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Zu viel Glück macht die Menschen müde

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Beitrag  checker Di März 26, 2013 1:34 am

Der Neurotransmitter Serotonin macht glücklich, wenn er ausgeschüttet wird. Allerdings hemmt zu viel davon Nervenzellen, die für die Steuerung der Muskulatur zuständig sind – und man wird müde.

Sport ist anstrengend. Anschließend fällt es schwer, die Muskeln anzuspannen. Zum einen fehlt es den Muskeln an Glykogen, einem Zucker, der eine wichtige Energieressource des Körpers ist. Zum anderen verlieren die Nervenverbindungen mit den Muskeln an Effizienz.

Verantwortlich dafür ist die "central fatigue", eine nachlassende Steuerung durch die sogenannten Motoneuronen – das sind Nervenzellen, die unsere Muskeln kontrollieren. Das ist zwar seit 80 Jahren bekannt, doch der molekulare Mechanismus war bislang unklar.

Nun haben Forscher entdeckt, dass die Müdigkeit aus einem überschießenden Glückshormon erwächst. Bisher hatte man vermutet, dass die Erschöpfung mit der Freisetzung von chemischen Botenstoffen wie Zytokin zusammenhängt – Eiweiße, die die Immunabwehr steuern.

Die Motoneuronen sind der Schlüssel zum Verständnis, wie eine neue Studie zeigt. Ihre Zellkörper befinden sich im Hirnstamm und im Vorderhorn, der grauen Substanz des Rückenmarks.

Sport macht glücklich

"Sie stellen die Verbindung zwischen zentralem Nervensystem und Muskeln dar", erklärt Professor Jean-François Perrier, Neurowissenschaftler an der Universität Kopenhagen und Leiter der Studie, die jetzt im Journal "PNAS" erschien.

"Wenn man seinen Körper in Bewegung setzt, aktiviert das Gehirn die Motoneuronen, die dann die Muskeln kontrahieren." Dabei wird der Neurotransmitter Serotonin in den Synapsen, also der Kontaktstelle zwischen Nervenzelle und Muskelzelle, ausgeschüttet – das wirkt stimmungsaufhellend.

Deshalb fühlen wir uns nach sportlicher Aktivität oft glücklich. Je mehr sportliche Leistung man bringt, desto mehr Glückshormone werden ausgeschüttet – bis es zu einem "Serotonin Spillover" kommt, wie die Forscher sagen.

"Der Neurotransmitter diffundiert außerhalb der Synapsen und erreicht eine bestimmte Region der Motoneuronen, das Anfangssegment des Axons". Axone sind die röhrenförmigen, faserigen Nervenzellfortsätze, die für die Weiterleitung elektrischer Signal zuständig sind.

"Diese Region ist wichtig, weil dort die Nervenimpulse erzeugt werden, welche wiederum die Muskelkontraktion auslösen", erklärt Professor Perrier. Vor diesem Hintergrund wollten die Forscher herausfinden, wie physikalische Anstrengungen auf Neuronen einwirken.

Schildkröten wurden stimuliert

Dazu entnahmen sie eine 0,3 Millimeter dünne Schicht aus dem Rückenmark einer Schildkröte und stimulierten die darin enthaltenen Motoneuronen mit elektrischen Impulsen.

Der Hintergrund: Die Knochenmarkzellen der Schildkröte vertragen den durch die Unterbrechung der Blutzufuhr herrührenden Sauerstoffmangel besser als menschliche Zellen.

Parallel dazu maßen die Forscher die Serotonin-Konzentration und die Entladefrequenz der Motoneuronen. Das Ergebnis: Die Serotonin-Konzentration nahm mit der Zeit zu, wohingegen die Entladefrequenz der Neuronen abnahm.

Die Forscher schlossen daraus, dass die Aktivierung der Serotonin-Rezeptoren – dort docken die Neurotransmitter nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an – den Natrium-Kanal versperrten.

Dieser reguliert wiederum den Ionen-Verkehr, der für das Funktionieren des neuronalen Kreislaufs verantwortlich ist. Durch die Blockade wurde das Aussenden elektrischer Signale erschwert.

Deshalb machen Antidepressiva müde

"Wenn Serotonin das Anfangssegment der Axone bindet, verhindert es die Entstehung der Nervenimpulse und schwächt so die Muskelkontraktion", resümiert Perrier.

Die Studie könnte auch erklären, warum die Einnahme von Antidepressiva zu Müdigkeitserscheinungen führt. Depressionen werden in der Pharmakologie auf einen Mangel an Serotonin zurückgeführt.

Die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), eine der am meisten verschriebenen Antidepressiva, erhöhen die Konzentration der Glückshormone im Gehirn, jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen.

"Es ist lange bekannt, dass Patienten, die diese Medikamente einnehmen, erschöpfter und weniger aktiv in ihrem Bewegungsablauf sind", so Perrier. "Unsere Ergebnisse erhellen das Problem: Weil die SSRI die Motoneuronen hemmen, kommt es zur Entkräftung."

Quelle

Das erklärt natürlich alles.
Scheinbar haben moderne Frauen das schon erkannt, was man im allgemeinen Zickenalarm nennt.
Wärend Männer eher eine Harmonische und glücklichere Beziegung wünschen,wo man gemütlich länger schläft und im Bett liegt, sind da Frauen Berufsorientierter.
Mehr Zickenalarm = mehr Arbeitseifer.
Das erklärt auch das Fragwürdige Mobbingurteil.
Ein Arbeitnehmer der seinen Arbeitsplatz nicht mag und gemobbt wird,bringt daher mehr Leistung und wird weniger Müde.
Eigentlich Blödsinn!
Aber deshalb haben wir ja scho viele Scheidungen,als Mann will man nicht nur arbeiten und Zickenalarm haben.
Sondern Harmonie und einen gesunden Schlaf.
Spätestens wenn die Holde in die Wechseljahre kommt, sollte man das weite suchen.Ausnahmen bestättigen die Regel.


Very Happy
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