauwerk in Duisburg (nach den beiden Kaminen der Sinteranlage des ThyssenKrupp-Stahlwerk Duisburg-Schwelgern und den Kamin des Kraftwerk Duisburg-Walsum).

Ein Geheimtipp ist ein ca. 1,5 km langer Spazierweg von der Kreuzung Hirtenweg/Uerdinger Straße parallel des Rheins. Dieser endet am Hafenbecken des Hüttenwerkes. Von hier bietet sich ein guter Blick auf die Hochofenanlage.

Auf dem Gelände des Hüttenwerks befinden sich das denkmalgeschützte Haus Angerort und zwei Winkeltürme.

Am 17. Oktober 2013 wurden die Betriebsräte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH im Rahmen des Deutschen BetriebsräteTages für ihr Engagement um die Förderung der Gleichstellung im Betrieb, im Zusammenhang mit der von ihnen initiierten Einsetzung eines Ausschusses für Migration, Integration und Gleichstellung, mit dem Deutschen Betriebsräte-Preis 2013 in Bronze ausgezeichnet.[3][4][5]

Quelle
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