Die Eierlegende Wollmilchsau
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Die Eierlegende Wollmilchsau
Ein weitere alte Legende in der Nachkriegszeit war die Eierlegende Wollmilchsau.
Dazu folgendes:
Eierlegende Wollmilchsau (auch eierlegendes Woll(milch)schwein) ist eine umgangssprachliche Redewendung, mit der etwas (eine Sache, Person oder Problemlösung) umschrieben wird, das „nur Vorteile hat, alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt“.[1] Die Redensart veranschaulicht diese Idealvorstellung anhand eines imaginären Nutztieres, das als Hybridwesen die Vorzüge verschiedener Tierarten, nämlich von Huhn (Eier legen), Schaf (Wolle liefern), Kuh (Milch geben) und Schwein (Fleisch) in sich vereint.
![Die Eierlegende Wollmilchsau 220px-Wollmilchsau](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f3/Wollmilchsau.jpg/220px-Wollmilchsau.jpg)
Eine Eierlegende Wollmilchsau
Geschichte
Die Züchterphantasie von einem „eierlegenden Wollschwein“, einem „Schwein, / das Merinowolle trägt / und dazu noch Eier legt“, ist bereits 1959 in einem humoristischen Gedicht belegt.[2] In der Form (eierlegendes) Wollschwein[3] oder Wollmilchschwein[4] tritt die Fügung seit Ende der 1960er-Jahre als Redensart auf.
Quelle
Dazu folgendes:
Eierlegende Wollmilchsau (auch eierlegendes Woll(milch)schwein) ist eine umgangssprachliche Redewendung, mit der etwas (eine Sache, Person oder Problemlösung) umschrieben wird, das „nur Vorteile hat, alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt“.[1] Die Redensart veranschaulicht diese Idealvorstellung anhand eines imaginären Nutztieres, das als Hybridwesen die Vorzüge verschiedener Tierarten, nämlich von Huhn (Eier legen), Schaf (Wolle liefern), Kuh (Milch geben) und Schwein (Fleisch) in sich vereint.
![Die Eierlegende Wollmilchsau 220px-Wollmilchsau](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f3/Wollmilchsau.jpg/220px-Wollmilchsau.jpg)
Eine Eierlegende Wollmilchsau
Geschichte
Die Züchterphantasie von einem „eierlegenden Wollschwein“, einem „Schwein, / das Merinowolle trägt / und dazu noch Eier legt“, ist bereits 1959 in einem humoristischen Gedicht belegt.[2] In der Form (eierlegendes) Wollschwein[3] oder Wollmilchschwein[4] tritt die Fügung seit Ende der 1960er-Jahre als Redensart auf.
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