Der Deutsche Designer Club (DDC)
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Der Deutsche Designer Club (DDC)
Der Deutsche Designer Club (DDC) ist ein Verein zur Förderung von „Guter Gestaltung“ und „Guter Gestalter“ im deutschsprachigen Raum. [1]
Zweck: Förderung von Gestaltung
Vorsitz: Niko Gültig (Vorstandssprecher)
Gründungsdatum: 1989
Mitgliederzahl: ca. 200
Sitz: Frankfurt am Main
Website: http://www.ddc.de/
Geschichte und Zielsetzung des Vereins
Der Verein wurde im Jahr 1989 von Tassilo von Grolman, Lothar Erdmann, Olaf Leu, Gerd A. Müller (†), Christian Steguweit, Joachim Stenger und Hans Welling (†) mit dem Ziel gegründet, „gute Gestaltung“ zu fördern. Sie habe nicht nur ihren „künstlerischen“ Wert, sondern sei auch ein unverzichtbarer, sogar treibender Faktor des wirtschaftlichen Erfolges.[1] Der Verein vernetzt unterschiedliche Gestaltungsdisziplinen und fördert die interdisziplinäre Kommunikation. Ziel sei es, gemeinsam mit Auftraggebern und Ausbildungsstätten für Designer die Qualität der Gestaltung zu verbessern. [2] Der DDC organisiert einen jährlichen Wettbewerb und gibt Fachpublikationen heraus.[2]
Der Verein wird ehrenamtlich von einem Vorstand geführt, dessen Sprecher seit 2015 Niko Gültig ist (Stand: Oktober 2015).
Ausrichtung von Gestaltungswettbewerben
Im Jahr 2000 führte der Verein zum ersten Mal den Gestaltungswettbewerb Gute Gestaltung mit dem Schwerpunkt „vernetzte Kommunikation“ durch. Seither findet der Wettbewerb jährlich statt und richtet sich neben Gestaltern und Auftraggebern aus Deutschland auch an Designer aus Österreich und der Schweiz. Einreichungen erfolgen in zehn Kategorien: Produkt, Digital Media, Film, Werbung, Raum/Architektur, Unternehmenskommunikation, Geschäftsberichte, Corporate Design, Excellent Arts, Zukunft (Studentenarbeiten). Neben der Vergabe von Awards und Medaillen wird jährlich die höchste Auszeichnung, der Grand Prix verliehen. Der Deutsche Designer Club zeichnet regelmäßig einen namhaften Designer für sein Lebenswerk mit einer Ehrenmitgliedschaft des Vereins aus.[3]
Der Wettbewerb wurde seit 2008 als Bestandteil des Ranking der Zeitschrift Page zur jährlichen Wahl der fünfzig kreativsten deutschen Agenturen und Designbüros[4] sowie als Wettbewerb für das Horizont-Ranking[5] aufgenommen. Die vom DCC ausgezeichneten Arbeiten werden in der jährlich erscheinenden Wettbewerbsdokumentation Gute Gestaltung publiziert und in der Ausstellungsreihe Gute Gestaltung on tour präsentiert.[6][7] Der Preis und die Veröffentlichung sind mit Kosten für den Einreichenden verbunden.[8] Der DDC trat des Weiteren als Schirmherr des Visual Music Award auf[9] und richtet interne Wettbewerbe aus[10].
Publikationstätigkeit
Einen Schwerpunkt der Arbeit sieht der Verein in der Herausgabe von Fachpublikationen, Zeitschriften und Monografien. Die eingereichten Beiträge des Wettbewerbs Gute Gestaltung und die Preisträger in den verschiedenen Kategorien werden in der zweisprachigen Dokumentation Gute Gestaltung – hervorgegangen aus dem Deutschen Designbuch – publiziert. In den letzten Jahren wird vom Verein darüber hinaus eine thematische Schriftenreihe zur Designgeschichte und Monografien bedeutender Designer verlegt. Die Publikationen des Vereins erfolgen zum Teil in Kooperation mit dem Birkhäuser Verlag und sind in vielen Bibliotheken zu finden.[11]
Wirkung
Neben dem Wettbewerb, über den in Fachpublikationen berichtet wird[12], den Publikationen und Treffen wirkt der DDC auch durch seine lehrenden Mitglieder (etwa 40 von 200)[13]. Der Verein ist Mitglied im Rat für Formgebung und kooperiert mit weiteren Partnern[14] im Sinne seiner Ziele.
