Die Körber-Stiftung
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Die Körber-Stiftung
Die Körber-Stiftung ist eine 1959 von dem Unternehmer und Stifter Kurt A. Körber ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung. Mit operativen Projekten, in Netzwerken und mit Kooperationspartnern engagiert sie sich in aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Die vier Themen „Dialog mit Asien“, „Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technik-Förderung“ (MINT), „Potenziale des Alters“ und „Musikvermittlung“ stehen im Fokus ihrer Arbeit. Die Körber-Stiftung ist mit eigenen Projekten und Veranstaltungen von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv. Die Körber-Stiftung ist Alleinaktionärin der Körber AG, der Holdinggesellschaft eines internationalen Technologiekonzerns, in dem mittelständische Unternehmen zusammengefasst sind. Sie arbeiten in den Geschäftsfeldern Automation, Logistik-Systeme, Werkzeugmaschinen, Pharma-Systeme, Hygienepapiere, Tabak und Unternehmensbeteiligungen. Das Stiftungsvermögen beträgt rund 513 Millionen Euro.
Rechtsform: Stiftung bürgerlichen Rechts
Zweck: Mitgestaltung unserer gesellschaftlichen Zukunft sowie die Zusammenführung von Menschen verschiedener politischer, sozialer und kultureller Herkunft
Vorsitz: Lothar Dittmer
Kuratorium: {{{Kuratorium}}}
Stiftungsrat: {{{Stiftungsrat}}}
Bestehen: seit 1959
Stifter: Kurt A. Körber
Stiftungskapital: 513 Mio. Euro
Sitz: Hamburg
Website: koerber-stiftung.de
Gremien
Die Körber-Stiftung verfügt über einen Vorstand, einen Stiftungsrat und ein Kuratorium. Vorsitzender des für die operative Arbeit zuständigen dreiköpfigen Vorstands ist Lothar Dittmer. Der siebenköpfige Stiftungsrat hat die Aufgabe, die inhaltliche Arbeit zu überwachen, während das siebenköpfige Kuratorium die Vermögensverwaltung kontrolliert.
Aktivitäten
Der Körber-Stiftung stehen pro Jahr etwa 17 Mio. Euro für die operative Projektarbeit zur Verfügung.
Die Stiftung ist aktiv in den Bereichen:
Internationale Politik
Bildung
Wissenschaft
Gesellschaft
Kultur
Internationale Politik
Der Bereich Internationale Politik verfolgt den Themenschwerpunkt »Neuer Osten – Neue Mächte« mit folgenden Projekten:
Im »Bergedorfer Gesprächskreis« diskutieren internationale Politiker und Experten Grundfragen deutscher und europäischer Außen- und Sicherheitspolitik.
Bei den »Politischen Frühstücken« führen Vertreter der Berliner außenpolitischen Community Hintergrundgespräche mit ausländischen Spitzenpolitikern.
Initiiert vom Auswärtigen Amt und der Körber-Stiftung diskutieren beim »Berliner Forum Außenpolitik« Politiker, Regierungsvertreter, Experten und Journalisten Kernfragen deutscher und europäischer Außenpolitik.
Im »Körber-Netzwerk Außenpolitik« spricht ein fester Kreis junger Außenpolitiker mit internationalen Entscheidungsträgern und lernt Brennpunkte internationaler Politik vor Ort kennen.
Der Gesprächskreis »Munich Young Leaders« ist ein gemeinsames Projekt der Körber-Stiftung und der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem Ziel, den außen- und sicherheitspolitischen Führungsnachwuchs zusammenzubringen.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgendem Projekt im Bereich Politik aktiv:
Der »Körber Dialogue Middle East« bietet eine Plattform für multilaterale Gespräche zu aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Fragestellungen des Nahen und Mittleren Ostens.
