Wohnheim in studentischer Selbstverwaltung droht das Aus
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Wohnheim in studentischer Selbstverwaltung droht das Aus
Die Wohngemeinschaft ist ein Musterbeispiel für selbstverwaltetes studentisches Wohnen", lobt Harald Wagner, Vorsitzender des Fördervereins "sein" Wohnheim in der Gaußstraße 16. Trotzdem droht dem Wohnprojekt nach über 50 Jahren das Aus.
23 Studenten leben in der selbstverwalteten Wohngemeinschaft (WG). In letzter Zeit drehen sich die Gespräche in gemeinsamer Runde öfter um die eigenen Zukunftssorgen. Denn es verdichten sich die Signale von Seiten der Technischen Universität (TU), dass das Wohnheim aufgelöst wird. "Wir kriegen aber null Information", sagt Therese Wendt, Bewohnerin der WG.
"Unser Wohnheim bietet günstigen Wohnraum für Studenten, die sich das Studium sonst vielleicht nicht leisten könnten", sagt WG-Bewohner Tobias Bresch. Denn die Studenten müssten hier nur die Nebenkosten zahlen. Sie sehen sich dadurch auch in der Pflicht, vergeben die Hälfte der Plätze an ausländische Studenten und achten auf die finanziellen Verhältnisse der Bewerber.
Der Verein miete das Gebäude von der TU, die es wiederum vom Land Niedersachsen gepachtet habe, und trete gegenüber den Studenten als Vermieter auf, erklärt Wagner. "Wir sind Opfer der Rechtslage", meint er. Denn die Universitäten hätten für das Betreiben von Wohnheimen keinen Spielraum. Und das Studentenwerk hat kein Interesse, den studentischen Wohnraum zu übernehmen. "Wir haben auch angesichts des doppelten Abiturjahrganges keinen Wohnraum-Bedarf", erklärt Studentenwerks-Pressesprecherin Petra Syring.
Dietmar Smyrek, hauptberuflicher Vizepräsident der TU, verweist auf hohe Unterhaltskosten, die die TU tragen müsste. "Das Haus ist baufällig. Ein Gutachten von 2008 geht von rund 400 000 Euro Investitionsbedarf aus."
So marode sei das Haus nicht, widerspricht Wagner. Auf die Summe komme man höchsten, wenn man alle Schönheitsreparaturen mit einbezieht. "Realistisch sind 100 000 bis 150 000 Euro", meint Wagner. Aber auch dies Geld werde die TU wohl nicht bereitstellen. Und die Reparaturen durch Spenden von Ehemaligen zu stemmen sei wohl nicht realistisch.
Noch im April will die TU mit den Studenten über die Zukunft des Wohnheims reden.
Quelle
Selbstverwaltung und das in Braunschweig, dass geht nun gar nicht.
Warum haben wir denn so eine schöne Terrorverwaltung, demnächst wird das von der ARGE übernommen.
Die wissen schon mit Ihren Terrortrupp, wie man diese Studenten verwaltet, notfalls mit gewalt!
23 Studenten leben in der selbstverwalteten Wohngemeinschaft (WG). In letzter Zeit drehen sich die Gespräche in gemeinsamer Runde öfter um die eigenen Zukunftssorgen. Denn es verdichten sich die Signale von Seiten der Technischen Universität (TU), dass das Wohnheim aufgelöst wird. "Wir kriegen aber null Information", sagt Therese Wendt, Bewohnerin der WG.
"Unser Wohnheim bietet günstigen Wohnraum für Studenten, die sich das Studium sonst vielleicht nicht leisten könnten", sagt WG-Bewohner Tobias Bresch. Denn die Studenten müssten hier nur die Nebenkosten zahlen. Sie sehen sich dadurch auch in der Pflicht, vergeben die Hälfte der Plätze an ausländische Studenten und achten auf die finanziellen Verhältnisse der Bewerber.
Der Verein miete das Gebäude von der TU, die es wiederum vom Land Niedersachsen gepachtet habe, und trete gegenüber den Studenten als Vermieter auf, erklärt Wagner. "Wir sind Opfer der Rechtslage", meint er. Denn die Universitäten hätten für das Betreiben von Wohnheimen keinen Spielraum. Und das Studentenwerk hat kein Interesse, den studentischen Wohnraum zu übernehmen. "Wir haben auch angesichts des doppelten Abiturjahrganges keinen Wohnraum-Bedarf", erklärt Studentenwerks-Pressesprecherin Petra Syring.
Dietmar Smyrek, hauptberuflicher Vizepräsident der TU, verweist auf hohe Unterhaltskosten, die die TU tragen müsste. "Das Haus ist baufällig. Ein Gutachten von 2008 geht von rund 400 000 Euro Investitionsbedarf aus."
So marode sei das Haus nicht, widerspricht Wagner. Auf die Summe komme man höchsten, wenn man alle Schönheitsreparaturen mit einbezieht. "Realistisch sind 100 000 bis 150 000 Euro", meint Wagner. Aber auch dies Geld werde die TU wohl nicht bereitstellen. Und die Reparaturen durch Spenden von Ehemaligen zu stemmen sei wohl nicht realistisch.
Noch im April will die TU mit den Studenten über die Zukunft des Wohnheims reden.
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Selbstverwaltung und das in Braunschweig, dass geht nun gar nicht.
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Die wissen schon mit Ihren Terrortrupp, wie man diese Studenten verwaltet, notfalls mit gewalt!
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