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Hieronymus Brunschwig

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Hieronymus Brunschwig Empty Hieronymus Brunschwig

Beitrag  Andy Mi Feb 01, 2017 10:30 pm

Nun von diesen netten Menschen dürften die Bildungsbürger 2.0 noch nie was gehört haben.Nein er ist nicht aus Braunschweig und auch kein Selbsternannter Wunderdoktor mit Zauberstab und Hokus, Pokus, Fidibus drei mal schwarzer Kater.
Vielmehr handelt es sich um einen Arzt der im 15. Jahrhundert mit der Wundheilung, verwendung von Alkohol zu Medizinischen zwecken und als Autor seinen Namen machte.Des weiteren wurden Brandweine und alles was mit Alkohol aus Trauben zu machen ist von Ihm mit entwickelt und erforscht.
Dazu folgendes:

Hieronymus Brunschwig (* vor 1450[1][Anm. 1] in Straßburg; † vor 1512 in Straßburg) war ein deutscher Wundarzt und Autor.

Leben und Wirken

Dass Hieronymus Brunschwig im Ausland studierte und an den burgundischen Kriegen teilnahm, scheint aus einigen Stellen in seiner „Cirurgia“ hervorzugehen, entbehrt aber eines sicheren Beweises.[2][3] Er war vor allem Wundarzt und Chirurg. Vorbildlich wurden seine Behandlungsweisen von Schusswunden. Im Jahre 1466 hielt er sich in Würzburg auf, wo er mit dem dortigen Wundarzt Hans Pfarrer Kontakt hatte.[Anm. 2] Nach einigen Jahren der Tätigkeit im süddeutschen Raum ließ er sich Ende des Jahrhunderts in Straßburg als Wundarzt nieder. Insbesondere sein Kleines Destillierbuch fand große Verbreitung.

Schriften

Hieronymus Brunschwig 220px-Brunschwig_1497
Buch der Cirurgia. Titelblatt


   Dis ist das buch der Cirurgia. Hantwirckung der wundartzny. Johann Grüninger, Straßburg 4. Juli 1497.

   Dies war das erste gedruckte Chirurgiebuch in deutscher Sprache. Es schöpfte im Wesentlichen aus der „Großen Chirurgie“ des Guy de Chauliac.[4][5]
   Bereits im Dezember 1497 gab Hans Schönsberger in Augsburg einen Raubdruck des Brunschwig'schen Chirurgie-Buches heraus. Daraufhin fügten Brunschwig und sein Verleger Grüninger der noch nicht verkauften Restauflage ihrer Ausgabe vier Abhandlungen hinzu, die sich, wie das gesamte Werk, aus der „Großen Chirurgie“ des Guy de Chauliac speisten, außerdem eine Skelett-Abbildung, die in der Tradition französisch-deutscher Skelett-Abbildungen des ausgehenden 15. Jh. stand.[6][7][8][9]

       Weitere Ausgaben: Johann Grüninger, Straßburg 1513. Ludwig Dietz, Rostock 1518 (Niederdeutsche Ausgabe). Alexander Weissenhorn, Augsburg 1534 und 1539.
       Übersetzungen: Peter Trevis, London 1925 (Englisch). Jan Berents, Utrecht 1535 (Niederländisch)
       Nachdrucke im 20. Jahrhundert:

           Carl Kuhn, München 1911 (mit einem Kommentar von Gustav Klein).
           Liers, Milano 1923 (mit einem Kommentar von Henry E. Sigerist).
           Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Stuttgart 1970, ISBN 978-3534000166

   Liber de arte distillandi de simplicibus. (= Kleines Destillierbuch - siehe dort) Johann Grüninger, Straßburg 8. Mai 1500.