Bildung
Der Bereich Bildung verfolgt den Themenschwerpunkt »Erinnerung schafft Zukunft« mit folgenden Projekten:
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten als größter historischer Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland soll Kinder und Jugendliche dazu anregen, selbständig den historischen Spuren aktueller Probleme nachzugehen.[1]
»EUSTORY – History Network for Young Europeans« vereint auf Initiative der Körber-Stiftung Geschichtswettbewerbe in 22 Ländern und soll so eine Verständigung zwischen jungen Europäern schaffen.[2]
Mit dem Programm »FutureLab Europe« fördert die Körber-Stiftung junge Europäer zwischen 20 und 30 Jahren, die Europas Zukunft mitgestalten wollen.[3]
Das »Körber-Netzwerk Geschichtsdidaktik« verbindet Universitäten, die mit einer praxisorientierten Geschichtslehrerausbildung das forschende Lernen in die Schulen tragen.
Mit der Initiative »DemokratieErleben« will die Körber-Stiftung die Demokratieerziehung in Deutschland stärken und Beteiligungsangebote für Kinder und Jugendliche in Schule, Jugendarbeit und Gemeinde verankern.
Das Förderwerk »Junge Talente« ist ein Programm für historisch-politisch besonders interessierte Jugendliche aus den Initiativen der Körber-Stiftung und deren Partner.
Wissenschaft
Der Bereich Wissenschaft verfolgt den Themenschwerpunkt »Lust auf MINT!« mit folgenden Projekten:
Die »Stadt der jungen Forscher« – das gemeinsame Projekt mit der Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Telekom Stiftung – ist die Auszeichnung für Städte, die sich für die Kooperation von Schule und Wissenschaft engagieren.
»NaT – Naturwissenschaft und Technik« in Hamburg ist ein Bündnis mit Hamburger Hochschulen, Unternehmen und über 30 aktiven Schulen.[4]
Das »MINTforum Hamburg« mit der Joachim Herz Stiftung, der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg und der Nordmetall-Stiftung bündelt die Hamburger MINT-Aktivitäten.[5]
Das »Nationale MINT Forum« versteht sich als Bündelung deutschlandweiter MINT-Initiativen, fördert die Vernetzung und will die MINT-Bildung nachhaltig verbessern.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgenden Projekten im Bereich Wissenschaft aktiv:
Der »Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft« wird jährlich an herausragende, in Europa tätige Spitzenwissenschaftler für zukunftsträchtige Forschungsarbeiten aus den Bereichen Life Sciences und Physical Sciences vergeben.
Mit dem »Deutschen Studienpreis« werden die Dissertationen in Deutschland prämiert, die fachlich exzellent und von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung sind.[6]
Mit dem »Körber-Fonds Nachwuchsforschung« bietet die Körber-Stiftung ein Projekt zur Förderung wissenschaftlicher Tagungen oder Workshops des Spitzennachwuchses an der Universität Hamburg an.
Das »NIT – Northern Institute of Technology Management Hamburg-Harburg« soll Hamburg als internationalen Wissenschaftsstandort für den Ingenieurnachwuchs stärken.[7]
Gesellschaft
Der Bereich Gesellschaft verfolgt den Themenschwerpunkt »Alter neu erfinden« mit folgenden Projekten:
Das »BegegnungsCentrum Haus im Park« in Hamburg-Bergedorf fördert die aktive Lebensgestaltung für Menschen ab 50 mit Angeboten für Bildung, Gesundheit, Freizeit und eigenes Engagement.
Mit dem Projekt »Potenziale des Alters« präsentiert die Körber-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Gerontologie Heidelberg internationale Modelle zur verantwortlichen Mitgestaltung der Gesellschaft durch Ältere.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgenden Projekten im Bereich Gesellschaft aktiv:
Im »Netzwerk türkeistämmiger Mandatsträger«, getragen von Körber-Stiftung und Stiftung Mitarbeit, diskutieren türkeistämmige Abgeordnete deutscher Parlamente parteiübergreifend integrationspolitische Fragen.
Mit dem »Körber-Netzwerk Bürgergesellschaft. Die Beweger« bringt die Körber-Stiftung herausragende Vertreter der Bürgergesellschaft zum Austausch und zur Vernetzung zusammen.
