Erstes belgisches Opfer des Flugs MH17 identifiziert
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Erstes belgisches Opfer des Flugs MH17 identifiziert
Das Disaster Victim Identification Team (DVI) der belgischen Bundespolizei hat das erste belgische Opfer des Absturzes von Flug MH17 in der Ostukraine identifiziert. Aus Rücksicht auf die Angehörigen wurde nicht bekannt gegeben um welches Opfer es sich handelt, berichteten die flämischen Zeitungen De Morgen und Het Laatste Nieuws.
Der Flug MH17 war am 17. Juni über der Ostukraine abgeschossen worden. Dabei kamen 298 Passagiere ums Leben, darunter sechs Belgier: Ein 12-Jähriger aus Brasschaat (bei Antwerpen), dessen Vater und seine niederländische Mutter, ein in Australien lebender Belgier, ein Mann aus Wetteren (Ostflandern), ein Mann aus Berchem (Prov. Antwerpen)und eine Frau aus Groningen mit belgischer und niederländischer Staatsangehörigkeit.
Die Untersuchungen vor Ort wurden durch die Bürgerkriegswirren unterbrochen
Die Identifikation der Toten wird seit dem 24. Juli in einer Kaserne in Hilversum in den Niederlanden vorgenommen. Inzwischen sind insgesamt 65 Opfer anhand von Fingerabdrücken, Kleidung und persönlicher Gegenstände, pathologischer Untersuchungen, DNA-Proben und Zahnuntersuchungen identifiziert worden.
Arie de Bruijn, der Leiter des niederländischen forensischen Teams, teilte mit, dass sein Team damit rechnet, nicht alle Toten identifizieren werden zu können. Der Einsatz der rund 100 Fachleute am Unglücksort war am 7. August abgebrochen worden und soll erst wieder fortgesetzt werden, wenn die Sicherheitslage es ermöglicht.
quelle
Der Flug MH17 war am 17. Juni über der Ostukraine abgeschossen worden. Dabei kamen 298 Passagiere ums Leben, darunter sechs Belgier: Ein 12-Jähriger aus Brasschaat (bei Antwerpen), dessen Vater und seine niederländische Mutter, ein in Australien lebender Belgier, ein Mann aus Wetteren (Ostflandern), ein Mann aus Berchem (Prov. Antwerpen)und eine Frau aus Groningen mit belgischer und niederländischer Staatsangehörigkeit.
Die Untersuchungen vor Ort wurden durch die Bürgerkriegswirren unterbrochen
Die Identifikation der Toten wird seit dem 24. Juli in einer Kaserne in Hilversum in den Niederlanden vorgenommen. Inzwischen sind insgesamt 65 Opfer anhand von Fingerabdrücken, Kleidung und persönlicher Gegenstände, pathologischer Untersuchungen, DNA-Proben und Zahnuntersuchungen identifiziert worden.
Arie de Bruijn, der Leiter des niederländischen forensischen Teams, teilte mit, dass sein Team damit rechnet, nicht alle Toten identifizieren werden zu können. Der Einsatz der rund 100 Fachleute am Unglücksort war am 7. August abgebrochen worden und soll erst wieder fortgesetzt werden, wenn die Sicherheitslage es ermöglicht.
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