Autofahrer gerettet: Fernfahrer erhält Preis
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Autofahrer gerettet: Fernfahrer erhält Preis
Dem Einsatz von Mario Edel aus Schwarme bei Bremen ist es zu verdanken, dass es am 21. Juni nicht zu einem schweren Unfall auf der A 2 bei Helmstedt kam. Nun wurde der 42-Jährige vom Automobilclub Deutschland (AvD) als „Held der Straße“ des Monats August ausgezeichnet.
Zur Erinnerung: Dem Lastwagen-Fahrer fiel an besagtem Tag ein Schlangenlinien fahrender VW Golf auf, der ohne zu blinken ständig die Spur wechselte. Es handelte sich dabei um einen 75-jährigen Diabetiker, der wegen eines Zuckerschocks die Kontrolle über sein Auto verloren hatte.
Daraufhin warnte Mario Edel den nachfolgenden Verkehr vor der Gefahr mittels der Warnblinkanlage und schirmte das Auto mit seinem LKW ab. Zwischenzeitlich wurde der Fernfahrer von zwei weiteren Fahrern unterstützt. Anschließend alarmierte Edel die Polizei. Einem zivilen Streifwagen gelang es mit Blaulicht den Rentner zum Halten zu bringen – mitten auf der Autobahn.
„Das war schon eine brenzlige Situation. Mir ging die Muffe. Ich habe instinktiv gehandelt, weil ich dachte, dass es gleich ein großes Unglück gibt“, erinnert sich Edel. Besonders schwierig sei es gewesen, sich an die ständigen Tempowechsel des Rentners anzupassen: „Der Golf pendelte zwischen einer Geschwindigkeit von 40 und mehr als 100 Stundenkilometern. Zwischendurch habe ich den Golf aus den Augen verloren“, schildert der Retter den Vorfall.
Eine ähnliche Situation habe er so noch nicht erlebt. Trotz der Schulung von Gefahrensituationen im Rahmen seiner Berufsausbildung sei er auf ein Szenario wie dieses nicht vorbereitet gewesen.
Die Auszeichnung zum „Helden der Straße“, die vom Automobilclub von Deutschland und Goodyear jeden Monat verliehen wird, kam für Mario Edel überraschend. Stolz verspüre er nicht. „Als ich von der Auszeichnung erfuhr, war ich sehr überrascht. Ich konnte gar nicht verstehen, dass es da so ein Brimborium gab.“ Vielmehr wundert sich der LKW-Fahrer über die Tatenlosigkeit der anderen Autofahrer. „Es war schon sehr komisch, dass ich der Einzige war, der die Polizei über diese gefährliche Situation informiert hat“, sagt Edel.
Quelle
Zur Erinnerung: Dem Lastwagen-Fahrer fiel an besagtem Tag ein Schlangenlinien fahrender VW Golf auf, der ohne zu blinken ständig die Spur wechselte. Es handelte sich dabei um einen 75-jährigen Diabetiker, der wegen eines Zuckerschocks die Kontrolle über sein Auto verloren hatte.
Daraufhin warnte Mario Edel den nachfolgenden Verkehr vor der Gefahr mittels der Warnblinkanlage und schirmte das Auto mit seinem LKW ab. Zwischenzeitlich wurde der Fernfahrer von zwei weiteren Fahrern unterstützt. Anschließend alarmierte Edel die Polizei. Einem zivilen Streifwagen gelang es mit Blaulicht den Rentner zum Halten zu bringen – mitten auf der Autobahn.
„Das war schon eine brenzlige Situation. Mir ging die Muffe. Ich habe instinktiv gehandelt, weil ich dachte, dass es gleich ein großes Unglück gibt“, erinnert sich Edel. Besonders schwierig sei es gewesen, sich an die ständigen Tempowechsel des Rentners anzupassen: „Der Golf pendelte zwischen einer Geschwindigkeit von 40 und mehr als 100 Stundenkilometern. Zwischendurch habe ich den Golf aus den Augen verloren“, schildert der Retter den Vorfall.
Eine ähnliche Situation habe er so noch nicht erlebt. Trotz der Schulung von Gefahrensituationen im Rahmen seiner Berufsausbildung sei er auf ein Szenario wie dieses nicht vorbereitet gewesen.
Die Auszeichnung zum „Helden der Straße“, die vom Automobilclub von Deutschland und Goodyear jeden Monat verliehen wird, kam für Mario Edel überraschend. Stolz verspüre er nicht. „Als ich von der Auszeichnung erfuhr, war ich sehr überrascht. Ich konnte gar nicht verstehen, dass es da so ein Brimborium gab.“ Vielmehr wundert sich der LKW-Fahrer über die Tatenlosigkeit der anderen Autofahrer. „Es war schon sehr komisch, dass ich der Einzige war, der die Polizei über diese gefährliche Situation informiert hat“, sagt Edel.
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