Kultur
Der Bereich Kultur verfolgt seinen Themenschwerpunkt »Für Musik begeistern« mit folgenden Projekten:
Die »Körber Masterclass on Music Education« bietet jungen Musikvermittlern ein halbjähriges Reisestipendium.
Das internationale Symposium »The Art of Music Education« widmet sich zukunftsweisenden Fragen nach der Musikvermittlung in Konzerthäusern.
Mit dem »Körber Fonds ZukunftsMusik« werden neue Konzepte der Musikvermittlung ermöglicht.
Mit den Veranstaltungsreihen »2 x hören« und »ePhil« (in Zusammenarbeit mit Elbphilharmonie Konzerte) experimentiert die Körber-Stiftung mit neuen Wegen der Musikvermittlung.
Darüber hinaus setzt sich der Bereich Kultur mit folgenden Projekten für die Förderung junger künstlerischer Talente ein:
Mit dem »Boy-Gobert-Preis« wird jährlich eine junge Schauspielerin oder ein Schauspieler von Hamburger Bühnen ausgezeichnet.
Das »Internationale Opernstudio« bietet in Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper jungen Gesangskünstlern ein zweijähriges Stipendium.[8]
Der »European Photo Exhibition Award (epea)« präsentiert in einer europäischen Wanderausstellung die Sicht junger Fotokünstler zu gesellschaftsrelevanten Fragen.
Beim »Körber Studio Junge Regie« stellt der Regienachwuchs der deutschsprachigen Hochschulen seine besten Inszenierungen zur Diskussion.
Kommunikation
Um die Impulse und Anregungen der Stiftungsarbeit in die Öffentlichkeit zu tragen, präsentiert die Stiftung in ihrem eigenen Verlag, der »edition Körber-Stiftung«, jährlich 10 Neuerscheinungen.
Im »Körber-Forum – Kehrwieder 12« lädt die Stiftung an ihrem Hamburger Standort die interessierte Öffentlichkeit zu rund 80 Veranstaltungen pro Jahr ein. Überregional können Debatten und Diskussionen des Körber-Forums zu aktuellen gesellschaftlichen Themen in Form von Streams und Podcasts nachträglich angehört oder angesehen werden.
Kritik
Die Nähe der Politik zur Körber-Stiftung, wie sie sich in dem von der Stiftung ausgerichteten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten manifestiert, ist Gegenstand von Kritik. Die Kritiker berufen sich auf Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), denen zufolge Partnerschaften der Politik mit der Tabakindustrie zurückzuweisen seien.[9][10]
Quelle
Rechtsform: Stiftung bürgerlichen Rechts
Zweck: Mitgestaltung unserer gesellschaftlichen Zukunft sowie die Zusammenführung von Menschen verschiedener politischer, sozialer und kultureller Herkunft
Vorsitz: Lothar Dittmer
Kuratorium: {{{Kuratorium}}}
Stiftungsrat: {{{Stiftungsrat}}}
Bestehen: seit 1959
Stifter: Kurt A. Körber
Stiftungskapital: 513 Mio. Euro
Sitz: Hamburg
Website: koerber-stiftung.de
Gremien
Die Körber-Stiftung verfügt über einen Vorstand, einen Stiftungsrat und ein Kuratorium. Vorsitzender des für die operative Arbeit zuständigen dreiköpfigen Vorstands ist Lothar Dittmer. Der siebenköpfige Stiftungsrat hat die Aufgabe, die inhaltliche Arbeit zu überwachen, während das siebenköpfige Kuratorium die Vermögensverwaltung kontrolliert.
Aktivitäten
Der Körber-Stiftung stehen pro Jahr etwa 17 Mio. Euro für die operative Projektarbeit zur Verfügung.
Die Stiftung ist aktiv in den Bereichen:
Internationale Politik
Bildung
Wissenschaft
Gesellschaft
Kultur
Internationale Politik
Der Bereich Internationale Politik verfolgt den Themenschwerpunkt »Neuer Osten – Neue Mächte« mit folgenden Projekten:
Im »Bergedorfer Gesprächskreis« diskutieren internationale Politiker und Experten Grundfragen deutscher und europäischer Außen- und Sicherheitspolitik.
