Hanomag 2/10 PS „Kommissbrot“ , der erste deutsche Kleinwagen, der erste PKW der am Fließbandfertigung entstand
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Hanomag 2/10 PS „Kommissbrot“ , der erste deutsche Kleinwagen, der erste PKW der am Fließbandfertigung entstand
Gut das wird der Bildungsbürger 2.0 nicht wissen und glaubt das VW der erste war.
Aber der Bildungsbürger 2.0 glaubt so vieles, hat immer recht und weis natürlich alles.
Werrt sich zu diesen zählt sollte den Beitrag jetzt nicht lesen und sich seiner Geistigen verblödung hingeben.
Der Hanomag 2/10 PS war ein Kleinwagen des deutschen Herstellers Hanomag aus Hannover.
Hanomag 2/10 PS (1925)
2/10 PS
Produktionszeitraum: 1925–1928
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Roadster, Limousine, Cabriolet, Landaulet
Motoren: Ottomotor:
0,5 Liter (7,4 kW)
Länge: 2780 mm
Breite: 1180 mm
Höhe: 1600 mm
Radstand: 1920 mm
Leergewicht: 370-430 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Hanomag 3/16 PS
Hanomag 2/10 PS – Cabriolet „Kommissbrot“ (1927)
Hanomag 2/10 PS Korbrennwagen (Nachbau)
Beschreibung
Der von Karl Pollich und Fidelis Böhler entwickelte 2/10 PS war der erste deutsche Kleinwagen, der ab 1925 in Fließbandfertigung entstand. Dieses revolutionäre, aber auch vielfach belächelte Auto hatte wegen seiner Form den Spitznamen „Kommissbrot“. Sein quer vor der Hinterachse eingebauter Einzylinder-Viertaktmotor mit 502 cm³ Hubraum (nach Steuerformel: 499 cm³) und 10 PS (7,35 kW) trieb über ein Dreiganggetriebe mit Kulissenschaltung und eine Kette das rechte Hinterrad an. Die Schwingungen des Motors führten im Leerlauf zu einer unangenehm hüpfenden Bewegung. Die Vorderräder waren an zwei übereinander liegenden Querblattfedern aufgehängt, die hintere Starrachse hing an Längslenkern mit Schraubenfedern ohne Stoßdämpfer.[1]
Mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,0 Litern auf 100 Kilometer war er das sparsamste Großserienauto, das in der Zwischenkriegszeit produziert wurde. Das lag daran, dass er in dieser Zeit das einzige Großserienauto mit kleinem Einzylindermotor war.[2]
Der zweisitzige Wagen wog nur 370 kg und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h. Er hatte nur einen Scheinwerfer (erst ab 1931 schrieb eine Gesetzesänderung in Deutschland zwei Scheinwerfer vor). Die sonst üblichen Kotflügel und Trittbretter fehlten, um Platz für die Insassen zu gewinnen, wodurch der Hanomag 2/10 PS zum ersten bekannten Automobil der Welt mit Pontonform wurde. Um hohe Karosseriesteifheit zu erreichen, hatte das rechtsgelenkte Kommissbrot nur auf der linken Seite eine Tür. Der als Limousine, Cabriolet und Landaulet lieferbare Wagen kostete je nach Ausführung knapp unter 2000 bis 2500 Reichsmark. Bis 1928 wurden 15.775 Stück produziert. Obgleich das Fahrzeug von der Konzeption her eine gebrauchsfähige Lösung des Kleinwagenproblems darstellte, erzielten die teureren „richtigen“ kleinen Autos wie der Dixi oder der Opel Laubfrosch größere Verkaufserfolge.
Redewendung: Ein Kilo Blech, ein Kilo Lack – und fertig ist der Hanomag!
Technische Daten
Typ 2/10 PS
Bauzeitraum 1925–1928
Aufbauten R2, L2, Cb2, Ld2
Motor 1 Zylinder stehend 4-Takt (im Heck)
Ventile hängend (ohv)
Bohrung × Hub 80 mm × 100 mm
Hubraum 502 cm³
Leistung 10 PS (7,4 kW) bei 2500/min
Verdichtung 6 : 1
Verbrauch 4 l/100 km
Getriebe 3-Gang
Höchstgeschwindigkeit 60 km/h
Leergewicht 370–430 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 570–630 kg
Elektrik 6 Volt
Länge 2780 mm
Breite 1180 mm
Höhe 1600 mm
Radstand 1920 mm
Spur vorne/hinten 1040 mm/910 mm
Wendekreis
Reifengröße 27" × 3,5" ND
L2 = 2-sitzige Limousine
R2 = 2-sitziger Roadster
Cb2 = 2-sitziges Cabriolet
Ld2 = 2-sitziges Landaulet
Motorsport
Drei Hanomag 2/10 PS nahmen am 19. Juni 1927 in der Klasse bis 750 cm³ am Eröffnungsrennen des Nürburgrings teil. Der Fahrer Hellmuth Butenuth bewältigte die 12 Runden bzw. 340,8 km auf der Gesamtstrecke in 5:36:19,4 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60,8 km/h entsprach. Die beiden anderen Hanomag fielen aus. Die Wagen waren Rennausführungen mit freistehenden Rädern und ohne die typische Karosserie; sie hatten lediglich eine Bugverkleidung.[3][4]
Sonstiges
In dem deutschen Film Der grüne Bogenschütze nach dem gleichnamigen Roman fährt der Reporter Spike Holland, gespielt von Eddi Arent, einen weißen Hanomag 2/10 PS Cabrio.
