Timothy Hutton
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Timothy Hutton
Timothy Hutton (* 16. August 1960 in Malibu, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben
Er wurde in Malibu, Kalifornien, als Sohn des Schauspielers Jim Hutton geboren. Er startete seine Karriere mit einigen Fernsehrollen und hatte sein Leinwanddebüt 1980 in Eine ganz normale Familie, bei dem Robert Redford Regie führte. Für diese Rolle bekam er den Oscar für den besten Nebendarsteller. Nach Tatum O'Neal, Anna Paquin und Patty Duke ist er der viertjüngste Oscargewinner, sowie der jüngste männliche Gewinner in den Schauspielkategorien. Den Preis widmete er seinem Vater Jim Hutton, der die Preisverleihung nicht mehr miterleben konnte.
In der Folge hatte er eine Reihe spektakulärer Filme wie Daniel über Ethel und Julius Rosenberg, Die Kadetten von Bunker Hill und Der Falke und der Schneemann. Danach erwies sich seine Filmauswahl unter kommerziellen Gesichtspunkten als eher unglücklich. Am Set von Alan Rudolphs Komödie Made in Heaven lernte er jedoch seine spätere Ehefrau Debra Winger kennen.
Hutton spielte in so unterschiedlichen Filmen wie French Kiss, Playing God, Wehrlos – Die Tochter des Generals, der Stephen King-Adaption Das geheime Fenster, dem Independentfilm Sunshine State, dem Biopic Kinsey – Die Wahrheit über Sex.
In einer Fernsehserie über Nero Wolfe spielte er 2002 den Ich-Erzähler Archie Goodwin.
Zwischen 2008 und dem Serienende 2012 spielte Hutton eine der Hauptrollen in der Serie Leverage. Dort ist er als Nathan Ford neben Gina Bellman und Christian Kane zu sehen.
Privates
Huttons 1986 geschlossene Ehe mit Winger wurde 1990 geschieden. Aus ihr ging Sohn Noah hervor. Danach heiratete er die Nichte des ehemaligen französischen Präsidenten Valéry Giscard d'Estaing, Aurore, mit der er den Sohn Milo bekam. Seit 2005 ist Timothy Hutton ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge, Herder Lodge No. 698, ist in New York City ansässig.[1]
Filmografie
Darsteller
1979: Eine ganz normale Familie (Ordinary people)
1979: Dann wären wir sechs (And Baby makes six)
1981: Der lange Weg nach Hause (A long way home)
1982: Die Kadetten von Bunker Hill (Taps)
1983: Daniel
1984: Rückkehr aus einer anderen Welt (Iceman)
1985: Der Falke und der Schneemann (The Falcon and the Snowman)
1985: Das Schlitzohr (Turk 182!)
1987: Made in Heaven
1988: Zeit des Schicksals (A time of destiny)
1988: Ein Leben voller Leidenschaft (Everybody’s All-American)
1988: Verraten (Betrayed)
1989: Wenn die Masken fallen (Torrents of spring)
1990: Tödliche Fragen (Q & A)
1991: Stranger (The Stranger)
1993: Zelda – Ein rastloses Leben (Zelda)
1993: Die Aushilfe (The temp)
1993: Stark – The Dark Half (The dark half)
1994: Story Stripper – Schmutzige Zeilen (The last word)
1995: French Kiss
1996: Mr. und Mrs. Loving (Mr. and Mrs. Loving)
1996: Beautiful Girls
1997: Playing God
1997: Vig
1997: City of Industry
1997: Midnight Man – Killer der Regierung (Dead by midnight)
1998: Aldrich Ames – Last Spy (Aldrich Ames: Traitor within)
1998: Vig
1999: Just One Night – Hochzeit mit Hindernissen (Just one night)
1999: Deterrence
1999: Wehrlos – Die Tochter des Generals (The General’s daughter)
2000: Hit Man – Mord nach Anleitung (Deliberate intent)
2001: WW3
2002: Land des Sonnenscheins – Sunshine State (Sunshine State)
2004: Das geheime Fenster (Secret window)
2004: Kinsey – Die Wahrheit über Sex (Kinsey)
2004: 5ive Days to Midnight
2006: Der gute Hirte
2006: The Kovak Box
2006: Heavens Fall
2006: Stephanie Daley
2006: Noch einmal Ferien (Last Holiday)
2006–2007: Kidnapped – 13 Tage Hoffnung (Kidnapped, Fernsehserie 13 Folgen)
2007: When a Man Falls in the Forest
2007: Mimzy – Meine Freundin aus der Zukunft (The Last Mimzy)
2008: Reflections
2008: The Alphabet Killer
2008: Lymelife
2008–2012: Leverage (Fernsehserie, 77 Folgen)
2009: Experiment Killing Room (The Killing Room)
2009: Serious Moonlight
2009: Broken Hill
2010: Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
2010: Multiple Sarcasms
Regie
1998: Träume bis ans Ende der Welt (Digging to China)
Auszeichnungen
1981: Oscar (Kategorie: Bester Nebendarsteller in Eine ganz normale Familie)
1981: Golden Globe (Kategorie: Bester Nebendarsteller in Eine ganz normale Familie)
1981: Golden Globe (Kategorie: Bester Nachwuchsdarsteller in Eine ganz normale Familie)
1982: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in Die Kadetten von Bunker Hill
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Er wurde in Malibu, Kalifornien, als Sohn des Schauspielers Jim Hutton geboren. Er startete seine Karriere mit einigen Fernsehrollen und hatte sein Leinwanddebüt 1980 in Eine ganz normale Familie, bei dem Robert Redford Regie führte. Für diese Rolle bekam er den Oscar für den besten Nebendarsteller. Nach Tatum O'Neal, Anna Paquin und Patty Duke ist er der viertjüngste Oscargewinner, sowie der jüngste männliche Gewinner in den Schauspielkategorien. Den Preis widmete er seinem Vater Jim Hutton, der die Preisverleihung nicht mehr miterleben konnte.