Bei den »Politischen Frühstücken« führen Vertreter der Berliner außenpolitischen Community Hintergrundgespräche mit ausländischen Spitzenpolitikern.
Initiiert vom Auswärtigen Amt und der Körber-Stiftung diskutieren beim »Berliner Forum Außenpolitik« Politiker, Regierungsvertreter, Experten und Journalisten Kernfragen deutscher und europäischer Außenpolitik.
Im »Körber-Netzwerk Außenpolitik« spricht ein fester Kreis junger Außenpolitiker mit internationalen Entscheidungsträgern und lernt Brennpunkte internationaler Politik vor Ort kennen.
Der Gesprächskreis »Munich Young Leaders« ist ein gemeinsames Projekt der Körber-Stiftung und der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem Ziel, den außen- und sicherheitspolitischen Führungsnachwuchs zusammenzubringen.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgendem Projekt im Bereich Politik aktiv:
Der »Körber Dialogue Middle East« bietet eine Plattform für multilaterale Gespräche zu aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Fragestellungen des Nahen und Mittleren Ostens.
Bildung
Der Bereich Bildung verfolgt den Themenschwerpunkt »Erinnerung schafft Zukunft« mit folgenden Projekten:
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten als größter historischer Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland soll Kinder und Jugendliche dazu anregen, selbständig den historischen Spuren aktueller Probleme nachzugehen.[1]
»EUSTORY – History Network for Young Europeans« vereint auf Initiative der Körber-Stiftung Geschichtswettbewerbe in 22 Ländern und soll so eine Verständigung zwischen jungen Europäern schaffen.[2]
Mit dem Programm »FutureLab Europe« fördert die Körber-Stiftung junge Europäer zwischen 20 und 30 Jahren, die Europas Zukunft mitgestalten wollen.[3]
Das »Körber-Netzwerk Geschichtsdidaktik« verbindet Universitäten, die mit einer praxisorientierten Geschichtslehrerausbildung das forschende Lernen in die Schulen tragen.
Mit der Initiative »DemokratieErleben« will die Körber-Stiftung die Demokratieerziehung in Deutschland stärken und Beteiligungsangebote für Kinder und Jugendliche in Schule, Jugendarbeit und Gemeinde verankern.
Das Förderwerk »Junge Talente« ist ein Programm für historisch-politisch besonders interessierte Jugendliche aus den Initiativen der Körber-Stiftung und deren Partner.
Wissenschaft
Der Bereich Wissenschaft verfolgt den Themenschwerpunkt »Lust auf MINT!« mit folgenden Projekten:
Die »Stadt der jungen Forscher« – das gemeinsame Projekt mit der Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Telekom Stiftung – ist die Auszeichnung für Städte, die sich für die Kooperation von Schule und Wissenschaft engagieren.
»NaT – Naturwissenschaft und Technik« in Hamburg ist ein Bündnis mit Hamburger Hochschulen, Unternehmen und über 30 aktiven Schulen.[4]
Das »MINTforum Hamburg« mit der Joachim Herz Stiftung, der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg und der Nordmetall-Stiftung bündelt die Hamburger MINT-Aktivitäten.[5]
Das »Nationale MINT Forum« versteht sich als Bündelung deutschlandweiter MINT-Initiativen, fördert die Vernetzung und will die MINT-Bildung nachhaltig verbessern.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgenden Projekten im Bereich Wissenschaft aktiv:
Der »Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft« wird jährlich an herausragende, in Europa tätige Spitzenwissenschaftler für zukunftsträchtige Forschungsarbeiten aus den Bereichen Life Sciences und Physical Sciences vergeben.
Mit dem »Deutschen Studienpreis« werden die Dissertationen in Deutschland prämiert, die fachlich exzellent und von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung sind.[6]
Mit dem »Körber-Fonds Nachwuchsforschung« bietet die Körber-Stiftung ein Projekt zur Förderung wissenschaftlicher Tagungen oder Workshops des Spitzennachwuchses an der Universität Hamburg an.