Quelle
Aber der Bildungsbürger 2.0 glaubt so vieles, hat immer recht und weis natürlich alles.
Werrt sich zu diesen zählt sollte den Beitrag jetzt nicht lesen und sich seiner Geistigen verblödung hingeben.
Der Hanomag 2/10 PS war ein Kleinwagen des deutschen Herstellers Hanomag aus Hannover.
Hanomag 2/10 PS (1925)
2/10 PS
Produktionszeitraum: 1925–1928
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Roadster, Limousine, Cabriolet, Landaulet
Motoren: Ottomotor:
0,5 Liter (7,4 kW)
Länge: 2780 mm
Breite: 1180 mm
Höhe: 1600 mm
Radstand: 1920 mm
Leergewicht: 370-430 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Hanomag 3/16 PS
Hanomag 2/10 PS – Cabriolet „Kommissbrot“ (1927)
Hanomag 2/10 PS Korbrennwagen (Nachbau)
Beschreibung
Der von Karl Pollich und Fidelis Böhler entwickelte 2/10 PS war der erste deutsche Kleinwagen, der ab 1925 in Fließbandfertigung entstand. Dieses revolutionäre, aber auch vielfach belächelte Auto hatte wegen seiner Form den Spitznamen „Kommissbrot“. Sein quer vor der Hinterachse eingebauter Einzylinder-Viertaktmotor mit 502 cm³ Hubraum (nach Steuerformel: 499 cm³) und 10 PS (7,35 kW) trieb über ein Dreiganggetriebe mit Kulissenschaltung und eine Kette das rechte Hinterrad an. Die Schwingungen des Motors führten im Leerlauf zu einer unangenehm hüpfenden Bewegung. Die Vorderräder waren an zwei übereinander liegenden Querblattfedern aufgehängt, die hintere Starrachse hing an Längslenkern mit Schraubenfedern ohne Stoßdämpfer.[1]
Mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,0 Litern auf 100 Kilometer war er das sparsamste Großserienauto, das in der Zwischenkriegszeit produziert wurde. Das lag daran, dass er in dieser Zeit das einzige Großserienauto mit kleinem Einzylindermotor war.[2]
Der zweisitzige Wagen wog nur 370 kg und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h. Er hatte nur einen Scheinwerfer (erst ab 1931 schrieb eine Gesetzesänderung in Deutschland zwei Scheinwerfer vor). Die sonst üblichen Kotflügel und Trittbretter fehlten, um Platz für die Insassen zu gewinnen, wodurch der Hanomag 2/10 PS zum ersten bekannten Automobil der Welt mit Pontonform wurde. Um hohe Karosseriesteifheit zu erreichen, hatte das rechtsgelenkte Kommissbrot nur auf der linken Seite eine Tür. Der als Limousine, Cabriolet und Landaulet lieferbare Wagen kostete je nach Ausführung knapp unter 2000 bis 2500 Reichsmark. Bis 1928 wurden 15.775 Stück produziert. Obgleich das Fahrzeug von der Konzeption her eine gebrauchsfähige Lösung des Kleinwagenproblems darstellte, erzielten die teureren „richtigen“ kleinen Autos wie der Dixi oder der Opel Laubfrosch größere Verkaufserfolge.
Redewendung: Ein Kilo Blech, ein Kilo Lack – und fertig ist der Hanomag!
Technische Daten
Typ 2/10 PS
Bauzeitraum 1925–1928
Aufbauten R2, L2, Cb2, Ld2
Motor 1 Zylinder stehend 4-Takt (im Heck)
Ventile hängend (ohv)
Bohrung × Hub 80 mm × 100 mm
Hubraum 502 cm³
Leistung 10 PS (7,4 kW) bei 2500/min
Verdichtung 6 : 1
Verbrauch 4 l/100 km
Getriebe 3-Gang
Höchstgeschwindigkeit 60 km/h
Leergewicht 370–430 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 570–630 kg
Elektrik 6 Volt
Länge 2780 mm
Breite 1180 mm
Höhe 1600 mm
Radstand 1920 mm
Spur vorne/hinten 1040 mm/910 mm
Wendekreis
Reifengröße 27" × 3,5" ND
L2 = 2-sitzige Limousine
R2 = 2-sitziger Roadster
Cb2 = 2-sitziges Cabriolet
Ld2 = 2-sitziges Landaulet
Motorsport
Drei Hanomag 2/10 PS nahmen am 19. Juni 1927 in der Klasse bis 750 cm³ am Eröffnungsrennen des Nürburgrings teil. Der Fahrer Hellmuth Butenuth bewältigte die 12 Runden bzw. 340,8 km auf der Gesamtstrecke in 5:36:19,4 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60,8 km/h entsprach. Die beiden anderen Hanomag fielen aus. Die Wagen waren Rennausführungen mit freistehenden Rädern und ohne die typische Karosserie; sie hatten lediglich eine Bugverkleidung.[3][4]
Sonstiges
In dem deutschen Film Der grüne Bogenschütze nach dem gleichnamigen Roman fährt der Reporter Spike Holland, gespielt von Eddi Arent, einen weißen Hanomag 2/10 PS Cabrio.
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