Robert Davidson, der Vater der elektrischen Lokomotive
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Robert Davidson, der Vater der elektrischen Lokomotive
Robert Davidson (* 1804 in Aberdeen; † 1894 ebenda) war ein schottischer Erfinder, der 1837 die erste bekannte elektrische Lokomotive baute.
Sein Leben verbrachte er im Nordosten Schottland, wo er als wohlhabender Chemiker und Färber, nebst anderen Unternehmungen, arbeitete. Davidson studierte am Marischal College, wo er für ein Jahr mit einem Stipendium studierte, welches er als Gegenleistung für eine Arbeit als Laborassistent erhielt. Er interessierte sich vor allem für die neuen aufkommenden Technologien rund um die Elektrizität. Ab 1837 baute er nach seinen eigenen Grundsätzen kleine Elektromotoren, während William H. Taylor ab 1838 in den Vereinigten Staaten ähnliche Motoren baute. Beide Männer arbeiteten unabhängig voneinander und ohne Wissen übereinander.
Davidson inszenierte 1840 in Edinburgh, Schottland und später in der ägyptischen Halle in Piccadilly in London eine Ausstellung elektrischer Maschinen. Unter den Maschinen befanden sich auch elektrisch betriebene Dreh- und Druckmaschinen. Seine elektrische schienengebundene Lokomotive wurde 1842 auf der Strecke Edinburgh-Glasgow getestet. Die erste bekannte und funktionsfähige elektrische Lokomotive wurde in New England gebaut, bei dem Exemplar von Davidson handelte es sich nur um ein funktionierendes Modell. Am 4. Oktober 1835, wurde bereits ein Modell in Troy, New York von ihrem Erfinder Thomas Davenport gezeigt.
Davidson konnte das Modell einer elektrischen Lokomotive im Jahr 1837 zeigen. Sein Modell „Galvani“ aus dem Jahr 1842 war eine Maschine mit vier Rädern, die ihre Energie aus einer Zink-Säure-Batterien bezog. Er erreichte damit eine Geschwindigkeit von vier Meilen pro Stunde. Das Fahrzeug diente nicht zum Transport von Fahrgästen oder Gütern.
In einem späteren Bericht wurde errechnet, dass eine Zink-Batterie vierzig mal teurer war als die Kohle-Verbrennung in einem abgeschlossenen Raum. Spätere Experimente in den Vereinigten Staaten bestätigten diese Zahlen. Batteriebetriebene Lokomotiven würden somit nicht wirtschaftlich sein. In diesem Punkt unterlag er im Wettbewerb mit den Dampf-Ingenieuren. Daher zerschmetterte er den „Galvani“ aus Angst vor den potenziellen Wettbewerbern in seinem Schuppen. Eine wirtschaftliche elektrische Traktion wurde in den 1860ern entwickelt, als der Dynamo erfunden und perfektioniert wurde. Alle diese Entwicklungen hat Davidson noch erlebt und wahrgenommen. Seine Reaktion auf die Eröffnung der U-Bahn City&South in London 1890: Der Druck von Visitenkarten, auf denen es heißt: „Robert Davidson: Vater der elektrischen Lokomotive“.
Sein Leben verbrachte er im Nordosten Schottland, wo er als wohlhabender Chemiker und Färber, nebst anderen Unternehmungen, arbeitete. Davidson studierte am Marischal College, wo er für ein Jahr mit einem Stipendium studierte, welches er als Gegenleistung für eine Arbeit als Laborassistent erhielt. Er interessierte sich vor allem für die neuen aufkommenden Technologien rund um die Elektrizität. Ab 1837 baute er nach seinen eigenen Grundsätzen kleine Elektromotoren, während William H. Taylor ab 1838 in den Vereinigten Staaten ähnliche Motoren baute. Beide Männer arbeiteten unabhängig voneinander und ohne Wissen übereinander.
Davidson inszenierte 1840 in Edinburgh, Schottland und später in der ägyptischen Halle in Piccadilly in London eine Ausstellung elektrischer Maschinen. Unter den Maschinen befanden sich auch elektrisch betriebene Dreh- und Druckmaschinen. Seine elektrische schienengebundene Lokomotive wurde 1842 auf der Strecke Edinburgh-Glasgow getestet. Die erste bekannte und funktionsfähige elektrische Lokomotive wurde in New England gebaut, bei dem Exemplar von Davidson handelte es sich nur um ein funktionierendes Modell. Am 4. Oktober 1835, wurde bereits ein Modell in Troy, New York von ihrem Erfinder Thomas Davenport gezeigt.
Davidson konnte das Modell einer elektrischen Lokomotive im Jahr 1837 zeigen. Sein Modell „Galvani“ aus dem Jahr 1842 war eine Maschine mit vier Rädern, die ihre Energie aus einer Zink-Säure-Batterien bezog. Er erreichte damit eine Geschwindigkeit von vier Meilen pro Stunde. Das Fahrzeug diente nicht zum Transport von Fahrgästen oder Gütern.
In einem späteren Bericht wurde errechnet, dass eine Zink-Batterie vierzig mal teurer war als die Kohle-Verbrennung in einem abgeschlossenen Raum. Spätere Experimente in den Vereinigten Staaten bestätigten diese Zahlen. Batteriebetriebene Lokomotiven würden somit nicht wirtschaftlich sein. In diesem Punkt unterlag er im Wettbewerb mit den Dampf-Ingenieuren. Daher zerschmetterte er den „Galvani“ aus Angst vor den potenziellen Wettbewerbern in seinem Schuppen. Eine wirtschaftliche elektrische Traktion wurde in den 1860ern entwickelt, als der Dynamo erfunden und perfektioniert wurde. Alle diese Entwicklungen hat Davidson noch erlebt und wahrgenommen. Seine Reaktion auf die Eröffnung der U-Bahn City&South in London 1890: Der Druck von Visitenkarten, auf denen es heißt: „Robert Davidson: Vater der elektrischen Lokomotive“.
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