Schwarzarbeit - 800 Betriebe kontolliert
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Schwarzarbeit - 800 Betriebe kontolliert
Bei landesweiten Aktionen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung sind vergangene Woche 294 Verstöße in Niedersachsen ans Licht gekommen. Allein in Braunschweig gingen die Kontrolleure von Zoll und Kommunen 80 mutmaßlichen Verstößen nach.
Mehr als 200 Zollbeamte sowie kommunale Beschäftigte hätten vergangene Woche knapp 2000 Beschäftigte und 772 Unternehmen überprüft, teilten die Behörden mit. Allein in 49 Fällen werde wegen möglichen Betrugs bei Sozialleistungen ermittelt. In drei Fällen bestehe der Verdacht, dass Firmen Ausländer ohne Arbeitserlaubnis beschäftigten.
Die Fahnder überprüften zudem Verstöße gegen das Melderecht, gegen handwerksrechtliche Bestimmungen sowie gegen die Gewerbeordnung und gegen das Gaststättengesetz. Schwerpunktbereiche der Kontrollen lagen bei Baugewerbe und bei Autowerkstätten. So wurden Baustellen von Einfamilienhäusern bis zu Großprojekten wie Bürocentern oder einem Landeskrankenhaus überprüft.
Die Ergebnisse gäben den Kontrolleuren recht, sagte Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) zu den Aktionen gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit: „Der ehrliche Handwerker darf nicht der Dumme sein.“
Betroffenen drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 300.000 Euro. Da Schwarzarbeit ein Straftatbestand ist, ist je nach Schwere des Vergehens sogar eine Freiheitsstrafe nicht ausgeschlossen.
Im Bereich Braunschweig gingen die Kontrolleure 80 mutmaßlichen Verstößen nach. dpa
Quelle
Mehr als 200 Zollbeamte sowie kommunale Beschäftigte hätten vergangene Woche knapp 2000 Beschäftigte und 772 Unternehmen überprüft, teilten die Behörden mit. Allein in 49 Fällen werde wegen möglichen Betrugs bei Sozialleistungen ermittelt. In drei Fällen bestehe der Verdacht, dass Firmen Ausländer ohne Arbeitserlaubnis beschäftigten.
Die Fahnder überprüften zudem Verstöße gegen das Melderecht, gegen handwerksrechtliche Bestimmungen sowie gegen die Gewerbeordnung und gegen das Gaststättengesetz. Schwerpunktbereiche der Kontrollen lagen bei Baugewerbe und bei Autowerkstätten. So wurden Baustellen von Einfamilienhäusern bis zu Großprojekten wie Bürocentern oder einem Landeskrankenhaus überprüft.
Die Ergebnisse gäben den Kontrolleuren recht, sagte Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) zu den Aktionen gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit: „Der ehrliche Handwerker darf nicht der Dumme sein.“
Betroffenen drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 300.000 Euro. Da Schwarzarbeit ein Straftatbestand ist, ist je nach Schwere des Vergehens sogar eine Freiheitsstrafe nicht ausgeschlossen.
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