Wohnmobiltreffen in Watenbüttel
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Wohnmobiltreffen in Watenbüttel
Der Festplatz in Watenbüttel: ein Parkplatz für 25 Wohnmobile – nur für ein verlängertes Wochenende.
„Wir fühlen uns wie eine große Familie“, erklärte Peter Schnelle aus Dortmund, der mit seiner Frau Karin den Wohnmobilbesitzern Brandes beim Organisieren des Treffens geholfen hatte.
Die Schnelles und Brandes gehören wie die übrigen 23 Paare mit ihren Mini-Appartements auf Rädern dem Verein Carthago-Kreis an, in den nur Eigentümer von Wohnmobilen der genannten Marke aufgenommen werden. Die gehört zur gehobenen Mittelklasse der Wohnmobilhersteller, kosten ab 60 000 Euro.
Stets richtet das Kohlkönigspaar des Vorjahres das nächste Treffen aus – dazu waren 2011 Udo und Ursel „Uschi“ Brandes bestimmt worden. Eine Braunkohlwanderung mit Bollerwagen gehört ebenso wie eine Stadtführung zum festen Programm der Regionaltreffen. „Viele unserer Gäste kennen wir schon lange, aber es sind auch einige neue Wohnmobilbesitzer da“, sagte Ursel Brandes.
Die gute Stimmung auf dem Festplatz war spürbar, zumal die Truppe – bereits am Donnerstag angereist – sich im benachbarten TSV-Sportheim mit einem zünftigen Frühstück gestärkt hatte. Am Samstagabend wurde in der Gaststätte Müller nach einem Braunkohlessen auch noch getanzt – zur Musik des Vereinsmitglieds Heinz Lux aus Ostfriesland.
„Solche Treffen nutzen wir auch zum Fachsimpeln und um uns gegenseitig zu helfen“, berichtete Udo Brandes. Zum Beispiel, wenn bei einem Wohnmobil die automatisch aufrichtbare Antenne klemmt. Da kletterte gleich ein Nachbar mit aufs Autodach. Und flexibel sind sie, die Besitzer dieser modifizierten Transporter. Als einer der Besucher gestörten Fernsehempfang hatte, durfte er sein Fahrzeug kurzerhand in die Mitte des Platzes umparken. Erfreulicher Nebeneffekt: „Er hat Geburtstag und kann dort besser ausschenken“, scherzte Peter Schnelle.
Die AG der Watenbütteler Vereine, die Platzhoheit auf dem Festplatz hat, stellte die Stromversorgung für alle 25 Wohnmobile sicher.
Übrigens: Zwei Paare hatten statt Fahrräder am Heck zu befestigen quasi als Gepäck auf Anhängern auch noch ihre Personenwagen – einen Kleinstwagen und einen Roadster – für Spritztouren mitgebracht.
Quelle
„Wir fühlen uns wie eine große Familie“, erklärte Peter Schnelle aus Dortmund, der mit seiner Frau Karin den Wohnmobilbesitzern Brandes beim Organisieren des Treffens geholfen hatte.
Die Schnelles und Brandes gehören wie die übrigen 23 Paare mit ihren Mini-Appartements auf Rädern dem Verein Carthago-Kreis an, in den nur Eigentümer von Wohnmobilen der genannten Marke aufgenommen werden. Die gehört zur gehobenen Mittelklasse der Wohnmobilhersteller, kosten ab 60 000 Euro.
Stets richtet das Kohlkönigspaar des Vorjahres das nächste Treffen aus – dazu waren 2011 Udo und Ursel „Uschi“ Brandes bestimmt worden. Eine Braunkohlwanderung mit Bollerwagen gehört ebenso wie eine Stadtführung zum festen Programm der Regionaltreffen. „Viele unserer Gäste kennen wir schon lange, aber es sind auch einige neue Wohnmobilbesitzer da“, sagte Ursel Brandes.
Die gute Stimmung auf dem Festplatz war spürbar, zumal die Truppe – bereits am Donnerstag angereist – sich im benachbarten TSV-Sportheim mit einem zünftigen Frühstück gestärkt hatte. Am Samstagabend wurde in der Gaststätte Müller nach einem Braunkohlessen auch noch getanzt – zur Musik des Vereinsmitglieds Heinz Lux aus Ostfriesland.
„Solche Treffen nutzen wir auch zum Fachsimpeln und um uns gegenseitig zu helfen“, berichtete Udo Brandes. Zum Beispiel, wenn bei einem Wohnmobil die automatisch aufrichtbare Antenne klemmt. Da kletterte gleich ein Nachbar mit aufs Autodach. Und flexibel sind sie, die Besitzer dieser modifizierten Transporter. Als einer der Besucher gestörten Fernsehempfang hatte, durfte er sein Fahrzeug kurzerhand in die Mitte des Platzes umparken. Erfreulicher Nebeneffekt: „Er hat Geburtstag und kann dort besser ausschenken“, scherzte Peter Schnelle.
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