Werner Naumann
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Werner Naumann
Werner Naumann (* 23. November 1896 in Magdeburg; † 14. Juni 1952 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann und Direktor der Focke-Wulf-Flugzeugwerke in Bremen.
Biografie
Naumann war der Sohn eines Versicherungsmathematikers, der 1898 nach Bremen zog. Er besuchte das Neue Gymnasium. Im Ersten Weltkrieg war er Sanitäter und er begann ein Studium der Medizin. 1919 studierte er Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der Universität Göttingen und er promovierte dann in Würzburg zum Dr. rer. pol. Während seines Studiums wurde er Mitglied des "Studenten-Gesangvereins der Georgia Augusta" (heute StMV Blaue Sänger).[1]
Er trat 1923 in das Bankhaus Schröder in Bremen ein. Hier entstanden seine Verbindungen zur Flugzeugindustrie. Er war am 24. Oktober 1923 Mitbegründer der Bremer Flugzeugbau Gesellschaft (Bremer Flugzeugbau AG). Am 1. Januar 1924 firmierte die Gesellschaft zur Focke-Wulf Flugzeugbau AG um, begründet von Naumann, Henrich Focke als Konstruktionsleiter und Georg Wulf als Erprobungsleiter. Naumann bekleidete in der Firma seit 1924 die Position des kaufmännischen Direktors. Mit Hilfe des Kaufmanns Ludwig Roselius konnte er die finanziellen Anfangsschwierigkeiten des Unternehmens meistern. 1930/31 betrieb er die Fusion mit den Albatros Flugzeugwerken. Naumann trat 1933 der NSDAP bei.[2] Er blieb auch in der Zeit des Nationalsozialismus kaufmännischer Leiter von Focke-Wulf und trug zur Expansion und den Betriebsauslagerungen wesentlich bei. 1945 musste er das Werk verlassen. 1950 wurde er Aufsichtsratmitglied von Focke-Wulf und 1952 wieder kaufmännisches Mitglied des Vorstandes.[3]
Er gehörte dem Aufsichtsrat vieler Firmen an. 1950 war Mitgründer des Bremer Vereins für Luftfahrt e.V.[4]
Quelle
Biografie
Naumann war der Sohn eines Versicherungsmathematikers, der 1898 nach Bremen zog. Er besuchte das Neue Gymnasium. Im Ersten Weltkrieg war er Sanitäter und er begann ein Studium der Medizin. 1919 studierte er Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der Universität Göttingen und er promovierte dann in Würzburg zum Dr. rer. pol. Während seines Studiums wurde er Mitglied des "Studenten-Gesangvereins der Georgia Augusta" (heute StMV Blaue Sänger).[1]
Er trat 1923 in das Bankhaus Schröder in Bremen ein. Hier entstanden seine Verbindungen zur Flugzeugindustrie. Er war am 24. Oktober 1923 Mitbegründer der Bremer Flugzeugbau Gesellschaft (Bremer Flugzeugbau AG). Am 1. Januar 1924 firmierte die Gesellschaft zur Focke-Wulf Flugzeugbau AG um, begründet von Naumann, Henrich Focke als Konstruktionsleiter und Georg Wulf als Erprobungsleiter. Naumann bekleidete in der Firma seit 1924 die Position des kaufmännischen Direktors. Mit Hilfe des Kaufmanns Ludwig Roselius konnte er die finanziellen Anfangsschwierigkeiten des Unternehmens meistern. 1930/31 betrieb er die Fusion mit den Albatros Flugzeugwerken. Naumann trat 1933 der NSDAP bei.[2] Er blieb auch in der Zeit des Nationalsozialismus kaufmännischer Leiter von Focke-Wulf und trug zur Expansion und den Betriebsauslagerungen wesentlich bei. 1945 musste er das Werk verlassen. 1950 wurde er Aufsichtsratmitglied von Focke-Wulf und 1952 wieder kaufmännisches Mitglied des Vorstandes.[3]
Er gehörte dem Aufsichtsrat vieler Firmen an. 1950 war Mitgründer des Bremer Vereins für Luftfahrt e.V.[4]
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