Luigi Colani
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Luigi Colani
Luigi Colani (* 2. August 1928 in Berlin, gebürtig Lutz Colani; † 16. September 2019 in Karlsruhe) war ein deutscher, international tätiger Designer. Er verlagerte seinen Lebens- und Aktivitätsmittelpunkt mehrfach zwischen Europa und Asien, wo er seine größten Erfolge hatte.
Colani war bekannt für seine aerodynamischen, biomorphen Formen für Autos, Flugzeuge und viele weitere Gebrauchsgegenstände.[2] Seine organische Formensprache bezeichnete er als Biodesign und definierte dies als eine „Humanisierung der Nahtstelle Mensch-Maschine“ durch die „Ergonomie und Kenntnis neuster Materialien“.[3] Der universale Anspruch seiner 3D-Philosophie[4] führte zu einer entsprechenden Optimierung nahezu aller gestaltbaren Objekte. Manche Kollegen und Journalisten beurteilten Colanis Gestaltungen „als ihrer Zeit weit voraus“.[5][6][7][8][9]
Besonders in Japan und China war Colani ein sehr angesehener Designer und hatte dort auch seine größten Erfolge. 1973 richtete er ein Design-Center in Japan ein. Ab 1982 war er fünf Jahre lang Chefdesigner für mehrere japanische Hersteller von technischen Gebrauchsgütern wie Canon, Sony und Mazda und hatte zeitweise mehr als 300 Mitarbeiter. Ab 1995 verlagerte sich seine Tätigkeit nach China, wo er an mehreren Universitäten Professuren für Design übernahm. 2014 eröffnete er ein Design-Institut bei Shanghai und beteiligte sich mit zehn Millionen Euro.
Dass er in Asien, insbesondere in Japan, bekannter und anerkannter war als in anderen Teilen der Welt, erklärte Colani damit, dass man dort aus kulturellen und philosophischen Gründen tiefer mit der Natur verbunden sei. Daher sei man für seine biomorphe Formensprache weitaus offener als im Westen.
Weiteres zu seiner Person im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Colani
Colani war bekannt für seine aerodynamischen, biomorphen Formen für Autos, Flugzeuge und viele weitere Gebrauchsgegenstände.[2] Seine organische Formensprache bezeichnete er als Biodesign und definierte dies als eine „Humanisierung der Nahtstelle Mensch-Maschine“ durch die „Ergonomie und Kenntnis neuster Materialien“.[3] Der universale Anspruch seiner 3D-Philosophie[4] führte zu einer entsprechenden Optimierung nahezu aller gestaltbaren Objekte. Manche Kollegen und Journalisten beurteilten Colanis Gestaltungen „als ihrer Zeit weit voraus“.[5][6][7][8][9]
Besonders in Japan und China war Colani ein sehr angesehener Designer und hatte dort auch seine größten Erfolge. 1973 richtete er ein Design-Center in Japan ein. Ab 1982 war er fünf Jahre lang Chefdesigner für mehrere japanische Hersteller von technischen Gebrauchsgütern wie Canon, Sony und Mazda und hatte zeitweise mehr als 300 Mitarbeiter. Ab 1995 verlagerte sich seine Tätigkeit nach China, wo er an mehreren Universitäten Professuren für Design übernahm. 2014 eröffnete er ein Design-Institut bei Shanghai und beteiligte sich mit zehn Millionen Euro.
Dass er in Asien, insbesondere in Japan, bekannter und anerkannter war als in anderen Teilen der Welt, erklärte Colani damit, dass man dort aus kulturellen und philosophischen Gründen tiefer mit der Natur verbunden sei. Daher sei man für seine biomorphe Formensprache weitaus offener als im Westen.
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