Südkorea: Kritik an Abschiebungen von Asylbewerbern aus China
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Südkorea: Kritik an Abschiebungen von Asylbewerbern aus China
Südkorea: Kritik an Abschiebungen von Asylbewerbern aus China
Hochgeladen von NTDde am 03.10.2011
Menschenrechtsaktivisten in den USA und Europa fordern die koreanische Regierung auf, keine Falun Gong-Praktizierenden mehr nach China abzuschieben. Anfang September wurden zwei Anhänger der spirituellen Praxis in Südkorea verhaftet. Jetzt droht Herrn Jin, einem 26 Jahre alten chinesischen Staatsbürger, die mögliche Abschiebung nach China, wo Falun Gong durch das kommunistische Regime verfolgt wird.
New Yorker Falun Gong-Praktizierende übergaben der UN-Vertretung Südkoreas ein Schreiben mit der Aufforderung, keine aus China geflohenen Falun Gong-Praktizierenden abzuschieben. Die südkoreanische Regierung hat seit 2009 bereits 10 Praktizierende abgeschoben.
[Kuang Shiming, Falun Gong-Praktizierender]:
„Sie haben viel durchgemacht, um nach Korea fliehen zu können ... Und jetzt gibt Südkorea dem Druck der Kommunistischen Partei Chinas nach ... und will sie nach China abschieben."
Anfang September ließen die südkoreanischen Behörden Herrn Jin und dessen Ehefrau an ihrem Wohnort verhaften. Beide hatten vergeblich um Asyl ersucht. Jins Ehefrau befindet sich nicht mehr in Haft.
Ma Cunmei ist selbst ein Opfer der Verfolgung. Sie weiß, was die beiden erwartet, wenn sie abgeschoben werden.
[Ma Cunmei, Opfer der Verfolgung]:
„Ich weiß, wie schlimm die Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei ist. Wenn diese Praktizierenden zurück müssen, drohen ihnen wirklich Folter und Tod, oder sogar der Raub ihrer Organe."
Laut Angaben des Falun Dafa Informationszentrums in New York verstieße eine Abschiebung aus Südkorea gegen Übereinkommen der Vereinten Nationen, die auch Südkorea verpflichten, Flüchtlinge nicht in ein Land zu schicken, wo sie wegen ihres Glaubens Folter oder Verfolgung ausgesetzt sind.
[Zhang Erping, Falun Dafa Informationszentrum]:
„Wir fordern die Regierung von Südkorea dazu auf, diese Übereinkünfte und Abkommen nicht zu verletzen. Wenn sie diese Praktizierenden nach China zurückschicken, helfen sie dem Regime in China bei der Verfolgung der Menschen und des Glaubens."
Am 9. September forderte der EU-Abgeordnete Roger Helmer in einem Brief Koreas Regierung dazu auf, ihren Verpflichtungen gegenüber Asylsuchenden nachzukommen.
Hochgeladen von NTDde am 03.10.2011
Menschenrechtsaktivisten in den USA und Europa fordern die koreanische Regierung auf, keine Falun Gong-Praktizierenden mehr nach China abzuschieben. Anfang September wurden zwei Anhänger der spirituellen Praxis in Südkorea verhaftet. Jetzt droht Herrn Jin, einem 26 Jahre alten chinesischen Staatsbürger, die mögliche Abschiebung nach China, wo Falun Gong durch das kommunistische Regime verfolgt wird.
New Yorker Falun Gong-Praktizierende übergaben der UN-Vertretung Südkoreas ein Schreiben mit der Aufforderung, keine aus China geflohenen Falun Gong-Praktizierenden abzuschieben. Die südkoreanische Regierung hat seit 2009 bereits 10 Praktizierende abgeschoben.
[Kuang Shiming, Falun Gong-Praktizierender]:
„Sie haben viel durchgemacht, um nach Korea fliehen zu können ... Und jetzt gibt Südkorea dem Druck der Kommunistischen Partei Chinas nach ... und will sie nach China abschieben."
Anfang September ließen die südkoreanischen Behörden Herrn Jin und dessen Ehefrau an ihrem Wohnort verhaften. Beide hatten vergeblich um Asyl ersucht. Jins Ehefrau befindet sich nicht mehr in Haft.
Ma Cunmei ist selbst ein Opfer der Verfolgung. Sie weiß, was die beiden erwartet, wenn sie abgeschoben werden.
[Ma Cunmei, Opfer der Verfolgung]:
„Ich weiß, wie schlimm die Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei ist. Wenn diese Praktizierenden zurück müssen, drohen ihnen wirklich Folter und Tod, oder sogar der Raub ihrer Organe."
Laut Angaben des Falun Dafa Informationszentrums in New York verstieße eine Abschiebung aus Südkorea gegen Übereinkommen der Vereinten Nationen, die auch Südkorea verpflichten, Flüchtlinge nicht in ein Land zu schicken, wo sie wegen ihres Glaubens Folter oder Verfolgung ausgesetzt sind.
[Zhang Erping, Falun Dafa Informationszentrum]:
„Wir fordern die Regierung von Südkorea dazu auf, diese Übereinkünfte und Abkommen nicht zu verletzen. Wenn sie diese Praktizierenden nach China zurückschicken, helfen sie dem Regime in China bei der Verfolgung der Menschen und des Glaubens."
Am 9. September forderte der EU-Abgeordnete Roger Helmer in einem Brief Koreas Regierung dazu auf, ihren Verpflichtungen gegenüber Asylsuchenden nachzukommen.
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