Killerleibarzt gesteht: "Ich hielt Michael Jacksons Penis jeden Abend"
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Killerleibarzt gesteht: "Ich hielt Michael Jacksons Penis jeden Abend"
Zwei Jahre saß Michael Jacksons Leibarzt im Gefängnis. Jetzt ist Conrad Murray wieder frei. In seinem ersten Interview spricht er über seine enge Beziehung zum "King of Pop" und verrät intime Details.
Im ersten Interview nach seiner Haftentlassung hat Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray intime Details über sein Verhältnis zu dem Sänger verraten. "Sie wollen wissen, wie eng wir waren? Ich hielt jeden Abend seinen Penis, um ihm einen Katheter einzuführen, da er nachts inkontinent war", sagte er der "Mail on Sunday".
Zudem berichtet er, dass der "King of Pop" zuletzt so verwirrt gewesen sein soll, dass er es seinen Haushälterinnen verbot, seine Unterwäsche zu waschen, weil er fürchtete sie würden seine schmutzigen Unterhosen stehlen.
"Zum Ende seines Lebens befand er sich in einer Krise, voller Panik und Elend", erzählt Murray weiter. "Letztendlich war Michael Jackson ein gebrochener Mann. Ich versuchte ihn zu schützen, doch stattdessen wurde ich mit ihm hineingezogen."
Haftverkürzungen üblich
Nach einem Schuldspruch wegen fahrlässiger Tötung war der Kardiologe im November 2011 zur Höchststrafe von vier Jahren Haft verurteilt worden. Bei guter Führung sind in Kalifornien Haftverkürzungen üblich. Ein Grund für diese Regelung sind die überfüllten Gefängnisse des Westküstenstaates.
Die Behörden in Kalifornien hatten Murrays Zulassung nach dem Schuldspruch aufgehoben. Auch in Texas, wo der Kardiologe vor seiner Anstellung bei Jackson Patienten hatte, darf er nicht mehr arbeiten.
Der Mediziner aus dem karibischen Inselstaat Grenada, der in den USA studierte, galt vor seiner Anstellung als Leibarzt von Michael Jackson als angesehener Herzspezialist mit Zulassungen in mehreren US-Bundesstaaten. Ehemalige Patienten beschrieben ihn als gewissenhaft, warmherzig und fürsorglich.
Murray kannte Jackson seit 2006
Murray und der Sänger lernten sich 2006 in Las Vegas kennen. Der Arzt behandelte damals eines der Kinder von Jackson. Im Mai 2009 folgte er dem Megastar nach Los Angeles. Dort sollte er Jackson für eine bevorstehende Konzertreihe in London fit machen und auf dessen Gesundheit achten. Doch bereits wenige Wochen später, am 25. Juni, starb Jackson – dem Autopsiebericht zufolge – an einer "akuten Vergiftung" durch Propofol. Das Narkosemittel wird normalerweise vor Operationen im Krankenhaus gespritzt und erfordert die ständige Überwachung des Patienten.
Murray geriet schnell unter Verdacht. In Polizeiverhören räumte er ein, Jackson regelmäßig seine "Milch" gegeben zu haben. So soll der Sänger das weißliche Betäubungsmittel, das ihm beim Einschlafen helfen sollte, genannt haben. Vor Gericht plädierte Murray auf den Vorwurf von fahrlässiger Tötung und Verletzung der Sorgfaltspflicht auf "nicht schuldig" und hat seither kategorisch jede Schuld von sich gewiesen.
Nach einem fast sechswöchigen Prozess mit Dutzenden Zeugen fällten zwölf Geschworenen im November 2011 den Schuldspruch. Der Arzt wurde in Handschellen aus dem Gerichtssaal gleich ins Männer-Gefängnis von Los Angeles gebracht. Richter Michael Pastor verhängte die Höchststrafe von vier Jahren Haft.
Quelle
Im ersten Interview nach seiner Haftentlassung hat Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray intime Details über sein Verhältnis zu dem Sänger verraten. "Sie wollen wissen, wie eng wir waren? Ich hielt jeden Abend seinen Penis, um ihm einen Katheter einzuführen, da er nachts inkontinent war", sagte er der "Mail on Sunday".
Zudem berichtet er, dass der "King of Pop" zuletzt so verwirrt gewesen sein soll, dass er es seinen Haushälterinnen verbot, seine Unterwäsche zu waschen, weil er fürchtete sie würden seine schmutzigen Unterhosen stehlen.
"Zum Ende seines Lebens befand er sich in einer Krise, voller Panik und Elend", erzählt Murray weiter. "Letztendlich war Michael Jackson ein gebrochener Mann. Ich versuchte ihn zu schützen, doch stattdessen wurde ich mit ihm hineingezogen."
Haftverkürzungen üblich
Nach einem Schuldspruch wegen fahrlässiger Tötung war der Kardiologe im November 2011 zur Höchststrafe von vier Jahren Haft verurteilt worden. Bei guter Führung sind in Kalifornien Haftverkürzungen üblich. Ein Grund für diese Regelung sind die überfüllten Gefängnisse des Westküstenstaates.
Die Behörden in Kalifornien hatten Murrays Zulassung nach dem Schuldspruch aufgehoben. Auch in Texas, wo der Kardiologe vor seiner Anstellung bei Jackson Patienten hatte, darf er nicht mehr arbeiten.
Der Mediziner aus dem karibischen Inselstaat Grenada, der in den USA studierte, galt vor seiner Anstellung als Leibarzt von Michael Jackson als angesehener Herzspezialist mit Zulassungen in mehreren US-Bundesstaaten. Ehemalige Patienten beschrieben ihn als gewissenhaft, warmherzig und fürsorglich.
Murray kannte Jackson seit 2006
Murray und der Sänger lernten sich 2006 in Las Vegas kennen. Der Arzt behandelte damals eines der Kinder von Jackson. Im Mai 2009 folgte er dem Megastar nach Los Angeles. Dort sollte er Jackson für eine bevorstehende Konzertreihe in London fit machen und auf dessen Gesundheit achten. Doch bereits wenige Wochen später, am 25. Juni, starb Jackson – dem Autopsiebericht zufolge – an einer "akuten Vergiftung" durch Propofol. Das Narkosemittel wird normalerweise vor Operationen im Krankenhaus gespritzt und erfordert die ständige Überwachung des Patienten.
Murray geriet schnell unter Verdacht. In Polizeiverhören räumte er ein, Jackson regelmäßig seine "Milch" gegeben zu haben. So soll der Sänger das weißliche Betäubungsmittel, das ihm beim Einschlafen helfen sollte, genannt haben. Vor Gericht plädierte Murray auf den Vorwurf von fahrlässiger Tötung und Verletzung der Sorgfaltspflicht auf "nicht schuldig" und hat seither kategorisch jede Schuld von sich gewiesen.
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