13 Christstollen im Test: Viele Stollen schlecht
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13 Christstollen im Test: Viele Stollen schlecht
13 Christstollen im Test: Echte "Flüsterstollen" eher selten
Um einen echten Christstollen herzustellen, bedarf es genügend Zeit und die richtigen Zutaten. Vielen Menschen ist das zu aufwendig und sie greifen lieber auf einen fertigen Weihnachtskuchen aus dem Supermarkt zurück. Damit man auch sicher sein kann, aus der Fülle an Angeboten auch den leckersten zu erwischen, hat das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ 13 Christstollen getestet. Insgesamt drei mal nur wurde die Note “gut“ oder „sehr gut“ vergeben, drei Stollen fielen sogar durch.
Christstollen von Bäckereien, Supermärkten und Discountern
Zu der Jury gehörten der aus Dresden stammende Altmeister Siegfried Heller, der Lebensmittelchemiker André Bernatzky, Bäckermeister Rudolf Maaß sowie Guter-Rat-Autor Matthias Ohnsmann. Insgesamt wurden 13 Gebäcke getestet, die aus Bäckereien, Supermärkten und Discountern stammten.
Echte "Flüsterstollen" eher selten
Einen wirklich echter „Flüsterstollen“, war unter den getesteten Produkten nur einmal zu finden. Der Original Dresdener Christstollen von der Bäckerei Rene Krause, hatte die Bezeichnung wirklich verdient, so die Jury. Bestellen kann man ihn im Internet unter dresdner-christstollen24.de. Lediglich für den unsauber gearbeiteten Boden gab es Punktabzüge. "Schmeckt wie Marzipan, obwohl keiner drin ist, sagte Altmeister Heller zu diesem Produkt. Die Rosinen sind auch gleichmäßig über den ganzen Kuchen verteilt, was ein entscheidendes Qualitätskriterien ist. Mit 12,45 Euro plus Versand aber nicht gerade günstig. Nicht unbedingt billiger (16,99 Euro), aber mit der Note „sehr gut“ wurde der Original Dresdener Bio-Christstollen von Dr. Quendt bewertet. Die "Herrlich hellbraune Farbe", als auch sein buttriger Geschmack wurde von Maaß gelobt und überzeugte so die Jury.
Preis-Leistungssieger von Emil Reimann
Wem das zu teuer ist, kann auf den Original Dresdner Christstollen von der Dresdner Firma Emil Reimann zurück greifen. Dieser erhielt als einziger die Note „gut“ und ist bei Kaisers für 5,99 Euro erhältlich. Ihn empfiehlt "Guter Rat" als "Top-Preisleistungs-Produkt". Dabei war der Jury der Geruch und ebenfalls die Verteilung der Rosinen positiv aufgefallen.Für das Prädikat „Flüsterstollen“ hat es aber nicht gereicht."Ist mir ein bissl zu trocken, etwas zu stark gebacken", fand Stollen-Experte Heller.
Solides Mittelfeld für Discounter
Mit der Note „drei“ wurden die Stollen der Discounter Netto, Norma, Aldi-Nord und Lidl bewertet und landeten somit im Mittelfeld und sind für günstige 2,89 Euro je 750 Gramm zu haben. Hauptkritikpunkte waren hier die fehlende Aromen, ein unsauber gearbeiteter Boden und eine ungleichmäßige Verteilung der Rosinen. Der Geschmack war laut Testergebnis aber dennoch in Ordnung.
Bahlsen und Oebel bilden das Schlusslicht
Der Butterstollen von Edeka hat von der Jury von "Guter Rat" wegen seinem unansehnlichem Aussehen, seinem leicht gärigem, säuerlichen Geruch und dem kratzenden Geschmack eine „Fünf“ erhalten.
