US-Rüstungskonzern enthüllt neuen Spionageflieger
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US-Rüstungskonzern enthüllt neuen Spionageflieger
Drohne oder bemannter Flieger? Ein neues US-Spionageflugzeug ist beides: In der "Firebird" kann auch ein Pilot Platz nehmen. Damit soll das Gerät nicht nur im Krieg, sondern nach Angaben des Herstellers auch beim Kampf gegen Naturkatastrophen eingesetzt werden.
Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman hat einen neues Flugzeugmodell präsentiert, das sich mit wenigen Modifikationen entweder als Drohne oder als bemannter Flieger einsetzen lässt. Das Militär könne mit dem Spionageflugzeug "Firebird" gleichzeitig Radar nutzen, Kommunikationssignale abfangen sowie hochauflösende Videos und Infrarotbilder erhalten. Die Steuerung der verschiedenen Überwachungssysteme sei zudem durch eine gemeinsame Schnittstelle einfach gestaltet, verkündet das Unternehmen.
Das Flugzeug ist gut zehn Meter lang, drei Meter hoch und hat knapp 20 Meter Flügelspannweite. Am Ende des Rumpfes befindet sich ein Propeller. Die maximale Flughöhe liegt nach Angaben des Unternehmens bei rund neun Kilometern, wobei Einsätze von bis zu 40 Stunden möglich sind. Laut einem Bericht des Fachblatts "Aviation Week" erreicht die "Firebird" Geschwindigkeiten von bis zu 370 Kilometern pro Stunde.
Wie teuer die Entwicklung war, ist nicht bekannt. Allerdings ging sie offenbar schnell vonstatten: Nur rund ein Jahr nach den ersten Gesprächen über das Konzept des neuen Fliegers habe der erste Testflug stattgefunden, berichtet Northrop Grumman.
Das Unternehmen gab an, dass die "Firebird" auch im Hinblick auf bevorstehende Budgetkürzungen des US-Militärs entwickelt wurde. Da das System so anpassungsfähig sei, könne es mehrere Missionen während eines Fluges erfüllen, sagte Rick Crooks, der Manager des "Firebird"-Programms, und schob damit die Kosteneffizienz des Modells in den Vordergrund.
Gegenüber dem Radiosender KPCC sagte Crooks, das Flugzeug könne auch beim Kampf gegen Naturkatastrophen eingesetzt werden - etwa wenn großflächige Überwachung sinnvoll ist, wie das bei der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko der Fall war. Während der "Empire Challenge", die die US-Streitkräfte vom 23. Mai bis zum 3. Juni abhält, soll die "Firebird" bei Testflügen präsentiert werden.
wbr
Quelle
Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman hat einen neues Flugzeugmodell präsentiert, das sich mit wenigen Modifikationen entweder als Drohne oder als bemannter Flieger einsetzen lässt. Das Militär könne mit dem Spionageflugzeug "Firebird" gleichzeitig Radar nutzen, Kommunikationssignale abfangen sowie hochauflösende Videos und Infrarotbilder erhalten. Die Steuerung der verschiedenen Überwachungssysteme sei zudem durch eine gemeinsame Schnittstelle einfach gestaltet, verkündet das Unternehmen.
Das Flugzeug ist gut zehn Meter lang, drei Meter hoch und hat knapp 20 Meter Flügelspannweite. Am Ende des Rumpfes befindet sich ein Propeller. Die maximale Flughöhe liegt nach Angaben des Unternehmens bei rund neun Kilometern, wobei Einsätze von bis zu 40 Stunden möglich sind. Laut einem Bericht des Fachblatts "Aviation Week" erreicht die "Firebird" Geschwindigkeiten von bis zu 370 Kilometern pro Stunde.
Wie teuer die Entwicklung war, ist nicht bekannt. Allerdings ging sie offenbar schnell vonstatten: Nur rund ein Jahr nach den ersten Gesprächen über das Konzept des neuen Fliegers habe der erste Testflug stattgefunden, berichtet Northrop Grumman.
Das Unternehmen gab an, dass die "Firebird" auch im Hinblick auf bevorstehende Budgetkürzungen des US-Militärs entwickelt wurde. Da das System so anpassungsfähig sei, könne es mehrere Missionen während eines Fluges erfüllen, sagte Rick Crooks, der Manager des "Firebird"-Programms, und schob damit die Kosteneffizienz des Modells in den Vordergrund.
Gegenüber dem Radiosender KPCC sagte Crooks, das Flugzeug könne auch beim Kampf gegen Naturkatastrophen eingesetzt werden - etwa wenn großflächige Überwachung sinnvoll ist, wie das bei der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko der Fall war. Während der "Empire Challenge", die die US-Streitkräfte vom 23. Mai bis zum 3. Juni abhält, soll die "Firebird" bei Testflügen präsentiert werden.
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