       Neudruck zusammen mit weiteren Abhandlungen im Medicinarius ab 1505 (siehe unten). Darüber hinaus wurde der Liber de arte distillandi de simplicibus zusammen mit dem Gart der Gesundheit (Mainz 1485) in das Kräuterbuch von allem Erdgewächs von Eucharius Roesslin dem Jüngeren integriert (Frankfurt am Main 1533, 1535, 1536, 1538, 1540, 1542 und 1546).
       Übersetzungen : 1) Niederländisch durch Thomas van der Noot in Brüssel. 1517. 2) Englisch durch Lawrence Andrew in London. 1527. 3) Tschechisch durch Johann Günther in Olmütz. 1559.


Hieronymus Brunschwig 220px-Brunschwig_1500a
Kleines Destillierbuch. Titelblatt

Hieronymus Brunschwig 220px-Brunschwig_1512_a
Großes Destillierbuch. Titelblatt


   Liber de arte distillandi de simplicibus. (= Kleines Destillierbuch - siehe dort) Johann Grüninger, Straßburg 8. Mai 1500.

       Neudruck zusammen mit weiteren Abhandlungen im Medicinarius ab 1505 (siehe unten). Darüber hinaus wurde der Liber de arte distillandi de simplicibus zusammen mit dem Gart der Gesundheit (Mainz 1485) in das Kräuterbuch von allem Erdgewächs von Eucharius Roesslin dem Jüngeren integriert (Frankfurt am Main 1533, 1535, 1536, 1538, 1540, 1542 und 1546).
       Übersetzungen : 1) Niederländisch durch Thomas van der Noot in Brüssel. 1517. 2) Englisch durch Lawrence Andrew in London. 1527. 3) Tschechisch durch Johann Günther in Olmütz. 1559.

   Liber pestilentialis de venenis epidemie. [...] Das Buch der Vergift der Pestilentz, das da genant ist der gemein sterben. Johann Grüninger, Straßburg 19. August 1500.

   Medicinarius. Johann Grüninger, Straßburg 1505

       Darin :

           der Liber de arte distillandi de simplicibus. (Kleines Destillierbuch),
           die Abhandlung De vita libri tres von Marsilio Ficino (Deutsch von Johann Adelphi aus Straßburg),
           Drogen-Glossare und
           eine Abhandlung mit dem Namen De Quinta essentia beeinflusst durch das Buch De consideratione quintae essentiae von Johannes de Rupescissa.

       Neudruck: Straßburg 1508, 1515, 1521, 1528, 1531,1537 ; Frankfurt am Main 1551, 1554, 1555, 1560, 1610, 1614.

   Liber de arte distillandi de compositis. (= Großes Destillierbuch) Johann Grüninger, Straßburg 1512

       Darin :

           ein Buch über « Quinta essentia » und andere alchimistische Medikamente – mit langen Passagen aus dem Buch De consideratione quintae essentiae von Johannes de Rupescissa[10],
           eine Aufzählung von simplicia und composita - geordnet nach Krankheiten,
           eine Aufzählung von simplicia und composita - geordnet nach dem Sitz der Krankheit (von Kopf bis Fuss),
           eine Aufzählung von simplicia und composita – zum Gebrauch in der Chirurgie und
           eine Abhandlung mit dem Titel « Thesaurus pauperum » - Arzneibuch in 45 Kapiteln mit billigen Arzneien für die Armen.

               Der « Thesaurus pauperum » wurde separat neu aufgelegt :

                   unter dem Titel Hausapotheke oder Hausarzneibüchlein; (39 Drucke. 1537 -1658)[11] und
                   unter dem Titel Apotheke für den gemeinen Mann - zusammen mit dem Michael Puff zugeschriebenen Büchlein von den ausgebrannten Wässern; (30 Drucke. 1529-1619).

       Neudrucke des vollständigen Liber de arte distillandi de compositis: Straßburg 1519[12], 1531[13], 1532; Frankfurt am Main 1538, 1551, 1552, 1597; Leipzig 1972.[14]

Quelle
Andy
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