Hunderttausende bei «Haltestelle Woodstock»
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Hunderttausende bei «Haltestelle Woodstock»
Kostrzyn (dpa) - Schlammbäder, Sonnenschein und jede Menge Musik: Hunderttausende Menschen haben beim 17. Festival «Haltestelle Woodstock» im polnischen Kostrzyn (Küstrin) friedlich gefeiert.
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Nach Veranstalterangaben waren rund 400 000 meist jugendliche Besucher auf den ehemaligen Truppenübungsplatz unweit der Grenze zu Brandenburg gekommen. Das teilte am Samstag Uwe Hädicke vom deutschen Medienbüro mit. In der Nacht sollte das dreitägige Spektakel mit dem Auftritt der Elektro-Punk-Band The Prodigy zu Ende gehen. Das Festival, das auf polnisch «Przystanek Woodstock» heißt, gilt als das größte nichtkommerzielle Open-Air-Festival Europas.
Der freie Eintritt zog wie in jedem Jahr nicht nur junge Polen, sondern auch zahlreiche Deutsche an. Die Fans campierten auf dem Gelände, ein Meer aus bunten Zelten zeugte vom Andrang. «Die Stimmung war gut», sagte Hädicke. Seit Donnerstagnachmittag standen mehr als 30 internationale Bands und Musiker auf der Bühne - niemand nahm eine Gage. Lediglich die Reisekosten seien mit Hilfe von Sponsorengeldern erstattet worden, hieß es.
Für viele Besucher gehören Schlammbäder zur «Haltestelle» dazu - wie beim legendären «Woodstock»-Festival 1969 in den USA. Den Schlamm bekamen sie - auch ohne Regen. Die Feuerwehr half mit Wasser nach. Auf dem Gelände gibt es strikte Regeln: Alkohol und Drogen sind verboten, für die Sicherheit sorgen die Polizei und rund 1000 Freiwillige.
Die polnische «Woodstock»-Version ist ursprünglich eine Dankeschön-Aktion der Warschauer Stiftung «Großes Orchester der Weihnachtshilfe» für tausende freiwillige Helfer, die jedes Jahr eine Spendensammlung für Kinderkrankenhäuser unterstützen. Mittlerweile strömen aber Hunderttausende Besucher zu dem Rockfestival. Partner der Stiftung auf deutscher Seite ist die Seelower Kindervereinigung.
Im vergangenen Jahr waren kurz nach dem Unglück bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten rund 200 000 Besucher an die Grenze gekommen, 2009 waren es etwa 400 000. Kostrzyn in unmittelbarer Nähe des Oderbruchs liegt etwa eine Autostunde von Berlin entfernt.
Quelle
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Nach Veranstalterangaben waren rund 400 000 meist jugendliche Besucher auf den ehemaligen Truppenübungsplatz unweit der Grenze zu Brandenburg gekommen. Das teilte am Samstag Uwe Hädicke vom deutschen Medienbüro mit. In der Nacht sollte das dreitägige Spektakel mit dem Auftritt der Elektro-Punk-Band The Prodigy zu Ende gehen. Das Festival, das auf polnisch «Przystanek Woodstock» heißt, gilt als das größte nichtkommerzielle Open-Air-Festival Europas.
Der freie Eintritt zog wie in jedem Jahr nicht nur junge Polen, sondern auch zahlreiche Deutsche an. Die Fans campierten auf dem Gelände, ein Meer aus bunten Zelten zeugte vom Andrang. «Die Stimmung war gut», sagte Hädicke. Seit Donnerstagnachmittag standen mehr als 30 internationale Bands und Musiker auf der Bühne - niemand nahm eine Gage. Lediglich die Reisekosten seien mit Hilfe von Sponsorengeldern erstattet worden, hieß es.
Für viele Besucher gehören Schlammbäder zur «Haltestelle» dazu - wie beim legendären «Woodstock»-Festival 1969 in den USA. Den Schlamm bekamen sie - auch ohne Regen. Die Feuerwehr half mit Wasser nach. Auf dem Gelände gibt es strikte Regeln: Alkohol und Drogen sind verboten, für die Sicherheit sorgen die Polizei und rund 1000 Freiwillige.
Die polnische «Woodstock»-Version ist ursprünglich eine Dankeschön-Aktion der Warschauer Stiftung «Großes Orchester der Weihnachtshilfe» für tausende freiwillige Helfer, die jedes Jahr eine Spendensammlung für Kinderkrankenhäuser unterstützen. Mittlerweile strömen aber Hunderttausende Besucher zu dem Rockfestival. Partner der Stiftung auf deutscher Seite ist die Seelower Kindervereinigung.
Im vergangenen Jahr waren kurz nach dem Unglück bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten rund 200 000 Besucher an die Grenze gekommen, 2009 waren es etwa 400 000. Kostrzyn in unmittelbarer Nähe des Oderbruchs liegt etwa eine Autostunde von Berlin entfernt.
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