Lehrer sollen sich gegen Mumps impfen lassen
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Lehrer sollen sich gegen Mumps impfen lassen
Wer im Beruf mit Patienten arbeitet, sollte sich gegen Mumps impfen lassen – genauso wie Menschen, die mit jungen Erwachsenen zu tun haben. Dazu rät die Ständige Impfkommission in ihren neuesten Empfehlungen.
Zu einer Impfung gegen Mumps wird jetzt unter anderem auch Lehrern und Krankenschwestern geraten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) gab neue Empfehlungen ab. Danach sollten sich künftig ungeschützte Personen, die in Gesundheitsberufen in der unmittelbaren Patientenversorgung, in Gemeinschaftseinrichtungen oder Ausbildungseinrichtungen für junge Erwachsene tätig sind, gegen die Krankheit immunisieren lassen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.
Ein Anlass für die geänderten Empfehlungen war der Mumpsausbruch an einer Grundschule in Nürnberg im Jahr 2011. Dabei hatte sich gezeigt, dass einige Lehrer nicht vor der Krankheit geschützt waren.
Bislang wurde nur Erwachsenen, die in Einrichtungen der Pädiatrie, in Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter und in Kinderheimen tätig sind, geraten, sich gegen Mumps immunisieren zu lassen. Nach einer Analyse der Ereignisse in Nürnberg, wo im Mai 2011 23 Menschen (18 Schülern, 3 Lehrerinnen und 2 Elternteile) an Mumps erkrankten, aktualisierte die STIKO ihre bisherige Empfehlung für Erwachsene.
Impfkalender in 15 Sprachen
Mumps, umgangssprachlich auch Ziegenpeter genannt, äußert sich durch Fieber, Mattigkeit, Halsschmerzen, Kopfweh und vor allem durch geschwollene Ohrspeicheldrüsen. Mögliche Komplikationen können eine Entzündung der Hoden beziehungsweise der Eierstöcke oder eine Hirnhautentzündung.
Für Kinder wird eine Mumpsimpfung bis zum zweiten Lebensjahr empfohlen. Die Impfung, die in zwei Dosen verabreicht wird, schützt ebenso wie eine durchgemachte Erkrankung lebenslang vor Mumps.
Weitere aktualisierte Empfehlungen der STIKO betreffen Nachholimpfungen bei unvollständigem oder unbekanntem Impfstatus beziehungsweise die Immunisierung gegen Meningokokken. Außerdem steht der aktuelle Impfkalender jetzt in 15 Sprachen zur Verfügung.
Quelle
Zu einer Impfung gegen Mumps wird jetzt unter anderem auch Lehrern und Krankenschwestern geraten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) gab neue Empfehlungen ab. Danach sollten sich künftig ungeschützte Personen, die in Gesundheitsberufen in der unmittelbaren Patientenversorgung, in Gemeinschaftseinrichtungen oder Ausbildungseinrichtungen für junge Erwachsene tätig sind, gegen die Krankheit immunisieren lassen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.
Ein Anlass für die geänderten Empfehlungen war der Mumpsausbruch an einer Grundschule in Nürnberg im Jahr 2011. Dabei hatte sich gezeigt, dass einige Lehrer nicht vor der Krankheit geschützt waren.
Bislang wurde nur Erwachsenen, die in Einrichtungen der Pädiatrie, in Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter und in Kinderheimen tätig sind, geraten, sich gegen Mumps immunisieren zu lassen. Nach einer Analyse der Ereignisse in Nürnberg, wo im Mai 2011 23 Menschen (18 Schülern, 3 Lehrerinnen und 2 Elternteile) an Mumps erkrankten, aktualisierte die STIKO ihre bisherige Empfehlung für Erwachsene.
Impfkalender in 15 Sprachen
Mumps, umgangssprachlich auch Ziegenpeter genannt, äußert sich durch Fieber, Mattigkeit, Halsschmerzen, Kopfweh und vor allem durch geschwollene Ohrspeicheldrüsen. Mögliche Komplikationen können eine Entzündung der Hoden beziehungsweise der Eierstöcke oder eine Hirnhautentzündung.
Für Kinder wird eine Mumpsimpfung bis zum zweiten Lebensjahr empfohlen. Die Impfung, die in zwei Dosen verabreicht wird, schützt ebenso wie eine durchgemachte Erkrankung lebenslang vor Mumps.
Weitere aktualisierte Empfehlungen der STIKO betreffen Nachholimpfungen bei unvollständigem oder unbekanntem Impfstatus beziehungsweise die Immunisierung gegen Meningokokken. Außerdem steht der aktuelle Impfkalender jetzt in 15 Sprachen zur Verfügung.
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