Das »NIT – Northern Institute of Technology Management Hamburg-Harburg« soll Hamburg als internationalen Wissenschaftsstandort für den Ingenieurnachwuchs stärken.[7]
Gesellschaft
Der Bereich Gesellschaft verfolgt den Themenschwerpunkt »Alter neu erfinden« mit folgenden Projekten:
Das »BegegnungsCentrum Haus im Park« in Hamburg-Bergedorf fördert die aktive Lebensgestaltung für Menschen ab 50 mit Angeboten für Bildung, Gesundheit, Freizeit und eigenes Engagement.
Mit dem Projekt »Potenziale des Alters« präsentiert die Körber-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Gerontologie Heidelberg internationale Modelle zur verantwortlichen Mitgestaltung der Gesellschaft durch Ältere.
Darüber hinaus ist die Körber-Stiftung mit folgenden Projekten im Bereich Gesellschaft aktiv:
Im »Netzwerk türkeistämmiger Mandatsträger«, getragen von Körber-Stiftung und Stiftung Mitarbeit, diskutieren türkeistämmige Abgeordnete deutscher Parlamente parteiübergreifend integrationspolitische Fragen.
Mit dem »Körber-Netzwerk Bürgergesellschaft. Die Beweger« bringt die Körber-Stiftung herausragende Vertreter der Bürgergesellschaft zum Austausch und zur Vernetzung zusammen.
Kultur
Der Bereich Kultur verfolgt seinen Themenschwerpunkt »Für Musik begeistern« mit folgenden Projekten:
Die »Körber Masterclass on Music Education« bietet jungen Musikvermittlern ein halbjähriges Reisestipendium.
Das internationale Symposium »The Art of Music Education« widmet sich zukunftsweisenden Fragen nach der Musikvermittlung in Konzerthäusern.
Mit dem »Körber Fonds ZukunftsMusik« werden neue Konzepte der Musikvermittlung ermöglicht.
Mit den Veranstaltungsreihen »2 x hören« und »ePhil« (in Zusammenarbeit mit Elbphilharmonie Konzerte) experimentiert die Körber-Stiftung mit neuen Wegen der Musikvermittlung.
Darüber hinaus setzt sich der Bereich Kultur mit folgenden Projekten für die Förderung junger künstlerischer Talente ein:
Mit dem »Boy-Gobert-Preis« wird jährlich eine junge Schauspielerin oder ein Schauspieler von Hamburger Bühnen ausgezeichnet.
Das »Internationale Opernstudio« bietet in Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper jungen Gesangskünstlern ein zweijähriges Stipendium.[8]
Der »European Photo Exhibition Award (epea)« präsentiert in einer europäischen Wanderausstellung die Sicht junger Fotokünstler zu gesellschaftsrelevanten Fragen.
Beim »Körber Studio Junge Regie« stellt der Regienachwuchs der deutschsprachigen Hochschulen seine besten Inszenierungen zur Diskussion.
Kommunikation
Um die Impulse und Anregungen der Stiftungsarbeit in die Öffentlichkeit zu tragen, präsentiert die Stiftung in ihrem eigenen Verlag, der »edition Körber-Stiftung«, jährlich 10 Neuerscheinungen.
Im »Körber-Forum – Kehrwieder 12« lädt die Stiftung an ihrem Hamburger Standort die interessierte Öffentlichkeit zu rund 80 Veranstaltungen pro Jahr ein. Überregional können Debatten und Diskussionen des Körber-Forums zu aktuellen gesellschaftlichen Themen in Form von Streams und Podcasts nachträglich angehört oder angesehen werden.
Kritik
Die Nähe der Politik zur Körber-Stiftung, wie sie sich in dem von der Stiftung ausgerichteten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten manifestiert, ist Gegenstand von Kritik. Die Kritiker berufen sich auf Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), denen zufolge Partnerschaften der Politik mit der Tabakindustrie zurückzuweisen seien.[9][10]
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