Neue Technik schickt Unfallopfern Hilfe
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Neue Technik schickt Unfallopfern Hilfe
EU will ein Gerät vorschreiben, das bei Auto-Unfällen einen Notruf absetzt
Rettungsdienst und Feuerwehr sollen im Falle eines Autounfalls in Zukunft automatisch alarmiert werden – so will es die EU-Kommission. Eine Firma aus Braunschweig mischt bei der nötigen Technik mit.
Ab 2015 sollen alle neuen PKW und Kleinlaster innerhalb Europas mit einem solchen Warnsystem ausgestattet werden. Eine entsprechende Empfehlung an die EU-Staaten wird die EU-Kommission in Brüssel heute beschließen.
Die sogenannte eCall-Technologie setzt im Falle eines schweren Unfalls von allein – also auch, wenn der Fahrer zu schwer verletzt ist, um selbst zum Telefon zu greifen – einen Anruf an die europaweite Notrufnummer 112 ab und übermittelt den Standort des Fahrzeugs, die Fahrtrichtung und die Unfallzeit.
Technik könnte Hunderte von Leben retten
Die Technologie könnte jährlich Hunderte von Leben retten, glaubt die EU-Kommission. Frank Brennecke von der Braunschweiger Firma Oecon sagt: "Nach einem Unfall entscheiden wenige Minuten über Leben und Tod."
Gelänge es, die Zeit bis zum Eintreffen der Retter um drei bis fünf Minuten zu reduzieren, könnte die Zahl der Verkehrstoten in der Europäischen Union von heute etwa 40000 im Jahr halbiert werden, schätzt der Ingenieur. Die Kommission hofft, dass vor allem in ländlichen Gebieten die Zeit bis zur Ankunft der Rettungsdienste halbiert werden kann.
Oecon setzt da an, wo die automatischen Notrufe ankommen: Position, Schaden, Aufprallgeschwindigkeit und Autotyp werden übermittelt. Die Software aus Braunschweig sorgt dafür, dass die Daten in der Leitstelle richtig verarbeitet werden.
Derzeit jedoch fehlen noch genaue technische Vorgaben für Mobilfunk-Betreiber und Autoindustrie. Nach Angaben der Kommission sind EU-weit bisher weniger als ein Prozent aller Passagier-Fahrzeuge mit eCall-Technik ausgestattet. Pro Fahrzeug koste ein solches System weniger als hundert Euro.
Quelle
Zwar tolle technik,aber trotzdem ein Griff in den Geldbeutel der Autofahrer.
Rettungsdienst und Feuerwehr sollen im Falle eines Autounfalls in Zukunft automatisch alarmiert werden – so will es die EU-Kommission. Eine Firma aus Braunschweig mischt bei der nötigen Technik mit.
Ab 2015 sollen alle neuen PKW und Kleinlaster innerhalb Europas mit einem solchen Warnsystem ausgestattet werden. Eine entsprechende Empfehlung an die EU-Staaten wird die EU-Kommission in Brüssel heute beschließen.
Die sogenannte eCall-Technologie setzt im Falle eines schweren Unfalls von allein – also auch, wenn der Fahrer zu schwer verletzt ist, um selbst zum Telefon zu greifen – einen Anruf an die europaweite Notrufnummer 112 ab und übermittelt den Standort des Fahrzeugs, die Fahrtrichtung und die Unfallzeit.
Technik könnte Hunderte von Leben retten
Die Technologie könnte jährlich Hunderte von Leben retten, glaubt die EU-Kommission. Frank Brennecke von der Braunschweiger Firma Oecon sagt: "Nach einem Unfall entscheiden wenige Minuten über Leben und Tod."
Gelänge es, die Zeit bis zum Eintreffen der Retter um drei bis fünf Minuten zu reduzieren, könnte die Zahl der Verkehrstoten in der Europäischen Union von heute etwa 40000 im Jahr halbiert werden, schätzt der Ingenieur. Die Kommission hofft, dass vor allem in ländlichen Gebieten die Zeit bis zur Ankunft der Rettungsdienste halbiert werden kann.
Oecon setzt da an, wo die automatischen Notrufe ankommen: Position, Schaden, Aufprallgeschwindigkeit und Autotyp werden übermittelt. Die Software aus Braunschweig sorgt dafür, dass die Daten in der Leitstelle richtig verarbeitet werden.
Derzeit jedoch fehlen noch genaue technische Vorgaben für Mobilfunk-Betreiber und Autoindustrie. Nach Angaben der Kommission sind EU-weit bisher weniger als ein Prozent aller Passagier-Fahrzeuge mit eCall-Technik ausgestattet. Pro Fahrzeug koste ein solches System weniger als hundert Euro.
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Zwar tolle technik,aber trotzdem ein Griff in den Geldbeutel der Autofahrer.
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