Greenpeace demonstriert bei VW
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Greenpeace demonstriert bei VW
Zwölf Greenpeace-Aktivisten sind heute Morgen gegen 7 Uhr auf das VW-Werksgelände in Wolfsburg eingedrungen. Sie entrollten vor dem Hauptgebäude ein 16 mal 7 Meter großes Banner mit der Aufschrift "Klimawandel made in Germany". Greenpeace fordert von VW, spritsparende Autos komplett und ohne Aufpreis in Serie zu bringen und seinen angeblichen Widerstand gegen den Klimaschutz aufzugeben.
Laut Greenpeace haben die von VW produzierten Autos den größten CO2-Ausstoß aller euroäischer Hersteller. Die vorhandene Spritspar-Technik "BlueMotion" setze VW nicht vehement genug ein. Hinter den Kulissen gehe Europas größter Autobauer sogar mit gezielter Lobbyarbeit gegen den Klimaschutz vor.
"VW lässt Millionen von Euro springen, um den Gesetzgeber von strengeren Vorschriften für Abgase abzuhalten. Gleichzeitig präsentiert sich der Konzern nach außen als nachhaltig und um die Umwelt besorgt. So lange das meistverkaufte Golfmodell in seiner Basisversion sechseinhalb Liter verbraucht, ist das eine Irreführung", sagt Wolfgang Lohbeck von Greenpeace.
Gegen die Aktivisten ermittelt die Polizei wegen Hausfriedensbruchs
Auch alle anderen Autokonzerne fordert Greenpeace auf, sich nachhaltiger um die Umwelt zu sorgen. Aber gerade VW müsse wegen seines hohen Ausstoßes an CO2 und wegen seiner Größe beispielhaft vorangehen.
Polizeibeamte erreichten gegen 7.20 Uhr das VW-Werk. Der Aufforderung, die Aktion zu beenden, folgten die Aktivisten laut Polizei. Gegen die zwölf Greenpeace-Mitglieder wird ein Verfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.
Schon vor wenigen Monaten hatte Greenpeace eine öffentlichkeitswirksame Kampagne gegen den VW-Konzern gestartet. Die Aktivisten demonstrierten vor dem VW-Werk in Wolfsburg und stellten kleine, aufwendig hergestellte Filmchen im Videoportal "Youtube" ein.
Volkswagen weist die Kritik zurück
In Anlehnung an einen VW-Werbespot, der Figuren aus den Stars-Wars-Filmen zeigt, nannte Greenpeace die Kampagne "VW - The dark side". Greenpeace spielte damit auf die ihrer Meinung nach "dunkle Seite" des Autokonzerns an. Hier geht es zu den Greenpeace-Filmen.
VW wies bereits im Juni die Kritik von Greenpeace zurück. „Wir sind erneut verwundert, dass sich Greenpeace mit dieser Aktion gegen Volkswagen
richtet. Wir werden in wenigen Tagen auf der IAA in Frankfurt die effizienteste und umweltfreundlichste Fahrzeugpalette präsentieren. Wir haben Greenpeace Gesprächsangebote unterbreitet, die bedauerlicherweise nicht angenommen wurden“, sagte der Leiter der Konzernkommunikation, Stephan Grühsem, heute.
Quelle
Nun wer hier it hilfe des SBK ( Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz) ein intacktes Ökosystem vernichtet, hält schon lange nicht von Klimafreundlichen Auto's oder gar Spritsparen.
Solange immer andere die zeche zahlen,kann man getrost weiter machen.
Laut Greenpeace haben die von VW produzierten Autos den größten CO2-Ausstoß aller euroäischer Hersteller. Die vorhandene Spritspar-Technik "BlueMotion" setze VW nicht vehement genug ein. Hinter den Kulissen gehe Europas größter Autobauer sogar mit gezielter Lobbyarbeit gegen den Klimaschutz vor.
"VW lässt Millionen von Euro springen, um den Gesetzgeber von strengeren Vorschriften für Abgase abzuhalten. Gleichzeitig präsentiert sich der Konzern nach außen als nachhaltig und um die Umwelt besorgt. So lange das meistverkaufte Golfmodell in seiner Basisversion sechseinhalb Liter verbraucht, ist das eine Irreführung", sagt Wolfgang Lohbeck von Greenpeace.
Gegen die Aktivisten ermittelt die Polizei wegen Hausfriedensbruchs
Auch alle anderen Autokonzerne fordert Greenpeace auf, sich nachhaltiger um die Umwelt zu sorgen. Aber gerade VW müsse wegen seines hohen Ausstoßes an CO2 und wegen seiner Größe beispielhaft vorangehen.
Polizeibeamte erreichten gegen 7.20 Uhr das VW-Werk. Der Aufforderung, die Aktion zu beenden, folgten die Aktivisten laut Polizei. Gegen die zwölf Greenpeace-Mitglieder wird ein Verfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.
Schon vor wenigen Monaten hatte Greenpeace eine öffentlichkeitswirksame Kampagne gegen den VW-Konzern gestartet. Die Aktivisten demonstrierten vor dem VW-Werk in Wolfsburg und stellten kleine, aufwendig hergestellte Filmchen im Videoportal "Youtube" ein.
Volkswagen weist die Kritik zurück
In Anlehnung an einen VW-Werbespot, der Figuren aus den Stars-Wars-Filmen zeigt, nannte Greenpeace die Kampagne "VW - The dark side". Greenpeace spielte damit auf die ihrer Meinung nach "dunkle Seite" des Autokonzerns an. Hier geht es zu den Greenpeace-Filmen.
VW wies bereits im Juni die Kritik von Greenpeace zurück. „Wir sind erneut verwundert, dass sich Greenpeace mit dieser Aktion gegen Volkswagen
richtet. Wir werden in wenigen Tagen auf der IAA in Frankfurt die effizienteste und umweltfreundlichste Fahrzeugpalette präsentieren. Wir haben Greenpeace Gesprächsangebote unterbreitet, die bedauerlicherweise nicht angenommen wurden“, sagte der Leiter der Konzernkommunikation, Stephan Grühsem, heute.
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