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Wenn man nicht hören will:Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite

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Wenn man nicht hören will:Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite  Empty Wenn man nicht hören will:Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite

Beitrag  Andy Mi Jul 10, 2013 8:26 pm

Überschuldet und zahlungsunfähig: Die Baumarktkette Praktiker steht vor der Insolvenz. Die bisherigen Verhandlungen über weitere Sanierungsfinanzierungen erklärte das Unternehmen für gescheitert.

Wenn man nicht hören will:Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite  Image

Die Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite. Neben dem Insolvenzgrund der Überschuldung sei auch die Zahlungsunfähigkeit der Praktiker AG gegeben, teilte das Unternehmen in Hamburg mit.
Der Vorstand werde für die Unternehmensgruppe prüfen, für welche Gesellschaften Insolvenzanträge zu stellen sind. Ein Gang zum Insolvenzgericht dürfte am Donnerstag schon bevorstehen.
Der Praktiker-Konzern hat rund 18.000 Mitarbeiter und betreibt nach Firmenangaben fast 430 Bau- und Heimwerkermärkte in neun Ländern, davon über 300 in Deutschland. Unter der Holding Praktiker AG sind einzelne Firmen wie Praktiker Deutschland, eine Servicefirma aber auch die Markenperle Max Bahr zusammengeführt.
Ziel der Sanierung war der Umbau etlicher Praktiker-Filialen auf diese ertragsstärkere gelbe Marke. Praktiker sollte als Discount-Schiene mit verkleinertem Angebot dienen.
Der mühevolle Weg der Sanierung für den Baumarkt-Konzern ist nun vorerst gescheitert. Praktiker war durch eine fehlgeschlagene Rabattstrategie in eine schwere Krise geraten und hatte erst im vergangenen Jahr seine Finanzierung für die nächsten Jahre sichern können.
Mit einem Bündel von Maßnahmen bemühten sich wechselnde Vorstandschefs um eine Stabilisierung des Unternehmens, das zudem noch durch strategische Differenzen zwischen Aktionärsgruppen und Vorstand belastet wurde. Zuletzt wurden der Einkauf gestrafft, die Konzernzentrale aus dem Saarland nach Hamburg verlegt, ein Sanierungsbeitrag der Mitarbeiter erwirkt und Mietverträge nachverhandelt.
Die Verhandlungen über weitere Sanierungsfinanzierungen seien gescheitert, weil einzelne Gläubigergruppen diesen nicht zugestimmt haben, teilte Praktiker mit. Außerdem flossen Verkaufserlöse nicht, die schon im Finanzierungskonzept aus dem Jahr 2012 fest eingeplant waren. So sollte eine Luxemburger Tochter ursprünglich verkauft werden.
Eigentlich wollte der erst im Herbst 2012 installierte Vorstandschef Armin Burger das Geschäft in diesem Jahr auf ein solides Fundament stellen. Doch schon der Jahresstart verhagelte. Der Konzernumsatz ging in den ersten drei Monaten gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um mehr als zehn Prozent auf 570 Millionen Euro zurück. Der Verlust lag mit 118 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert von 72 Millionen Euro.
Ursache für die schwachen Zahlen waren für die Heimwerkerbranche der lange Winter und der damit verzögerte Start in die Frühjahrssaison. Doch die fiel wetterbedingt wieder mau aus, die Gartenabteilungen der Baumärkte blieben auf Pflanzen und Gartengerät zunächst sitzen. Praktiker legt seinen nächsten Quartalszahlen Ende Juli vor.
Die Entscheidung, Max Bahr zur tragenden Säule des Unternehmens zu machen, sei "überfällig", hatte der Vorstandschef gesagt. "Mit Max Bahr haben wir Jahr für Jahr Geld verdient, mit Praktiker nicht."
Gegenwärtig gibt es bundesweit rund 132 Max-Bahr-Märkte, zum Ende des Jahres sollten es 200 sein. Auch aus dem Ausland, unter anderem der Türkei und aus Luxemburg, hatte sich Praktiker zurückgezogen. Im ersten Quartal beschäftigte der Konzern 17.800 Mitarbeiter, das sind 3,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Davon arbeiten knapp 7000 im Ausland.

Quelle

Nun selber schuld sagen wir da mal.
Der Tod Praktikers hat schon vor über 15 Jahren begonnen, ein Wunder das der Laden sich so lange gehalten hat.
Das ganze Konzept war für die Füße, vom Automatischen Praktiker Bestellsystem, bis zur Personalführung.
Wie hieß es bei Praktiker,es gibt keine Konkurenz nur Mitbewerber und davon gibt es bald einen weniger.
Den konkurenz belebt das Geschäft, dass ist ein altes Einzelhandelsgesetz.
Geiz ist Geil geht schon gar nicht und Billig überhaupt nicht.
Was wirklich billig war, ist das man Fachpersonal rausgeäckelt hat, um Dullis einzustellen, die dann Führungspositionen übernommen haben.
Ein Einkauf der keine Ahnung vom Sortiment hat und das bewußte schikanieren des Personals vordern jetzt seinen Tribut.
Da braucht man nicht jammer, wenn es mal wieder zu spät ist.
Ein Baumarktsystem was ein Brett vor dem Kopf hat, wird irgendwann auch von Holzwürmern befallen.
Zumal man bei Paktiker mit Gewalt und dummen ideen verkaufen wollte.
Die Regale waren entweder leer oder wirkten sehr unaufgeräumt und unübersichtlich, was auf dauer Kunden verschreckt.
Nicht ausgewogene Sortimente,was nutzt mir der billige Baumarkt, wenn ich den Rest der Ware woanders kaufen muss.
Was nutzt mir schikaniertes Personal, was auf dauer keinen Bock mehr hat.
Aus Fehlern lernt man, aber nicht bei Praktiker.
Und bei Bahr sieht es zwar etwas besser aus, aber richtig rund läuft es dort auch nicht.
Die Konkurenz wird sich auf jedenfall freuen und die Jobcenter auch.
Wer schlau war ist frühzeitig gegangen und hat das untergehende Boot verlassen.
Machts gut ihr Besserwisser.

happy 5
Andy
Andy
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