Lediglich die Butter Premiumstollen von Bahlsen und den Kölner Butterstollen der Konditorei Oebel haben noch schlechter abgeschnitten und erhielten die Note „sechs“. Bei diesem Produkten missfiel den Testern der durchgefettete Überzug und der künstliche Geschmack . "Sieht steril aus, es fehlt das Leben", befand Heller. Wer also auf der Suche nach einem leckerem Christstollen ist, sollte eventuell etwas tiefer in Portemonnaie greifen. (fr)
Quelle
Um einen echten Christstollen herzustellen, bedarf es genügend Zeit und die richtigen Zutaten. Vielen Menschen ist das zu aufwendig und sie greifen lieber auf einen fertigen Weihnachtskuchen aus dem Supermarkt zurück. Damit man auch sicher sein kann, aus der Fülle an Angeboten auch den leckersten zu erwischen, hat das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ 13 Christstollen getestet. Insgesamt drei mal nur wurde die Note “gut“ oder „sehr gut“ vergeben, drei Stollen fielen sogar durch.
Christstollen von Bäckereien, Supermärkten und Discountern
Zu der Jury gehörten der aus Dresden stammende Altmeister Siegfried Heller, der Lebensmittelchemiker André Bernatzky, Bäckermeister Rudolf Maaß sowie Guter-Rat-Autor Matthias Ohnsmann. Insgesamt wurden 13 Gebäcke getestet, die aus Bäckereien, Supermärkten und Discountern stammten.
Echte "Flüsterstollen" eher selten
Einen wirklich echter „Flüsterstollen“, war unter den getesteten Produkten nur einmal zu finden. Der Original Dresdener Christstollen von der Bäckerei Rene Krause, hatte die Bezeichnung wirklich verdient, so die Jury. Bestellen kann man ihn im Internet unter dresdner-christstollen24.de. Lediglich für den unsauber gearbeiteten Boden gab es Punktabzüge. "Schmeckt wie Marzipan, obwohl keiner drin ist, sagte Altmeister Heller zu diesem Produkt. Die Rosinen sind auch gleichmäßig über den ganzen Kuchen verteilt, was ein entscheidendes Qualitätskriterien ist. Mit 12,45 Euro plus Versand aber nicht gerade günstig. Nicht unbedingt billiger (16,99 Euro), aber mit der Note „sehr gut“ wurde der Original Dresdener Bio-Christstollen von Dr. Quendt bewertet. Die "Herrlich hellbraune Farbe", als auch sein buttriger Geschmack wurde von Maaß gelobt und überzeugte so die Jury.
Preis-Leistungssieger von Emil Reimann
Wem das zu teuer ist, kann auf den Original Dresdner Christstollen von der Dresdner Firma Emil Reimann zurück greifen. Dieser erhielt als einziger die Note „gut“ und ist bei Kaisers für 5,99 Euro erhältlich. Ihn empfiehlt "Guter Rat" als "Top-Preisleistungs-Produkt". Dabei war der Jury der Geruch und ebenfalls die Verteilung der Rosinen positiv aufgefallen.Für das Prädikat „Flüsterstollen“ hat es aber nicht gereicht."Ist mir ein bissl zu trocken, etwas zu stark gebacken", fand Stollen-Experte Heller.
Solides Mittelfeld für Discounter
Mit der Note „drei“ wurden die Stollen der Discounter Netto, Norma, Aldi-Nord und Lidl bewertet und landeten somit im Mittelfeld und sind für günstige 2,89 Euro je 750 Gramm zu haben. Hauptkritikpunkte waren hier die fehlende Aromen, ein unsauber gearbeiteter Boden und eine ungleichmäßige Verteilung der Rosinen. Der Geschmack war laut Testergebnis aber dennoch in Ordnung.
Bahlsen und Oebel bilden das Schlusslicht
Der Butterstollen von Edeka hat von der Jury von "Guter Rat" wegen seinem unansehnlichem Aussehen, seinem leicht gärigem, säuerlichen Geruch und dem kratzenden Geschmack eine „Fünf“ erhalten.
Lediglich die Butter Premiumstollen von Bahlsen und den Kölner Butterstollen der Konditorei Oebel haben noch schlechter abgeschnitten und erhielten die Note „sechs“. Bei diesem Produkten missfiel den Testern der durchgefettete Überzug und der künstliche Geschmack . "Sieht steril aus, es fehlt das Leben", befand Heller. Wer also auf der Suche nach einem leckerem Christstollen ist, sollte eventuell etwas tiefer in Portemonnaie greifen. (fr)
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