Pharaonentempel wird zugänglich gemacht
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Pharaonentempel wird zugänglich gemacht
Mittelalterliches Gotteshaus in Lehndorf ist die zehnte verlässlich geöffnete Kirche
Das Bild sagt alles,genau hinschauen.
Nicht nur die großen Stadtkirchen heißen Besucher tagsüber auch außerhalb von Gottesdienst-Zeiten willkommen. Auch manche Stadtteilkirche möchte Besuchern an jedem Tag der Woche Raum für Besinnung und Begegnungen bieten. Etwa die Kreuzkirche im dörflichen Alt Lehndorf.
In der Propstei Braunschweig werden solche "verlässlich offenen Kirchen" mit einem schwarz-weiß-blauen Signet gekennzeichnet, einer auf die Spitze gestellten Raute mit dem Symbol eines geöffneten Kirchenportals. Dieses Zeichen haben jetzt Kreuzkirchen-Pfarrer Klaus Meyer und Kirchenvorstands-Mitglied Hans-Dieter Brinkmann neben der Pforte der romantischen mittelalterlichen Dorfkirche an der Breiten Straße angebracht.
Zwischen April und September ist die Kirche an jedem Tag in der Woche zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet - "von Ausnahmen, wenn keine Ehrenamtlichen bereit stehen, einmal abgesehen", sagt Meyer. Damit werden die Vorgaben der Landeskirche von der Kreuzkirche sogar übererfüllt Auch im Winter sei eine Besichtigung möglich, dann aber nur nach Absprache.
Im vergangenen Sommer habe man getestet, ob bei Gemeindemitgliedern und Lehndorf-Besuchern ein Interesse bestehe, sich die Kirche anzuschauen. Direkt neben der Kirche liegt ein Gasthaus mit attraktivem Biergarten. "Wir haben erlebt, dass immer wieder Menschen die Kirche aufgesucht haben", berichtet Brinkmann. "Ich kenne das doch von mir selbst: Wenn man an einer Kirche vorbeikommt und etwas Zeit hat, dann schaut man gern mal hinein", berichtet das Kirchenvorstandsmitglied.
So wird während der Öffnungszeiten durch Gemeindemitglieder ein Auge auf die Kirche geworfen. "Wertvolle Schätze beherbergt unserer Kreuzkirche nicht, aber sie ist durch ihre Bauweise mit Jugendstil-Elementen und die besondere Innenausmalung ein in ihrer Art einzigartiger Kirchenbau", schwärmt Pastor Klaus Meyer.
So ist auch das auffällige Signet gemeint, das in Zusammenarbeit zwischen Kirche und Tourismusverbänden entstanden ist: "An dem einprägsamen Zeichen sollen Gäste erkennen, dass es sich lohnt, die Klinke der Kirchentür zu drücken", erläutert Meyer.
Neben der Besichtigung des Kirchraumes der Kreuzkirche besteht die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden oder seit neuestem in einer Ecke mit Taizékreuz Fürbitte zu halten.
Quelle
Das Bild sagt alles,genau hinschauen.
Nicht nur die großen Stadtkirchen heißen Besucher tagsüber auch außerhalb von Gottesdienst-Zeiten willkommen. Auch manche Stadtteilkirche möchte Besuchern an jedem Tag der Woche Raum für Besinnung und Begegnungen bieten. Etwa die Kreuzkirche im dörflichen Alt Lehndorf.
In der Propstei Braunschweig werden solche "verlässlich offenen Kirchen" mit einem schwarz-weiß-blauen Signet gekennzeichnet, einer auf die Spitze gestellten Raute mit dem Symbol eines geöffneten Kirchenportals. Dieses Zeichen haben jetzt Kreuzkirchen-Pfarrer Klaus Meyer und Kirchenvorstands-Mitglied Hans-Dieter Brinkmann neben der Pforte der romantischen mittelalterlichen Dorfkirche an der Breiten Straße angebracht.
Zwischen April und September ist die Kirche an jedem Tag in der Woche zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet - "von Ausnahmen, wenn keine Ehrenamtlichen bereit stehen, einmal abgesehen", sagt Meyer. Damit werden die Vorgaben der Landeskirche von der Kreuzkirche sogar übererfüllt Auch im Winter sei eine Besichtigung möglich, dann aber nur nach Absprache.
Im vergangenen Sommer habe man getestet, ob bei Gemeindemitgliedern und Lehndorf-Besuchern ein Interesse bestehe, sich die Kirche anzuschauen. Direkt neben der Kirche liegt ein Gasthaus mit attraktivem Biergarten. "Wir haben erlebt, dass immer wieder Menschen die Kirche aufgesucht haben", berichtet Brinkmann. "Ich kenne das doch von mir selbst: Wenn man an einer Kirche vorbeikommt und etwas Zeit hat, dann schaut man gern mal hinein", berichtet das Kirchenvorstandsmitglied.
So wird während der Öffnungszeiten durch Gemeindemitglieder ein Auge auf die Kirche geworfen. "Wertvolle Schätze beherbergt unserer Kreuzkirche nicht, aber sie ist durch ihre Bauweise mit Jugendstil-Elementen und die besondere Innenausmalung ein in ihrer Art einzigartiger Kirchenbau", schwärmt Pastor Klaus Meyer.
So ist auch das auffällige Signet gemeint, das in Zusammenarbeit zwischen Kirche und Tourismusverbänden entstanden ist: "An dem einprägsamen Zeichen sollen Gäste erkennen, dass es sich lohnt, die Klinke der Kirchentür zu drücken", erläutert Meyer.
Neben der Besichtigung des Kirchraumes der Kreuzkirche besteht die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden oder seit neuestem in einer Ecke mit Taizékreuz Fürbitte zu halten.
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