Software AG kommt nicht voran
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Software AG kommt nicht voran
Bereits vor zwei Wochen hatte die Darmstädter Software AG die Anleger mit vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr geschockt und ihre Anteilsscheine auf Talfahrt geschickt. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht.
Im vorbörslichen Handel muss die im TecDax notierte Aktie erneut Verluste hinnehmen. Kein Wunder, enttäuscht doch das Darmstädter Unternehmen die Anleger nun mit dem Ausblick auf das Geschäft im laufenden Jahr.
Danach geht Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller nach SAP bei seinem Hoffnungsträger Business Process Excellence (BPE) von einem Wachstum in Höhe von fünf bis 15 Prozent aus. Im traditionellen Kerngeschäft mit Software zum Datenmanagement Enterprise Transaction Systems (ETS) erwartet die Software AG nach einem Rückgang von acht Prozent im Vorjahr mit minus sieben bis minus 12 Prozent eine ähnlich negative Entwicklung. Das Unternehmen will in den Ausbau des BPE-Geschäfts investieren und seine Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten forcieren. Für eine Steigerung des Betriebsergebnisses reicht es deshalb nicht. Bei der Ebit-Marge peilt die Software AG nach 24,5 Prozent im vergangenen Jahr nun 23 bis 24,5 Prozent an
Deutlicher Rückgang im vierten Quartal
Im vierten Quartal musste das Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen. Das operative Ergebnis sank um 17 Prozent auf 78 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte währungsbereinigt um neun Prozent auf 294 Millionen Euro. Im traditionellen Kerngeschäft ETS, in dem die Firma unter anderem mit dem weltgrößten IT-Dienstleister IBM konkurriert, ging der Umsatz im vierten Quartal um 24 Prozent zurück, im Wachstumsgeschäft BPE verbuchte der Konzern ein leichtes Plus von drei Prozent.
Wie bereits angekündigt war der in 2011 erzielte Umsatz mit 1,1 Milliarden Euro stabil auf dem Rekordniveau des Geschäftsjahrs 2010. Der Geschäftsbereich BPE erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 528 Millionen Euro, was einen währungsbereinigten Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Ebit-Marge des Konzerns wuchs um 50 Basispunkte auf 24,5 Prozent, was einem operativen Ergebnis von 269 Millionen Euro entspricht. Der Gewinn nach Steuern lag mit 177 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr von 176 Millionen Euro.
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Im vorbörslichen Handel muss die im TecDax notierte Aktie erneut Verluste hinnehmen. Kein Wunder, enttäuscht doch das Darmstädter Unternehmen die Anleger nun mit dem Ausblick auf das Geschäft im laufenden Jahr.
Danach geht Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller nach SAP bei seinem Hoffnungsträger Business Process Excellence (BPE) von einem Wachstum in Höhe von fünf bis 15 Prozent aus. Im traditionellen Kerngeschäft mit Software zum Datenmanagement Enterprise Transaction Systems (ETS) erwartet die Software AG nach einem Rückgang von acht Prozent im Vorjahr mit minus sieben bis minus 12 Prozent eine ähnlich negative Entwicklung. Das Unternehmen will in den Ausbau des BPE-Geschäfts investieren und seine Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten forcieren. Für eine Steigerung des Betriebsergebnisses reicht es deshalb nicht. Bei der Ebit-Marge peilt die Software AG nach 24,5 Prozent im vergangenen Jahr nun 23 bis 24,5 Prozent an
Deutlicher Rückgang im vierten Quartal
Im vierten Quartal musste das Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen. Das operative Ergebnis sank um 17 Prozent auf 78 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte währungsbereinigt um neun Prozent auf 294 Millionen Euro. Im traditionellen Kerngeschäft ETS, in dem die Firma unter anderem mit dem weltgrößten IT-Dienstleister IBM konkurriert, ging der Umsatz im vierten Quartal um 24 Prozent zurück, im Wachstumsgeschäft BPE verbuchte der Konzern ein leichtes Plus von drei Prozent.
Wie bereits angekündigt war der in 2011 erzielte Umsatz mit 1,1 Milliarden Euro stabil auf dem Rekordniveau des Geschäftsjahrs 2010. Der Geschäftsbereich BPE erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 528 Millionen Euro, was einen währungsbereinigten Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Ebit-Marge des Konzerns wuchs um 50 Basispunkte auf 24,5 Prozent, was einem operativen Ergebnis von 269 Millionen Euro entspricht. Der Gewinn nach Steuern lag mit 177 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr von 176 Millionen Euro.
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