In der Folge hatte er eine Reihe spektakulärer Filme wie Daniel über Ethel und Julius Rosenberg, Die Kadetten von Bunker Hill und Der Falke und der Schneemann. Danach erwies sich seine Filmauswahl unter kommerziellen Gesichtspunkten als eher unglücklich. Am Set von Alan Rudolphs Komödie Made in Heaven lernte er jedoch seine spätere Ehefrau Debra Winger kennen.
Hutton spielte in so unterschiedlichen Filmen wie French Kiss, Playing God, Wehrlos – Die Tochter des Generals, der Stephen King-Adaption Das geheime Fenster, dem Independentfilm Sunshine State, dem Biopic Kinsey – Die Wahrheit über Sex.
In einer Fernsehserie über Nero Wolfe spielte er 2002 den Ich-Erzähler Archie Goodwin.
Zwischen 2008 und dem Serienende 2012 spielte Hutton eine der Hauptrollen in der Serie Leverage. Dort ist er als Nathan Ford neben Gina Bellman und Christian Kane zu sehen.
Privates
Huttons 1986 geschlossene Ehe mit Winger wurde 1990 geschieden. Aus ihr ging Sohn Noah hervor. Danach heiratete er die Nichte des ehemaligen französischen Präsidenten Valéry Giscard d'Estaing, Aurore, mit der er den Sohn Milo bekam. Seit 2005 ist Timothy Hutton ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge, Herder Lodge No. 698, ist in New York City ansässig.[1]
Filmografie
Darsteller
1979: Eine ganz normale Familie (Ordinary people)
1979: Dann wären wir sechs (And Baby makes six)
1981: Der lange Weg nach Hause (A long way home)
1982: Die Kadetten von Bunker Hill (Taps)
1983: Daniel
1984: Rückkehr aus einer anderen Welt (Iceman)
1985: Der Falke und der Schneemann (The Falcon and the Snowman)
1985: Das Schlitzohr (Turk 182!)
1987: Made in Heaven
1988: Zeit des Schicksals (A time of destiny)
1988: Ein Leben voller Leidenschaft (Everybody’s All-American)
1988: Verraten (Betrayed)
1989: Wenn die Masken fallen (Torrents of spring)
1990: Tödliche Fragen (Q & A)
1991: Stranger (The Stranger)
1993: Zelda – Ein rastloses Leben (Zelda)
1993: Die Aushilfe (The temp)
1993: Stark – The Dark Half (The dark half)
1994: Story Stripper – Schmutzige Zeilen (The last word)
1995: French Kiss
1996: Mr. und Mrs. Loving (Mr. and Mrs. Loving)
1996: Beautiful Girls
1997: Playing God
1997: Vig
1997: City of Industry
1997: Midnight Man – Killer der Regierung (Dead by midnight)
1998: Aldrich Ames – Last Spy (Aldrich Ames: Traitor within)
1998: Vig
1999: Just One Night – Hochzeit mit Hindernissen (Just one night)
1999: Deterrence
1999: Wehrlos – Die Tochter des Generals (The General’s daughter)
2000: Hit Man – Mord nach Anleitung (Deliberate intent)
2001: WW3
2002: Land des Sonnenscheins – Sunshine State (Sunshine State)
2004: Das geheime Fenster (Secret window)
2004: Kinsey – Die Wahrheit über Sex (Kinsey)
2004: 5ive Days to Midnight
2006: Der gute Hirte
2006: The Kovak Box
2006: Heavens Fall
2006: Stephanie Daley
2006: Noch einmal Ferien (Last Holiday)
2006–2007: Kidnapped – 13 Tage Hoffnung (Kidnapped, Fernsehserie 13 Folgen)
2007: When a Man Falls in the Forest
2007: Mimzy – Meine Freundin aus der Zukunft (The Last Mimzy)
2008: Reflections
2008: The Alphabet Killer
2008: Lymelife
2008–2012: Leverage (Fernsehserie, 77 Folgen)
2009: Experiment Killing Room (The Killing Room)
2009: Serious Moonlight
2009: Broken Hill
2010: Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
2010: Multiple Sarcasms
Regie
1998: Träume bis ans Ende der Welt (Digging to China)
Auszeichnungen
1981: Oscar (Kategorie: Bester Nebendarsteller in Eine ganz normale Familie)
1981: Golden Globe (Kategorie: Bester Nebendarsteller in Eine ganz normale Familie)
1981: Golden Globe (Kategorie: Bester Nachwuchsdarsteller in Eine ganz normale Familie)
1982: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in Die Kadetten von Bunker Hill
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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