Keine Geburtstagsfeier für VW-Werk in Wolfsburg
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Keine Geburtstagsfeier für VW-Werk in Wolfsburg
Der größte Automobilkonzern Europas, VW, hat ein Jubiläum zu begehen. Das Stammwerk in Wolfsburg wird 75 Jahre alt. Doch eine Feier wird es nicht geben. Schuld sind die braunen Schatten der Nazi-Vergangenheit.
Die größte Autofabrik der Welt, das Stammwerk des Volkswagen-Konzerns in Wolfsburg, wird an diesem Sonntag 75 Jahre alt. Einen Grund zum Feiern liefert dieses Jubiläum aber nicht. Die große Sause verbietet sich, weil es Adolf Hitler war, der am 26. Mai 1938 nahe dem niedersächsischen Fallersleben am Mittellandkanal den Grundstein legte. Was damals von Nazi-Propaganda inszeniert begann und von Hitler anfangs als Volksmotorisierung verkauft wurde, mündete schon bald in einen Rüstungsbetrieb, in dem 1944 rund zwei Drittel der Belegschaft Zwangsarbeiter waren.
Volkswagen will sich bei Mitarbeitern bedanken
Die Verantwortung für die Gesamtplanung des Werkes trug damals Ferdinand Porsche (1875 bis 1951), dessen Nachkommen heute vor dem Land Niedersachsen größter VW-Eigner sind. Ein Vorbild Porsches war Ford aus den USA. Dort sitzt heute General Motors (GM), einer der ärgsten Konkurrenten für VW auf dem geplanten Weg zur Weltspitze. Der andere heißt Toyota.
Am 15. Juni wird VW einen Tag der offenen Tür in Wolfsburg veranstalten. Er soll ein Dankeschön sein für die „harte und erfolgreiche Arbeit, die bei der Einführung der Baukastenstrategie und dem Anlauf des neuen Golf geleistet wurde“, wie der Konzern den Mitarbeitern schrieb. 250 000 Menschen werden erwartet.
Das sind gut doppelt so viele wie Wolfsburg Einwohner hat. Weltweit beschäftigt Deutschlands größter Industriekonzern heute rund 550 000 Menschen.
Quelle
Die größte Autofabrik der Welt, das Stammwerk des Volkswagen-Konzerns in Wolfsburg, wird an diesem Sonntag 75 Jahre alt. Einen Grund zum Feiern liefert dieses Jubiläum aber nicht. Die große Sause verbietet sich, weil es Adolf Hitler war, der am 26. Mai 1938 nahe dem niedersächsischen Fallersleben am Mittellandkanal den Grundstein legte. Was damals von Nazi-Propaganda inszeniert begann und von Hitler anfangs als Volksmotorisierung verkauft wurde, mündete schon bald in einen Rüstungsbetrieb, in dem 1944 rund zwei Drittel der Belegschaft Zwangsarbeiter waren.
Volkswagen will sich bei Mitarbeitern bedanken
Die Verantwortung für die Gesamtplanung des Werkes trug damals Ferdinand Porsche (1875 bis 1951), dessen Nachkommen heute vor dem Land Niedersachsen größter VW-Eigner sind. Ein Vorbild Porsches war Ford aus den USA. Dort sitzt heute General Motors (GM), einer der ärgsten Konkurrenten für VW auf dem geplanten Weg zur Weltspitze. Der andere heißt Toyota.
Am 15. Juni wird VW einen Tag der offenen Tür in Wolfsburg veranstalten. Er soll ein Dankeschön sein für die „harte und erfolgreiche Arbeit, die bei der Einführung der Baukastenstrategie und dem Anlauf des neuen Golf geleistet wurde“, wie der Konzern den Mitarbeitern schrieb. 250 000 Menschen werden erwartet.
Das sind gut doppelt so viele wie Wolfsburg Einwohner hat. Weltweit beschäftigt Deutschlands größter Industriekonzern heute rund 550 000 Menschen.
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