VW droht Partner Suzuki mit juristischen Schritten
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VW droht Partner Suzuki mit juristischen Schritten
Frankfurt (Reuters) - Volkswagen droht seinem japanischen Partner Suzuki im Scheidungskrieg mit juristischen Schritten.
"Wir halten uns juristische Möglichkeiten offen und werden nach deren Prüfung über die weitere Vorgehensweise entscheiden", erklärte ein VW-Sprecher am Freitag. Die aneinander beteiligten Autobauer werfen sich gegenseitig Vertragsbruch vor. Suzuki verlangt mittlerweile offen eine Trennung.
Der deutsche Partner habe Suzuki anders als vereinbart keinen Zugang zu bestimmten Technologien gewährt, hatte das japanische Unternehmen auf einer eigens anberaumten Pressekonferenz am Freitag erklärt. Suzuki habe eine freundliche Lösung für ein Ende der geschäftlichen Verbindung angestrebt, diese sei jedoch von VW nicht akzeptiert worden, sagte Vize-Präsident Yasuhito Harayama.
"Volkswagen bedauert diesen Schritt sehr", sagte der VW-Sprecher. "Wir können diesen in keinster Weise nachvollziehen und sehen die Vorwürfe seitens Suzuki als unbegründet an, da sich Volkswagen stets an die bestehenden Verträge gehalten hat." VW hat im Januar 2009 für 1,7 Milliarden Euro knapp 20 Prozent an dem viertgrößten Autohersteller Japans erworben, der im Zukunftsmarkt Indien stark vertreten ist. Die Deutschen wollen vermeiden, dass sich bei einer Trennung ein Rivale an dem Konzern beteiligt und damit den begehrten Zugang zum indischen Markt erhält.
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"Wir halten uns juristische Möglichkeiten offen und werden nach deren Prüfung über die weitere Vorgehensweise entscheiden", erklärte ein VW-Sprecher am Freitag. Die aneinander beteiligten Autobauer werfen sich gegenseitig Vertragsbruch vor. Suzuki verlangt mittlerweile offen eine Trennung.
Der deutsche Partner habe Suzuki anders als vereinbart keinen Zugang zu bestimmten Technologien gewährt, hatte das japanische Unternehmen auf einer eigens anberaumten Pressekonferenz am Freitag erklärt. Suzuki habe eine freundliche Lösung für ein Ende der geschäftlichen Verbindung angestrebt, diese sei jedoch von VW nicht akzeptiert worden, sagte Vize-Präsident Yasuhito Harayama.
"Volkswagen bedauert diesen Schritt sehr", sagte der VW-Sprecher. "Wir können diesen in keinster Weise nachvollziehen und sehen die Vorwürfe seitens Suzuki als unbegründet an, da sich Volkswagen stets an die bestehenden Verträge gehalten hat." VW hat im Januar 2009 für 1,7 Milliarden Euro knapp 20 Prozent an dem viertgrößten Autohersteller Japans erworben, der im Zukunftsmarkt Indien stark vertreten ist. Die Deutschen wollen vermeiden, dass sich bei einer Trennung ein Rivale an dem Konzern beteiligt und damit den begehrten Zugang zum indischen Markt erhält.
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