Publikationen (Auswahl)
Tassilo von Grolmann: Das deutsche Designbuch No.1. DDC (Hrsg.), Deutscher Fachverlag Frankfurt am Main, 1993, ISBN 3-87150-440-8.
Das deutsche Designbuch No.2, DDC (Hrsg.), Deutscher Fachverlag Deutscher Fachverlag Frankfurt am Main, 1996, ISBN 978-3-87150-498-3.
Kommunikation Vernetzt. Birkhäuser, Berlin 2003, ISBN 978-3-7643-0344-0, 2 Bände.
Gute Gestaltung 05 - preisgekrönte Arbeiten aus Architektur, Corporate Design, Internet, Kommunikations- und Produktdesign. Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 2005, ISBN 978-3-7643-7236-1.
Gute Gestaltung 10. Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 2010, ISBN 978-3-0346-0557-1.
Gute Gestaltung 13. Birkhäuser, Frankfurt 2013, ISBN 978-3-03821-565-3.
Metamorphosen – Design zwischen Erneuerung und Anpassung. DDC Designbibliothek HISTORY 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2011.
Metamorphosen – Die Neue Amerikanische Schule. DDC Designbibliothek HISTORY 3, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2013.
i.R. – im Ruhestand: Olaf Leu im Ruhestand. DDC Designbibliothek Personality, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2013.
Zeitschrift: Tue Gutes und rede darüber – Do good things and talk about it. Birkhäuser, Basel 2004.
Periodika: Kommunikation Vernetzt. Birkhäuser, Basel 2000–2003.
Quelle
Zweck: Förderung von Gestaltung
Vorsitz: Niko Gültig (Vorstandssprecher)
Gründungsdatum: 1989
Mitgliederzahl: ca. 200
Sitz: Frankfurt am Main
Website: http://www.ddc.de/
Geschichte und Zielsetzung des Vereins
Der Verein wurde im Jahr 1989 von Tassilo von Grolman, Lothar Erdmann, Olaf Leu, Gerd A. Müller (†), Christian Steguweit, Joachim Stenger und Hans Welling (†) mit dem Ziel gegründet, „gute Gestaltung“ zu fördern. Sie habe nicht nur ihren „künstlerischen“ Wert, sondern sei auch ein unverzichtbarer, sogar treibender Faktor des wirtschaftlichen Erfolges.[1] Der Verein vernetzt unterschiedliche Gestaltungsdisziplinen und fördert die interdisziplinäre Kommunikation. Ziel sei es, gemeinsam mit Auftraggebern und Ausbildungsstätten für Designer die Qualität der Gestaltung zu verbessern. [2] Der DDC organisiert einen jährlichen Wettbewerb und gibt Fachpublikationen heraus.[2]
Der Verein wird ehrenamtlich von einem Vorstand geführt, dessen Sprecher seit 2015 Niko Gültig ist (Stand: Oktober 2015).
