Northeimer bieten Neonazis die Stirn
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Northeimer bieten Neonazis die Stirn
Nur wenige Rechtsextreme folgten NPD-Aufruf - Polizei riegelte Versammlung ab
Unter dem Motto „Stoppt die Nazi-Strukturen in Northeim“ haben am Samstag 300 Vertreter von Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und Vereinen sowie Bürger gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD demonstriert. Nur knapp 50 Neonazis waren dem Aufruf des NPD-Kreisvorsitzenden Osterode/Göttingen, Marco Borrmann (32), gefolgt.
In einem Aufruf der Gegendemonstranten hieß es: „Wir wollen keine Nazis in der Stadt und eine friedliche und gewaltfreie Veranstaltung.“ Bei einer Kundgebung auf dem Northeimer Marktplatz wiesen jugendliche Vertreter der Gedenkstättenarbeit auf die unheilvolle Nazi-Vergangenheit und ihre Millionen Opfer hin.
Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften vor Ort und trennte die Gruppen durch eine dichte Polizeikette und Absperrgitter. Nachdem sich die Gegenkundgebung aufgelöst hatte, versuchten etwa ein Dutzend Jugendliche die NPD-Kundgebung zu stören. Die Polizei leitete den NPD-Zug um eine Sitzblockade herum. Die Gegendemonstranten wurden auch daran gehindert, zum Aufmarschplatz der Neonazis zu ziehen. Nach Polizeiangaben gab es keine ernsthaften Zwischenfälle.
Bereits im Mai hatte die Stadtverwaltung in einem Rechtsstreit erfolglos versucht, einen NPD-Parteitag in ihrer Stadthalle zu verhinde
Erst eine Woche zuvor hatte es in Braunschweig und in Peine Versammlungen von Neonazis gegeben. In Braunschweig demonstrierten rund 5000 Menschen gegen eine Kundgebung von rund 600 Neonazis. Diese durften auf Anordnung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg anders als beabsichtigt ein Gelände neben dem Hauptbahnhof nicht verlassen. Die Polizei hatte rund 4000 Beamte aufgeboten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Am Rand des folgenden Aufmarschs der Rechtsextremen in Peine kam es zu Zwischenfällen. Dabei wurde nach Polizeiangaben ein Beamter durch den Steinwurf eines Gegendemonstranten leicht verletzt. Polizisten setzten rund 70 Angehörige der autonomen Szene fest, um Übergriffe zu verhindern. dpa/red
Quelle
Unter dem Motto „Stoppt die Nazi-Strukturen in Northeim“ haben am Samstag 300 Vertreter von Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und Vereinen sowie Bürger gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD demonstriert. Nur knapp 50 Neonazis waren dem Aufruf des NPD-Kreisvorsitzenden Osterode/Göttingen, Marco Borrmann (32), gefolgt.
In einem Aufruf der Gegendemonstranten hieß es: „Wir wollen keine Nazis in der Stadt und eine friedliche und gewaltfreie Veranstaltung.“ Bei einer Kundgebung auf dem Northeimer Marktplatz wiesen jugendliche Vertreter der Gedenkstättenarbeit auf die unheilvolle Nazi-Vergangenheit und ihre Millionen Opfer hin.
Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften vor Ort und trennte die Gruppen durch eine dichte Polizeikette und Absperrgitter. Nachdem sich die Gegenkundgebung aufgelöst hatte, versuchten etwa ein Dutzend Jugendliche die NPD-Kundgebung zu stören. Die Polizei leitete den NPD-Zug um eine Sitzblockade herum. Die Gegendemonstranten wurden auch daran gehindert, zum Aufmarschplatz der Neonazis zu ziehen. Nach Polizeiangaben gab es keine ernsthaften Zwischenfälle.
Bereits im Mai hatte die Stadtverwaltung in einem Rechtsstreit erfolglos versucht, einen NPD-Parteitag in ihrer Stadthalle zu verhinde
Erst eine Woche zuvor hatte es in Braunschweig und in Peine Versammlungen von Neonazis gegeben. In Braunschweig demonstrierten rund 5000 Menschen gegen eine Kundgebung von rund 600 Neonazis. Diese durften auf Anordnung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg anders als beabsichtigt ein Gelände neben dem Hauptbahnhof nicht verlassen. Die Polizei hatte rund 4000 Beamte aufgeboten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Am Rand des folgenden Aufmarschs der Rechtsextremen in Peine kam es zu Zwischenfällen. Dabei wurde nach Polizeiangaben ein Beamter durch den Steinwurf eines Gegendemonstranten leicht verletzt. Polizisten setzten rund 70 Angehörige der autonomen Szene fest, um Übergriffe zu verhindern. dpa/red
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