Ausrichtung von Gestaltungswettbewerben
Im Jahr 2000 führte der Verein zum ersten Mal den Gestaltungswettbewerb Gute Gestaltung mit dem Schwerpunkt „vernetzte Kommunikation“ durch. Seither findet der Wettbewerb jährlich statt und richtet sich neben Gestaltern und Auftraggebern aus Deutschland auch an Designer aus Österreich und der Schweiz. Einreichungen erfolgen in zehn Kategorien: Produkt, Digital Media, Film, Werbung, Raum/Architektur, Unternehmenskommunikation, Geschäftsberichte, Corporate Design, Excellent Arts, Zukunft (Studentenarbeiten). Neben der Vergabe von Awards und Medaillen wird jährlich die höchste Auszeichnung, der Grand Prix verliehen. Der Deutsche Designer Club zeichnet regelmäßig einen namhaften Designer für sein Lebenswerk mit einer Ehrenmitgliedschaft des Vereins aus.[3]
Der Wettbewerb wurde seit 2008 als Bestandteil des Ranking der Zeitschrift Page zur jährlichen Wahl der fünfzig kreativsten deutschen Agenturen und Designbüros[4] sowie als Wettbewerb für das Horizont-Ranking[5] aufgenommen. Die vom DCC ausgezeichneten Arbeiten werden in der jährlich erscheinenden Wettbewerbsdokumentation Gute Gestaltung publiziert und in der Ausstellungsreihe Gute Gestaltung on tour präsentiert.[6][7] Der Preis und die Veröffentlichung sind mit Kosten für den Einreichenden verbunden.[8] Der DDC trat des Weiteren als Schirmherr des Visual Music Award auf[9] und richtet interne Wettbewerbe aus[10].
Publikationstätigkeit
Einen Schwerpunkt der Arbeit sieht der Verein in der Herausgabe von Fachpublikationen, Zeitschriften und Monografien. Die eingereichten Beiträge des Wettbewerbs Gute Gestaltung und die Preisträger in den verschiedenen Kategorien werden in der zweisprachigen Dokumentation Gute Gestaltung – hervorgegangen aus dem Deutschen Designbuch – publiziert. In den letzten Jahren wird vom Verein darüber hinaus eine thematische Schriftenreihe zur Designgeschichte und Monografien bedeutender Designer verlegt. Die Publikationen des Vereins erfolgen zum Teil in Kooperation mit dem Birkhäuser Verlag und sind in vielen Bibliotheken zu finden.[11]
Wirkung
Neben dem Wettbewerb, über den in Fachpublikationen berichtet wird[12], den Publikationen und Treffen wirkt der DDC auch durch seine lehrenden Mitglieder (etwa 40 von 200)[13]. Der Verein ist Mitglied im Rat für Formgebung und kooperiert mit weiteren Partnern[14] im Sinne seiner Ziele.
Publikationen (Auswahl)
Tassilo von Grolmann: Das deutsche Designbuch No.1. DDC (Hrsg.), Deutscher Fachverlag Frankfurt am Main, 1993, ISBN 3-87150-440-8.
Das deutsche Designbuch No.2, DDC (Hrsg.), Deutscher Fachverlag Deutscher Fachverlag Frankfurt am Main, 1996, ISBN 978-3-87150-498-3.
Kommunikation Vernetzt. Birkhäuser, Berlin 2003, ISBN 978-3-7643-0344-0, 2 Bände.
Gute Gestaltung 05 - preisgekrönte Arbeiten aus Architektur, Corporate Design, Internet, Kommunikations- und Produktdesign. Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 2005, ISBN 978-3-7643-7236-1.
Gute Gestaltung 10. Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 2010, ISBN 978-3-0346-0557-1.
Gute Gestaltung 13. Birkhäuser, Frankfurt 2013, ISBN 978-3-03821-565-3.
Metamorphosen – Design zwischen Erneuerung und Anpassung. DDC Designbibliothek HISTORY 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2011.
Metamorphosen – Die Neue Amerikanische Schule. DDC Designbibliothek HISTORY 3, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2013.
i.R. – im Ruhestand: Olaf Leu im Ruhestand. DDC Designbibliothek Personality, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2013.
Zeitschrift: Tue Gutes und rede darüber – Do good things and talk about it. Birkhäuser, Basel 2004.
Periodika: Kommunikation Vernetzt. Birkhäuser, Basel 2000–2003.
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